Edgar Burroughs - TARZAN UND DER GOLDENE LÖWE

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TARZAN UND DER GOLDENE LÖWE: краткое содержание, описание и аннотация

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Tarzan wurde betrogen. Betäubt und hilflos fiel er in Hände der grausamen Priester von Opar – einer Stadt, deren Herkunft sich auf das untergegangene Atlantis gründet. Wieder rettet La, die Hohepriesterin des Flammengottes, Tarzan, obwohl dieser ihre Liebe nicht erwidert.
Tarzan flieht mit La in das sagenhafte Tal der Diamanten, wohin ihm auch Dschadbalja, der goldene Löwe, folgt. Vor ihnen liegt ein Land, in welchem grausame Gorillas über Sklaven herrschen.
Und zur gleichen Zeit schmiedet Estaban Miranda, der Tarzan zum Verwechseln ähnlich sieht, seine verräterischen Pläne....
Der Roman TARZAN UND DER GOLDENE LÖWE erschien erstmals ab Dezember 1922 (unter dem Titel TARZAN AND THE GOLDEN LION) als siebenteilige Serie im Argosy-All-Story-Weekly-Magazin. Eine erste Buchveröffentlichung folgte 1923.
Der Apex-Verlag veröffentlicht TARZAN UND DER GOLDENE LÖWE in der deutschen Übersetzung von Eduard Pfeiffer, bearbeitet von Christian Dörge.

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»Aber, Miss Flora, wir sind doch keine Ganefs«, beteuerte der Holländer. »Nicht eine Minute denken wir daran, Sie zu täuschen.«

»Ihr seid alle keine Engel, weder du, Bluber, noch die anderen«, entgegnete das Mädchen. »Wenn ihr mit der Sache vorwärts kommen wollt, dann müsst ihr euch nach mir richten, und ich will beim Endlauf dabei sein, damit ich kriege, was mir zusteht. Bis heute habt ihr mein Wort dafür genommen, dass ich die Gelegenheit weiß, und nun müsst ihr es auch für den Rest des Weges ebenso halten oder ich ziehe alle Wetten wieder ab.«

»Nun, John, was denkst du, und Dick?«, fragte Bluber die zwei Ex-Preisboxer. »Ich weiß ja: Carl denkt, was Flora denkt. Nun? He?«

»Verflucht«, sagte Throck. »Ich war nie besonders gut darin, jemandem zu trauen, wenn ich nicht musste, aber diesmal sieht’s aus, als ob wir Flora trauen müssen.

»Geht mir gerade so«, sagte John Peebles. »Flora, wenn du uns ansetzest...« Er machte mit seinen Fingern eine bezeichnende Bewegung nach seiner Kehle.

»Ich verstehe, John«, sagte das Mädchen mit einem Lächeln, »du würdest es wegen zwei Pfund ebenso gut tun als wegen zweitausend. Aber seid ihr alle einverstanden? Du auch, Carl?«

Der Russe nickte. »Was die anderen machen, mache ich mit«, erklärte er.

Und nun berieten die ehrenwerten Genossen ihre Reisepläne.

Viertes Kapitel: Fußspuren

Als Dschadbalja, der goldene Löwe, zwei Jahre alt war, war er der prächtigste Vertreter seiner Gattung. Er war besonders groß, trug sich in stolzer Haltung, und sein edel geformter Kopf und seine große schwarze Mähne gaben ihm das Aussehen eines voll erwachsenen Männchens, während seine Intelligenz sich weit über die seiner ungezähmten Geschwister im Urwald erhob.

Der Löwe schlief nicht länger am Fußende von seines Herren Bett, sondern er bewohnte einen starken Käfig, den ihm Tarzan auf der Rückseite des Bungalow hatte bauen lassen, denn keiner wusste besser als der Affenmensch, dass ein Löwe ein Löwe bleibt. Während des ersten Jahres hatte er sich nach Belieben im Hause und auf dem Felde herum treiben dürfen, aber später kam er nur noch in Begleitung Tarzans ins Freie. Die beiden zogen oft auf der Jagd über die Ebene und durch der Dschungel. Gegen Jane und Korak war der Löwe so zutraulich, dass keiner von beiden ihn fürchtete. Die Schwarzen von Tarzans Haushalt duldete er. Allerdings ließ man ihn nie sehr hungrig werden.

Mensch und Tier schienen einander vollkommen zu verstehen. Man mag bezweifeln, ob der Löwe alles verstand, was Tarzan zu ihm sagte, aber die Leichtigkeit, mit der Tarzan dem Löwen seine Wünsche mitteilte, grenzte ans Unheimliche. Der Gehorsam, den eine Vereinigung von Ernst und Liebkosung dem Löwenjungen abgewonnen hatte, war bei dem erwachsenen Tier zur festeingewurzelten Gewohnheit geworden. Auf Tarzans Befehl durchmaß er weite Strecken und holte eine Antilope oder ein Zebra herbei, ohne das Fleisch anzurühren. Selbst lebende Tiere hatte er schon apportiert, ohne sie zu verletzen.

Um diese Zeit kamen dem Affenmenschen wieder einmal sich mehrende Gerüchte über eine im Westen und Süden seiner Länder ihr Unwesen treibende Räuberbande zu Ohren. Es waren schlimme Geschichten, wie Nachrichten über Elfenbeinraub, Sklavenjagden und Misshandlungen, so böse, wie sie seit des Scheich Omar Ben Kadir Tagen die Ruhe in der wilden Dschungel des Affenmenschen nicht mehr gestört hatten. Dazu gesellten sich bald noch andere Erzählungen von einer Art, dass Tarzan nachdenklich und erstaunt die Brauen zusammenzog. Dann hörte er einen vollen Monat lang nichts mehr von den Gerüchten aus dem Westen.

Die früheren Geschehnisse hatten das Vermögen der Greystokes bis auf einen ziemlich kargen Rest aufgezehrt.

»Jane«, sagte er eines Abends zu seinem Weib, es sieht so aus, als ob eine neue Expedition nach Opar im Kalender stände.

»Ich schaudere schon bei dem Gedanken daran«, sagte sie. »Ich will nicht, dass du fortgehst. Schon zweimal bist du aus jener Stadt des Grauens knapp mit dem Leben davongekommen.«

»Es ist völlig ungefährlich, Jane«, beruhigte er sie. »Das letzte Mal schlich mir Werper heimlich nach und mit ihm auf der einen und dem Erdbeben auf der anderen Seite war es ums Haar um mich geschehen. Aber diesmal ist nicht die mindeste Aussicht, dass mir wieder eine solche Verkettung von Umständen in die Quere kommt.«

»Du willst doch nicht allein gehen, John?«, fragte sie. »Du nimmst doch Korak mit?

»Nein«, sagte er. »Ich nehme ihn nicht mit. »Er muss hier bei dir bleiben, denn meine weiten Züge sind wirklich für dich gefährlicher als für mich. Ich werde mir fünfzig Waziri als Träger mitnehmen, um das Gold zu befördern, mit diesen kann ich genug davon mitbringen, um für eine lange Zeit damit auszukommen.«

»Und Dschadbalja«, fragte sie, »wirst du ihn wenigstens mitnehmen?«

»Nein, er bleibt besser zurück. Korak kann sich um ihn kümmern und ihn gelegentlich mit auf die Jagd nehmen. Ich will ohne Behinderung und rasch reisen, und es würde für ihn eine zu große Anstrengung werden – Löwen wandern nicht gern viel im heißen Sonnenbrand, und da wir meist bei Tage unterwegs sind, würde Dschadbalja vermutlich nicht lange mithalten können.«

Tarzan zog also wieder einmal aus und machte sich auf den weiten Weg, der nach Opar führte. Hinter ihm marschierten fünfzig riesige Waziri, die Blüte des kampfgewohnten Stammes, der Tarzan zum Häuptling erwählt hatte. Jane und Korak standen auf der Veranda des Bungalows und winkten ihr Lebewohl, während von der Rückseite das dröhnende Brüllen Dschadbaljas, des goldenen Löwen, an des Affenmenschen Ohren drang. Weithin beim Ausmarsch begleitete ihn noch Numas Stimme, hin über die gewellte Ebene, bis die Entfernung sie endlich ins Nichts verschlang.

Da sich Tarzans Reisegeschwindigkeit nach dem langsamsten seiner Schwarzen richten musste, machte sein Marsch keine so unverhältnismäßig raschen Fortschritte. Für ohne Gepäck dahinziehende Leute, wie die seinen waren, lag Opar etwa fünfundzwanzig Tagemärsche entfernt, aber der Rückweg würde bedeutend langsamer vor sich gehen, da sie dann mit den Goldbarren beschwert waren. Aus diesem Grunde hatte der Affenmensch zwei volle Monate für seine Unternehmung angesetzt. Seine Safari, die sich nur aus erprobten Kriegern zusammensetzte, gestattete ihm in der Tat äußerst schnelles Marschieren. Sie brauchten sich nicht mit Mundvorräten zu beschweren, denn sie waren alle geübte Jäger und kamen durch ein Land, in dem es von Wild wimmelte – sie hatten also keine Veranlassung, sich mit dem lästigen Gepäck weißer Jagdliebhaber zu beschweren. Eine Boma aus Dornengestrüpp und ein paar Laubzweige lieferten ihnen nachts das Quartier, während Speer und Pfeil, verbunden mit den gewaltigen Fähigkeiten ihres großen, weißen Häuptlings, dafür sorgten, dass sie nicht mit leerem Magen zu wandern brauchten. Tarzan hoffte, mit den mitgenommenen, besonders ausgewählten Leuten den Weg bis Opar in einundzwanzig Tagen zurückzulegen.

In der dritten Woche seines Marsches stieß Tarzan, der seinen Schwarzen weit voraus nach Wild suchte, eines Nachmittags auf den Körper Baras, des Hirsches, dem ein federgefiederter Pfeil in der Flanke saß. Augenscheinlich war Bara in einiger Entfernung von dem Platze, an den er sich zum Sterben geschleppt hatte, verwundet worden, denn der Sitz des Geschosses zeigte an, dass die von ihm verursachte Wunde nicht sofortigen Tod zur Folge gehabt haben konnte. Was aber die Aufmerksamkeit des Affenmenschen besonders erregte, ehe er noch nahe genug gekommen war, um eine eingehende Prüfung anzustellen, war die Bauart des Pfeiles. Im gleichen Augenblick, in dem er ihn aus dem Körper des Hirsches zog, erkannte er seine Herkunft und fühlte die gleiche Verwunderung, wie sie in uns aufsteigen würde, wenn wir in der Stadt dem Kopfschmuck eines Swazi-Eingeborenen begegnen würden. Der Pfeil war genau so einer, wie man ihn in irgendeinem Geschäft für Sportartikel in jeder Großstadt der Welt kaufen kann – ein Pfeil, wie er für die Übung im Bogenschießen im Park oder im Vorstadtgarten gekauft wird. Nichts konnte weniger in das Herz des wildesten Afrika hineinpassen als dies törichte Kinderspielzeug, und doch, dass es sein Werk getan hatte, bewies Baras toter Körper, obgleich der Affenmensch sah, dass der Schaft nicht von der geübten Hand eines Wilden abgeschossen sein konnte.

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