Crissy June - Spuren im Schnee
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"Mörderisch" kann im Leben vieles sein – auch ein ansonsten ganz normaler Tag …
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Heiß schoss ihr das Blut in den Kopf. Das Kratzen im Hals kündigte einen Hustenanfall an. Um Himmels Willen nicht jetzt! Bitte jetzt nicht husten müssen! Mit aller Kraft versuchte sie, dagegen anzukämpfen. Doch der Hustenreiz war stärker. Bebend presste sie ihren Arm gegen den Mund. Verdammt!
Und plötzlich diese Stimme aus dem Keller: "Helen? Helen, bist du wach?"
Verwundert ließ sie den Revolver sinken. Tom? Nein, das konnte nicht sein! Einen Moment verharrte sie ungläubig. Dann atmete sie durch. "Tom? Bist du das?" Gott sei Dank!
Mit wenigen Schritten war sie an der Kellertür und drehte den Schlüssel zurück.
"Police Department Banff. Womit können wir helfen?", krächzte es aus Helens Hand, doch in ihrer Verblüffung war sie unfähig zu reagieren. "Hallo? Hallo! ... Bitte melden Sie sich doch!"
Aber Helen konnte nur dem lächelnd die letzte Stufe der Kellertreppe herauf steigenden Tom entgegen starren. Sie schwankte zwischen Freude und Verwirrung.
Lässig nahm er ihr Revolver und Telefon aus der Hand und kappte die Verbindung.
Endlich fand sie ihre Sprache wieder. "Tom, um Gottes Willen, was machst du hier? Du hast mich zu Tode erschreckt! Bist du wahnsinnig?"
Er senkte ihr ein wenig den Kopf entgegen. "Entschuldige. Ich hatte Sehnsucht nach dir, und da hab ich mir gedacht ..."
Helen konnte nicht zuhören. In ihrem Kopf wirbelten die Gedanken wie Schneeflocken durcheinander, und ein wenig Argwohn begann sich in ihre Überraschung zu mischen. Verunsichert sah sie zu ihm auf. "Woher wusstest du überhaupt, wo du mich finden konntest?"
"Kannst du dich nicht daran erinnern, dass du mir vor ein paar Wochen auf der Karte gezeigt hast, wo Rons Hütte liegt?"
Ja, das fiel ihr wieder ein. "Aber ich kann mich nicht erinnern, dass ich dir davon erzählt habe, dass ich zu Rons Hütte fahre. Ich hab dir nur gesagt, dass ich mir einen Platz suchen werde, an dem ich ein paar Tage allein sein kann."
"Na, da kam doch nur dieser Platz hier in Frage, oder? Ich dachte, du freust dich trotzdem."
"Freuen? Unter normalen Umständen vielleicht. Aber nach einem solchen Schreck? Wieso kommst du mitten in der Nacht durch den Keller und nicht ...", sie machte eine unsichere Handbewegung, deutete auf den verriegelten Hütteneingang, "wieso nicht ganz normal am Tag und durch die Tür?"
"Durch die Tür? Da hab ich’s versucht, Schatz, aber ich kam nicht rein. Du musst dort einen tierisch wirkungsvollen Mechanismus eingebaut haben."
Er versuchte, ihr noch näher zu kommen, sie zu umarmen. Doch sie wehrte ab, schüttelte den Kopf und stützte die Hände gegen seine Brust.
"Warte mal, warte ..." In ihrem Hirn begannen ein paar Alarmlämpchen zu blinken. "Eins nach dem anderen. Du fährst mir nach, weil du Sehnsucht nach mir hast, ja? Du fragst mich nicht, ob mir dein Besuch recht ist, obwohl du weißt, dass ich in Ruhe über wichtige Dinge nachdenken will - und zwar allein. Dann tauchst du hier auf, obwohl ich mich ja auch auf einer einsamen Insel in irgendeinem Hotel einquartiert haben könnte. Wartest, bis ich schlafe. Und am Ende versuchst du, durch den Keller hier einzubrechen. Richtig?"
Er grinste und nickte. "Ja, richtig. Das sollte ja auch Teil meiner Überraschung sein."
Helen wunderte sich über den harten Griff, mit dem er ihren Arm umfasste, sie vor den Kamin führte und ins Sofa drückte. So grob hatte er sie noch nie behandelt. Das kalte Leder an ihrem Arm. Wieso zog er seine Handschuhe nicht aus? Nur noch Glut im Kamin zwar, doch der Raum war angenehm warm. Da konnte man doch seine Handschuhe ausziehen.
Argwöhnisch schaute sie zu ihm auf und studierte seine Züge. Sein Lächeln verlor für sie plötzlich einiges von seinem Zauber.
"Woher wusstest du, dass ich hier bin, und wie bist du her gekommen?" Ihre Stimme zitterte jetzt, und sie schielte nach dem Revolver, den er noch immer in der Hand hielt.
"Bis kurz vor Banff war ich hinter dir. Immer mit genügend Abstand, versteht sich. Da hab ich mir schon gedacht, dass es in die Hütte geht. Als ich es sicher wusste, hab ich dich überholt. Den Weg kannte ich ja. Bin dir und David auch früher schon mal gefolgt. Musste eine Weile darauf warten, dass du endlich hier ankamst. Tut mir wirklich Leid, Schatz, dass du dein schweres Gepäck ganz allein herauf schleppen musstest." Er verzog sein Gesicht zu einer betrübt wirkenden Grimasse. "Dafür hab ich in der Zwischenzeit ganz hübsch gefroren bei dem Sturm, denn bis ich die Luke in den Keller entdeckt habe, hat es eine Weile gedauert. Irgendwie gerecht - so zum Ausgleich, oder?"
Sein zerknirschter Gesichtsausdruck veränderte sich zu einem Grinsen, das mit einem Mal für Helen etwas Teuflisches, Beängstigendes hatte. Unfassbar, fuhr es ihr durch den Sinn, dass ein Mensch, den man bis vor wenigen Stunden noch sehr mochte, sich derart verändern konnte! Und wieso nannte er sie plötzlich 'Schatz'? Das hatte er vorher noch nie getan.
"Wo ...", versuchte sie ihre fliegenden Gedankenfetzen zu ordnen, "wo hast du deinen Wagen abgestellt? Ich hab ihn gar nicht ..."
"Nein, nein", sein Lachen erschien ihr wie das Bellen eines Hundes, "den hab ich gut getarnt. Den konntest du auch nicht sehen – so gründlich versteckt hinter einem Felsvorsprung und Gebüsch weit unten am Hang. Vermutlich ist er inzwischen völlig eingeschneit. Außer dir soll ihn natürlich auch niemand anderes zu sehen bekommen, denn ich habe vor, so wenig aufzufallen wie möglich."
"Was willst du von mir?" Helens Stimme sackte weg. Jetzt war sie komplett verunsichert.
"Ja, hast du meine Mails denn nicht bekommen?"
Langsam hob er den Revolver und richtete ihn auf ihre Brust.
" Deine Mails?" Helen rang nach Luft. "Your Shadow ... Die waren von dir?!"
Wie eine heiße Welle schoss Panik in ihr hoch. Nein, unmöglich! Er war doch ein so netter Kerl. Liebenswert, vertrauenswürdig, zärtlich, einfühlsam – ganz anders als David. Hätte sie ihm sonst ihr ganzes Geld ...?
Ihr Herz schien aussetzen zu wollen. Sie starrte zu ihm hoch. "Du weißt, ich habe die Erklärung in meinem Safe, in der du mir unterschrieben hast, welcher Betrag auf deinem Konto mir gehört", stieß sie hervor.
Hämisch grinsend wiegte er den Kopf. "Ja, ja, ich weiß. Aber sagen wir es mal so: Dieser Zettel war in deinem Safe." Und er legte die Betonung genüsslich auf das 'war'.
Helens Augen fixierten den Revolver in seiner Hand. Um Gottes Willen, wie hatte sie ihm nur den Schlüssel für ihr Haus anvertrauen können?
Langsam hob sie den Blick und entschloss sich, zu bluffen. "Hältst du mich wirklich für so blöd? Meinst du, ich hätte keine Kopie in meinem Banksafe hinterlegt?"
Zweifel zeichneten ihm eine Steilfalte auf die Stirn. Rasch erfasste Helen ihre Chance, nutzte den kurzen Moment seiner Unsicherheit und schlug ihm die Waffe aus der Hand. Mit einer dieser raffinierten, flinken Bewegungen, die man ihr im Selbstverteidigungskurs beigebracht hatte. Auch eine Idee von David. Und obwohl sie sich auch zu diesem Thema zunächst geweigert hatte: Anscheinend hatte sie damals die 500 Dollar doch recht gut angelegt. Der Revolver schlidderte über die Holzdielen und landete mit spitzem Klacken vor den Steinen des Kamins.
Tom stürzte sich wütend auf sie, doch sie tauchte unter ihm weg, ließ ihren Körper auf den Boden gleiten, hechtete hinüber zum Kamin. Sie spürte, wie sich Toms Finger in ihre Waden krallten und sie festhielten. Verzweifelt hangelte sie nach der Waffe, konnte sie nicht erreichen.
"Ach das dumme Geld, Schatz", keuchte er hinter ihr. "Das war doch nur ein angenehmer Nebeneffekt. Was glaubst du, wie schwierig es war, direkt neben dir eine Wohnung zu bekommen? Ich musste erst der guten, alten Mrs. Henson zu einem Plätzchen unter dem Rasen verhelfen. Du erinnerst dich doch an sie, oder?" Wieder dieses kalte, bellende Lachen. "Ja, das war hart. Und sie hat nicht glauben wollen, dass jemand, der ihr so lieb die Einkaufstüten in die Wohnung geschleppt hat, plötzlich ein so böser Junge werden kann."
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