Frank Pfeifer - Wolf Five

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Wolf Five: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein Roadtrip in eine parallele Wirklichkeit.
Wolf Five löst seine Probleme am liebsten mit einem kühlen Bier und einem qualmenden Joint. Damit ist aber Schluss, als er die bildhübsche Nana kennenlernt, die ihn davon überzeugt, dass man sich von der Welt nicht alles bieten lassen muss. Doch bei ihrem Widerstand gegen das System, wecken sie Mächte, von deren Existenz sie bisher noch nicht einmal zu träumen gewagt hätten. Denn hinter der Fassade der bekannten Realität beherrscht eine Loge rücksichtsloser Magier diese Welt. Und genau die hat es jetzt auf sie abgesehen. Wolf und Nana müssen sich entscheiden, ob sie auch im magischen Universum ihren Kampf weiterführen wollen – gegen einen übermächtigen Gegner.
"Was war Realität? Was war Traum? Was war Wirklichkeit? Wann beginnt der Wahnsinn? Ich brachte das alles nicht mehr zusammen. Dann flog durch die sternenklare Nacht ein rosarotes Plüschkaninchen auf einer Flugabwehrrakete." Wolf Five

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Tatsächlich gäbe es auch einen eigenen Türkei-Server auf der Rechnerfarm, auf dem sicherlich alle Information zu diesem ominösen Wolfstempel zu finden seien. Manfred glaubte nun schon seine Arbeit beendet, da ich ja bei der entsprechenden Stelle eine Genehmigung einholen könnte, während er als Firmenangehöriger den Datenabgleich vor Ort koordinieren würde. Hätte er von mir irgendetwas Offizielles in den Händen gehabt, wären von seiner Seite schon entsprechende Anträge erstellt worden. Mein FUCKING-BIER-INTERNATIONAL war mir bei dieser Ankündigung in das Badewasser gefallen, beinahe hätte ich das Handy ins Wasser fallen lassen. So hatte ich das nicht geplant. Ich brauchte einen Top-Hacker und keinen Zugriff auf einen bescheuerten Server. Aber jetzt war ich meinem eigenen Lügenmärchen gefangen.

»Hör mal Manfred. Dieser Türkei-Server ist hundertpro eine Sackgasse. Die Informationen, die ich suche, werden von Geheimdiensten versteckt. Es geht um so etwas wie das Roswell der Archäologie.«

»Sonst wüsste ich aber nicht, wie ich dir helfen kann, Wolf.«

»Wir sprachen doch schon einmal von der Möglichkeit, dass du mir Zugang zum Darknet verschaffst. Oder mir selbst einen Code schreibst, den ich direkt einsetzen kann.«

»Möglichkeit A kommt nicht in Betracht, ich habe einen Ruf zu verlieren. Und Möglichkeit B wäre sehr aufwendig, weil ich dazu privat sehr viel Zeit investieren müsste.«

»Für was arbeitest du eigentlich bei diesem Internetgiganten? Du könntest doch nach Dienstschluss weiterarbeiten und dies als Überstunden deklarieren.«

»Das würde ich sehr ungern tun.«

»Mein ganzes Projekt könnte an deiner Sturheit scheitern, Manfred. Der Wolfstempel aus dem 1. Jahrtausend vor Christi! Meine jugendliche Obsession ist mir zum Greifen nahe. Ich brauche dich!«

Ich drückte ziemlich auf die Tränendrüse, erzählte von den immer mehr schrumpfenden Etats, von den Dummköpfen der offiziellen Institutionen, die die Gewichtigkeit dieses Unternehmens nicht nachvollziehen konnten. Aber Manfred blieb hart.

»Manfred, sieh das doch mal so. Vielleicht wird dir die außertarifliche Leistung auch als wünschenswertes Engagement angerechnet? Möglich ist doch, dass du gleichzeitig innovativ für deine Abteilung bist.«

»Meinst du wirklich?«

»Wie willst du überhaupt nach oben kommen? Ewig wird dir der Abteilungsleiter vor der Nase sitzen! Verbinde die Möglichkeiten, die die Firma dir bietet! Du hast Zugang zu den Rechnern, an denen du für die Firma aber nach Dienstschluss forschen und gleichzeitig dir ganz privat noch etwas dazu verdienen könntest. Im Endeffekt würdest du dadurch eine bessere Stellung und mehr Geld bekommen! Das ist doch in jeder Hinsicht optimal.«

»Aber wie sollte deine Idee in meiner Abteilung von Nutzen sein, die sich vorwiegend mit der Erstellung von Nutzerprofilen befasst?«

»Das weiß ich nicht, Manfred! Fühle dich gefordert. Hat dich denn nach dem Studium jemals wirklich wieder die Neugier, der Forschergeist gekitzelt?«

Manfred verstummte eine Weile am anderen Ende der Leitung.

»Du hast recht, Wolf. Großteils ist meine Arbeit inzwischen reine Routine.«

»Siehst du! Fühle noch einmal das jugendliche Feuer deiner ersten Studienjahre.«

»Ja, Wolf. Weißt du, damals sah das Leben wirklich noch anders aus. Ich hatte diesen Professor, der mich protegierte und wirklich große Stücke auf mich hielt… und weißt du noch, wie wir uns trafen und ich die Platzwunde über dem Auge hatte? Da hatte ich mich mit einem Typen geprügelt, der an mein Mädchen wollte…«

»Du warst ein wirklicher Held, Manfred!«

»Es war eine gute Zeit.«

»Das bist du immer noch, du hast dich nicht verändert, ich spüre deine Energien.«

»Wirklich?«

»Aber klar doch! Schon an dem Abend, als wir uns zufällig trafen, hattest du dieses Feuer in den Augen und ich dachte mir, das ist Manfred wie er leibt und lebt, das ist der einzige, der mir helfen kann.«

»Ich werde es mir noch einmal überlegen.«

»Ich werde eine der Götzen nach dir benennen.«

»Das wäre nett.«

»Also, hau rein, Manfred!«

»Werde ich machen, ok. Wir telefonieren dann noch mal. Ciao!«

»Ciao, Manfred.«

Das Badewasser war inzwischen kalt geworden, meine Haut bereit, sich in kleinen weißen Fetzen abzulösen. Puh, nochmal geschafft. Ich hoffte nur, dass der gute Manfred nicht zu viel Aufsehen erregen würde, der erwachte Workaholic. Auch wusste ich nicht, inwieweit mein Appell an seine jugendliche Heldenehre unter dem Druck des Alltages vorhalten würde. Hoffentlich war er klug genug, den Begriff Hacker nicht im Beisein fremder Ohren zu äußern. Ein falsches Wort zu einem ungünstigen Zeitpunkt, neugieriges Nachfragen und ein wenig autoritärer Druck und Manfred würde alles erzählen, meinen Namen nennen, meine Telefonnummer. Ich kam unter meiner Schrumpelhaut ganz schön ins Schwitzen. Vielleicht war es doch nicht so eine gute Idee gewesen, Manfred in unseren Plan Zamaon lahmzulegen, einzuspannen?

5

N anas Studien waren ebenfalls sehr interessant. Sie erzählte mir Storys vom INTERNATIONALEN POLIZISTEN, die meine Verfolgungsvisionen sehr real aussehen ließen.

»Hör dir das an! Es geht eigentlich um einen Typen des Chaos Computer Clubs. Der INTERNATIONALE POLIZIST glaubte, dass er Verbindungen zum Terrorismus hatte. Er überwachte seine E-Mails und beobachteten dann zeitweise die Adressaten, besonders in Berlin. Der Typ schien ein Beschaffer von konspirativen Wohnungen zu sein. Er arbeitete in einer Online-Makleragentur, seine Tätigkeit im Chaos Computer Club war sein Hobby. Dadurch hatte er beste Verbindungen zum Immobilienmarkt. In Berlin nutzte er immer wieder leerstehende Wohnungen, teils selbst, teils wurden unbekannte Personen gesichtet. Zivilbullen interviewten die Nachbarn. Dadurch stellte sich heraus, dass die unbekannten Leute, die da gut beobachtet plötzlich und unerwartet in den verdächtigen Wohnungen auftauchten und wieder verschwanden, Mitglieder einer internationalen Arbeitsgruppe zum Thema Knast waren. Der Typ organisierte Forschungsprojekte über den AStA der Technischen Universität, der alle paar Monate Gäste nach Berlin lud, um dort über die unterschiedlichen Erfahrungen in unterschiedlichen Ländern zu diskutieren. Die E-Mail-Überwachung funktionierte bei Adressen aus außereuropäischen Staaten nicht so gut, und daher vermutete man erstmal Kontakte zu staatsfeindlichen Bewegungen. Während einer fingierten U-Bahn-Kontrolle konnte dann einer der Berliner Gäste identifiziert werden. Der Idiot war schwarzgefahren, und die Vermutung des INTERNATIONALEN POLIZISTEN wurde erhärtet. Der Schwarzfahrer war Katalane und in Spanien als anarchistischer Cypherpunk registriert. Der Verdacht, dass der Typ aus Hamburg dadurch Kontakt zum INTERNATIONALEN TERRORISMUS hatte, veranlasste den INTERNATIONALEN POLIZISTEN bei nächstbester Gelegenheit dazu, eine Abhöraktion zu starten.

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