Dennis Weis - Obscura- Dunkle Kreaturen (4)
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Obscura- Dunkle Kreaturen (4): краткое содержание, описание и аннотация
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„Los, kommt“, forderte einer von Ihnen auf.
Sie hatten sich bereits mit voller Montur zu uns aufgemahct, sie waren halt Krieger und sie wollten ihn schützen, den Nomag, schließlich hatte er sich gerettet. Sie verstanden nicht, was hier geschehen war. Wer würde sie nun angreifen wollen?
„Der König hat angeordnet, dass Sie mitkommen“, teilte der Krieger mit, als gebe er einen Befehl, aber das hatte er sicher nicht so gemeint, Krieger redeten halt so, sie konnten nicht anders, es war ihre Natur.
„Ich möchte nicht alleine gehen“, sprach der Nomag und flehte, „bittet trennt uns nicht!“
Der Krieger schaute ein wenig verwirrt:
„Das hatte ich auch nicht vor. Hauptsache Ihr kommt mit.“
Der Nomag und ich folgten dem Krieger. Er führte uns in unterirdische, für uns unbekannte Gänge.
„Wo gehen wir hin?“ fragte der Nomag.
„In Sicherheit“, antwortete der Krieger.
„Weg von hier“, entgegnete ein anderer.
„Ich kann nicht“, sagte der Nomag und blieb stehen.
Mit schlotterten die Beine vor Aufregung. Was hatte er nur vor?
„Ich werde zurück gehen, die Menschen brauchen mich“, gab er an.
„Das geht nicht“, stellte sich der erste Krieger dazwischen, „denn die Menschen brauchen dich lebend und nicht tot.“
„Gehe nicht“, flehte ich den Nomag an, „bitte…“
„Nein, das ist nicht deine Entscheidung, sondern allein meine“, giftete der Nomag mich an, „und nun hälst du deine Fresse!“
Er war deutlich, sehr deutlich. Etwas an ihm war anders, nicht wie vorher und es machte mir Angst. Die Krieger aber blockierten seinen Weg.
„Wir können das nicht zulassen“, machte einer der Kämpfer deutlich, „wir werden dich mitnehmen müssen auch gegen deinen Willen, es ist die Anordnung des Königs.“
„Dann lasst ihr mir keine andere Wahl, als euch zu töten“, drohte der Nomag.
Ich war erschrocken, was er bereit war, zu riskieren, denn er war vorher ein anderer. Zumindest hatte ich ihn als solches kennengelernt. Er bekam diesen speziellen Blick. Einen Blick, den man sah, wenn jemand bereit war zu töten. Der Nomag war es- ich nicht. Ich blieb wie angewurzelt stehen und wurde in eine Art Bann gezogen. Ich konnte mir nicht erklären wie es geschehen war.
„Also, wie ist eure Wahl?“ drängte der Nomag.
Die Wachen schauten sich gegenseitig an. Man konnte an ihren Gesichtern erkennen, dass sie nicht den Eindruck hatten, hier als Verlierer zu gehen, denn sie waren bewaffnet und er nicht. Warum er sich so verhielt, war ihnen offensichtlich egal.
„Hör zu“, machte der eine deutlich, „wir machen hier nur unsere Arbeit, denn wir diesen dem König. Da er und aufgetragen hat, dich in so einem Fall zu ihm zu führen, sind wir angehalten, unseren Forderungen auch Nachdruck zu verleihen.“
Die Wachen zogen demonstrativ die Waffen und unterstrichen ihre Drohungen durch entsprechendes Verhalten.
„In Ordnung, es ist eure letzte Möglichkeit, hier lebend herauszukommen“, machte der Nomag erneut deutlich.
Die Wachen aber bleiben stehen und signalisierten, dass sich nicht im entferntesten bereit waren, von fort zu gehen.
„Dann habt ihr euer Schicksal gewählt“, sprach der Nomag, wobei ich feststellte, dass er eine anderen, finstere Stimme bekommen hatte.
Die Wachen hatten offenbar genug von den Drohungen und griffen an. Der Nomag wich beiden gekonnt aus und schlug dem einen auf den Rücken, wobei ein lautes Knacken zu hören war.
Es handelte sich vermutlich um die Wirbelsäule des Angreifers, die im Begriff war zu brechen. Die Wache schrie. Der Nomag ergriff das Schwert und erledigte die andere Wache mit einem Hieb. Der Kopf schoss mit einer derartgien Wucht vom Rest des Körpers, sodass er ein paar Meter flog und auf dem Boden aufprallte, ehe der Körper zu Boden kippte.
Ich schluckte. Für mich war klar, dass ich der nächste sein müsste. Ich schloss die Augen und erwartete den Tod. Er würde es schnell machen, da war ich mir sicher. Mit jeder Sekunde, die wie eine halbe Ewigkeit an mir vorbeistrich, bekam ich das Gefühl, tausend Tode u sterben. Es geschah nichts.
Dann, nach einer Weile öffnete ich meine Augen aus Neugierde. Ich war verwirt, denn ich musste feststellen, dass er verschwunden war. Ich schaute mich um, aber ich konnte ihn nicht finden. In mir stieg eine Verunsicherung, die ich nicht erklären konnte. Warum hatte er mich verschont? Warum war er nun wie vom Erdboden verschluckt?
Mir blieb nicht viel Zeit zum Nachdenken, denn es kamen andere Wachen. Ich beschloss zu fliehen, denn wenn sie mich so sahen, mit den beiden Leichen auf der Erde, dann würden sie mir das Leben nehmen, da sie annehmen würden, ich hätte diese Tat vollbracht, wenngleich dies unmöglich scheint, wenn man betrachtet wie alt ich bereits bin.
„Stehenbleiben“, hörte ich sie schreien, aber ich konnte nicht anders als zu rennen.
Ich lief solange bis mir die Puste ausging und ich vor Erschöpfung fast umgefallen wäre. Ich befand mich irgendwo und es war dunkel. Der Mond schien klar, sodass ich etwas sehen konnte, aber diese Schatten ließen mehr vermuten als mir lieb war.“
Der alte trank einen weiteren, langen Schluck aus seinem Gefäß. Der Regen nahm zu und das Prasseln der Tropfen, wie sie aufs Dach knallten, war nun deutlich zu hören. Michael schaute immer wieder hoch, aber es waren keine Schäden zu sehen.
Plötzlich öffnete sich die Tür und vier finstere Gestalten betraten die Schenke. Sie brachten eine Kälte mit in die Räumlichkeit, die manch einen erstarren ließ. Sie setzten sich ohne auch nur ein Wort oder geschweige denn jemanden eines Blickes zu würdigen in die Ecke an einem Tisch, der noch freigeblieben war.
„Hey Wirt“, brüllte einer von ihnen hinüber, „wir brauchen Bier. Bring uns welches.“
Michael gefiel dieser Ton nicht. Trotz dessen entgegentete er den Typen nicht, um nicht unnötig seinen Laden und sein Leben zu riskieren. Er konnte erkennen, dass sie Waffen trugen. Sie verheimlichten es auch nicht. Michael wusste nicht, was sie dort mit sich hatten. Er war kein Meister der Bewaffnung, aber trotzdem konnte er nichts benennen, obwohl er hätte eine Scvhwert von einer Axt auseinanderhalten können.
„Verflucht noch mal, was ist mit dem Bier?“ fragte ein anderer mit energischer tiefer Stimme.
Michael war in Gedanken versunken und hatte das Einschenken vergessen. Er erledigte es schnell und brachte den Herren das gewünschte Getränk. Man drückte ihm dafür eine Silbermünze in die Hand. Er wollte sofort zurückgehen und den Rest den Herren wiederbringen, aber ein weiterer hielt ihm am Arm fest und sprach, etwas leiser zu ihm:
„Hör‘ zu, du bringst uns den ganzen verdammten Abend unser Bier oder was wir wollen und du kannst die Silbermünze behalten.“
Michael nickte zustimmend, denn so einen Verdienst entsprach einen halben Monat, ach eher einen ganzen Monat, um annähernd so viel zu erhalten. Und nun hatte er es an einem einzigen Abend verdient. Der Unbekannte ließ ihn los und Michael wollte zurückgehen.
„Psst!“ zischte der Typ hinter ihm, „und noch was: Wir bleiben über Nacht und keiner darf etwas erfahren.“
Wieder nickte Michael.
„In Ordnung“, sagte er bestätigend, als hätte sein Nicken nicht ausgereicht.
Der Alte fuhr indes mit seiner Geschichte fort:
„Die Wesen kamen aus dem Schatten und ehe ich mich versah, holte man mich mit einem Fußtritt vom Stand und ich landete hart auf der Erde. Die Wesen hatten blutrote Augen, die im Mondschein leicht leuchteten. Ihre Gestalt war filigran, nicht so monströs wie die der Lunater. Als ich auf dem Boden lag, näherte sich eines der Wesen und ich erkannte, dass sie weiblich war. Sie musterte mich und zog ihr Bein an und trat mich mitten ins Gesicht. Sie schien Freude zu empfinden, denn sie grinste verschmitzt dabei.
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