Dennis Weiß
Die Helferlys Band 1- 4
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Inhaltsverzeichnis
Titel Dennis Weiß Die Helferlys Band 1- 4 Dieses ebook wurde erstellt bei
Vorwort Vorwort Idee: Vinzent und Dennis Weiß Bilder: Vinzent und Dennis Weiß Besonderen Dank an: Felix, Nicole & Christian Wir widmen diese Bücher unserer Familie ©2014 by Dennis Weiß und Vinzent Weiß
DIE HELFERLYS UND DER GEMEINE GRIPPUS
DIE HELFERLYS UND DIE RETTUNGSMISSION
DIE HERLFERLYS UND DIE GROßE KATASTROPHE
DIE HELFERLYS UND DIE SÜßE KARI
PIERRES GEBURTSTAG
Impressum neobooks
Idee: Vinzent und Dennis Weiß
Bilder: Vinzent und Dennis Weiß
Besonderen Dank an: Felix, Nicole & Christian
Wir widmen diese Bücher unserer Familie
©2014 by Dennis Weiß und Vinzent Weiß
DIE HELFERLYS UND DER GEMEINE GRIPPUS
Phillip ist 5 Jahre alt und geht in den Kindergarten. Als er heute aufstehen will, bemerkt er, dass sein Kopf heiß geworden ist und sein Bauch grummelt- er ist krank!
Deshalb geht er heute nicht in den Kindergarten und liegt in seinem Bett.
Aus welchem Grund er erkrankt ist, das versteht Phillip nicht. Außerdem fragt er sich, was in seinem Körper alles passiert. Wird er jemals wieder gesund? Phillip weiß nicht, dass es ganz viele klitzekleine Wesen in ihm gibt- DIE HELFERLYS.
Was Helferlys sind, willst Du wissen? Das sind kleine Geschöpfe, die immer nett sind und die dafür sorgen, dass dein Körper funktioniert. Sie haben verschiedene Aufgaben: Es gibt zum Beispiel den Postboten- Helferly, der Post von Kopf bis Fuß bringt. Es gibt auch einen Helferly- Koch. Dieser bereitet nicht nur Mahlzeiten für die Helferlys zu, sondern sortiert auch alle Nahrungsmittel,
damit sie dort im Körper hinkommen, wo sie gebraucht werden.
Ein weiterer ist der Polizei- Helferly. Er kümmert sich um alle Eindringlinge, die nicht in Phillips Körper gehören. Einer dieser Polizei- Helferlys ist Marko. Eines Abends ist er auf dem Weg nach Hause. Er hat Feierabend. Als Polizei- Helferly ist man stets im Einsatz, da Eindringlinge gerne auch nachts kommen, auch wenn er Feierabend hatte.
Plötzlich hört Marko ein Geräusch als er sich gerade in der Nähe des Mundrachenraumes befindet.
„Hallo, ist da jemand?“ ruft Marko in die Richtung aus der das Geräusch kommt. Aber niemand antwortet. Marko schleicht langsam dorthin. Als er um die Ecke schaut, sieht er jemanden, den er kennt: Es ist Schnuppi. Du kennst Schnuppi nicht? Schnuppi bringt uns den Schnupfen und sorgt dafür, dass die Nase läuft.
Aber Schnuppi ist nicht alleine. Mit ihm ist ein merkwürdiges und bösartiges Wesen. Es ist lila und sieht sehr hässlich aus.
„ Los geh‘ und sag‘ Grippus Bescheid, dass er die Abfallmaschine zerstören muss“, befiehlt Schnuppi dem Wesen.
„Ok“, antwortet es ihm und geht.
Grippus? denkt Marko. Wer könnte das sein? Er weiß nicht, aber er ahnt, dass dieser Grippus sehr gefährlich sein muss, deshalb informiert er umgehend die Zentrale:
„Hallo, Zentrale, bitte kommen…“, spricht Marko in sein Walkie- Talkie.
„Ja, hier Zentrale, wer spricht dort?“ fragt eine Stimme. Es handelt sich dabei um einen Verwalter- Helferly. Sie arbeiten haupt-sächlich im Kopf. Dieser hier heißt Paul.
„Ich habe hier eine Entdeckung gemacht. Schnuppi ist eingedrungen“, fängt Marko an zu berichten, „und noch jemanden, den man Grippus nennt.“
„Grippus?“ fragt Paul erstaunt, „Nie gehört. Der Rechner kennt ihn auch nicht.“
Sofort schlägt Paul Alarm. Mit seiner Suchmaschine findet er schnell heraus, wo sich dieser Grippus und seine Helfer befinden: Im Raum der Abfallmaschine!
„Alle verfügbaren Polizei- Helferlys sofort zur Abfallmaschine“, macht Paul eine Ganz-körperdurchsage.
Marko macht sich ebenfalls schnellstens auf den Weg. Dafür nimmt er die BB- die Blutbahn- die schnellste Bahn im Körper.
Als Marko ankommt, sieht er wie seine Kollegen alles Mögliche versuchen, um Grippus und seine Helfer zu fangen und unschädlich zu machen. Dabei verwenden sie Schleimschläuche. Diese sorgen dafür, dass Eindringlinge dem Körper nichts mehr antun können. Bei den kleinen Helfern von Grippus scheint es zu funktionieren, aber dem großen Grippus kann dies nichts anhaben.
„Hahaha…“, bebt die Stimme von Grippus durch den Körper, „Ihr halben Portionen wollt was gegen mich ausrichten? Das könnt ihr vergessen!“
Dabei öffnet sich sein dicker Bauch und spuckt viele kleine Grippi aus (das sind die kleinen Helfer). Die Polizei- Helferlys haben dann soviel zu tun, dass sie ganz schnell erschöpft sind und ihnen nichts anderes bleibt als zu fliehen. Grippus zerstört inzwischen die Abfallmaschine.
Phillip bekommt indes sehr starke Bauchschmerzen und hat Durchfall. Zudem hat er Fieber. Seine Mama kommt zu ihm ins Zimmer.
„Phillip, du bist ganz heiß“, bemerkt sie als sie seine Stirn fühlt.
Seine Mama beschließt, dass sie zu Dr. Knoblauch, dem Kinderarzt, fahren. Eigentlich will Phillip nicht mit, denn er hat Angst vor Ärzten, aber er fühlt sich zu schlapp, um sich dagegen zu wehren.
In der Zwischenzeit sind die Helferlys zu ihrem Bürgermeister Gottfried geflohen. Es herrscht Panik!
„Wir müssen etwas unternehmen!“ sagen die einen und „Wir sind verloren“ rufen andere. „Wir haben keine Chance gegen diesen Grippus“, schreien wiederum manche.
Bürgermeister Gottfried versucht sie zu beruhigen: „Beruhigt euch, liebe Freunde. Kraft meiner maßlosen Klugigkeit habe ich eine geniale Idee entwickelt. In dieser dunkelheitigen Zeit kann und muss uns nur einer helfen. Es ist in seiner Personigkeit der Älteste.“
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