Doreen Brigadon - ALs die Zeit zu Ende war

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ALs die Zeit zu Ende war: краткое содержание, описание и аннотация

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Aus einer Alkohollaune heraus bewirbt sich Annabell aus der Provinz bei einer Escort Agentur in der Hauptstadt. Und erlebt dabei eine Überraschung nach der anderen: Trotz ihrer 40 Jahre (die man ihr jedoch nicht ansieht) bekommt sie einen Auftrag. Auf dem Eiffelturm macht ihr Herr von Behringen einen Antrag. Soll sie ihn heiraten? Und ihm den ersehnten Erben schenken, auf den er noch mit seinen fast 60 Jahren hofft? Und was für ein Geheimnis verbirgt er noch??
Durch ihren Hausverstand meistert sie so manche Krise, und hilft mit, ein lange gehütetes Geheimnis zu einem guten Ende zu bringen.

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„Und wie gefällt dir das Kleid?“, fragte ich das erste Mal.

„Wunderschön, wunderbar! Bitte noch die passenden Schuhe, eine Handtasche und ein Jäckchen dazu“, und schon schickte er Herrn Bögner weg.

„Du siehst wie eine Prinzessin aus“, stand auf und begutachtete mich von der Nähe und von allen Seiten.

„Das ist auch das erste Kleid, in dem du strahlend rausgekommen bist. Wir werden dann auch gar nicht erst weitersuchen.“

Herr Bögner kam zurück mit viel zu großen Schuhen. Also musste er sie um eine Nummer kleiner holen. Das ärgerte ihn sehr. Mit den richtigen Schuhen brauchte man das Kleid nicht einmal umändern. Alfons war so begeistert, dass er gleich alles nahm und bezahlte. Ich konnte noch einen Blick auf den Preis des Kleides erhaschen. Ich dachte ich sehe nicht recht! 3.000 EURO? Für ein Kleid? Ich zupfte ihn und wollte ihn noch wegziehen, doch es war schon zu spät. Bevor ich aus der Umkleide kam, hatte er schon bezahlt. Im Taxi fragte ich, ob er den Preis überhaupt gesehen hatte.

„Ich sehe auf keinen Preis. Wenn es mir gefällt und es qualitativ hochwertig ist, ist der Preis gerecht.“

Ich schnappte nach Luft. Leise, damit mich der Fahrer nicht hören sollte, sagte ich: „3.000 ist gerechtfertigt? Womit? Da hätte ich woanders mindestens sechs Kleider bekommen!“

Er sah mich an und lachte aus vollem Hals. Als er sich beruhigt hatte, erklärte er mir.

„Annabell, du musst noch einiges lernen, wenn du mit mir zusammen bist. Ich brauche nicht jeden Groschen umzudrehen. Du musst sicher immer überlegen, ob du dir das leisten kannst. Ich überlege, ob mir das Kleid für diese Frau wert ist, es zu kaufen. Und du bist es. Schon deshalb, weil du immer günstig einkaufen willst. Vielleicht schaffe ich es mal, mit dir einkaufen zu gehen. Dann kannst du bestimmen, was wir kaufen.“

Ja, da unterschieden sich unsere Welten. Würde das gut gehen? Oder immer mehr kollidieren? Oder würde ich mich anpassen?

Im Hotel ließ er die Sachen auf mein Zimmer bringen, und wir gingen mal etwas essen. Diesmal hatte er sogar etwas mehr Appetit. Danach machten wir einen kleinen Ausflug durch Frankfurt. Bis die Oper begann, hatten wir noch etwas Zeit. Diesmal kam eine gute Frisörin zu mir. Sie steckte mir die Haare auf und ließ ein paar Löckchen spielerisch auf der Seite raushängen. Und vorne ein paar auf der Seite. Das passte zu meinem Kleid. Um 19 Uhr war ich fertig. Sie half mir noch ins Kleid und schminkte mich auch. Dabei betonte sie meine Augen und hob die Wangen etwas hervor. Als sie ging, kam gerade Alfons aus seinem Zimmer.

„Bist du schon fertig oder brauchst du noch etwas?“

„Nein, ich bin fertig.“

Ich zog mein Jäckchen an, nahm meine Tasche, und schon ging es zur Oper. Im Auto bewunderte er meine Frisur.

„Ja, diesmal war eine Könnerin hier und kein Lehrmädchen!“, und lachte.

Im Foyer machte er einige Fotos von mir. Ich hatte auch noch keines von ihm. Dann machte ein Page noch rasch von uns beiden einige Fotos. Ich war Michi noch ein Foto von ihm schuldig.

„Könntest du mir bitte auch ein oder zwei schicken, damit ich sie Michi zeigen kann?“

Er schickte sie mir sofort, und dann mussten wir uns schon beeilen. Von der Oper verstand ich zwar auch wieder nichts, doch die Musik zauberte mir immer wieder eine Gänsehaut den Rücken runter. Alfons sah wieder mehr mich an als zur Bühne.

„Warum machst du das?“, fragte ich ihn in der Pause.

„Was?“

„Mich immer, während der Oper anzustarren.“

„Die Oper kenne ich schon. Aber dein Mienenspiel gefällt mir besser“, und lächelte.

Diesmal kamen keine Bekannten in die Loge. Dafür bekamen wir etwas zu trinken und zu knabbern. Es gab Häppchen. Zu Abend hatten wir ja nichts gegessen, dafür war das Mittagessen etwas später gewesen. Wir gingen, bevor noch der Vorhang fiel. So kamen wir ohne Probleme raus und rasch weg. Er war ein perfekter Gentleman. Verabschiedete sich vor der Tür von mir. Gab mir noch einen Handkuss. Ich wusste immer noch nicht, was das sollte. Würde ich auch bezahlt werden? Oder war das Kleid die Bezahlung? Ich wusste immer noch nicht, wie ich bei ihm dran war.

Am nächsten Morgen ging ich, ohne auf ihn zu warten, zum Frühstück. Vielleicht wollte er etwas länger schlafen. Als ich auf den Aufzug wartete, kam er auch schon daher.

„Wieso wartest du nicht auf mich?“, fragte er etwas traurig.

„Ich dachte, du willst dich vielleicht ausschlafen und ich bin das frühe Aufstehen gewohnt.“

„Ich auch. Habe ja eine Firma zu leiten und da kann man nicht erst um 10 Uhr anfangen.“

Das Frühstück verlief normal. Dann gingen wir noch einmal etwas am Main spazieren, danach besuchten wir das Palmenhaus. Nachmittags ging schon wieder unser Flug. Adolf holte uns vom Flughafen ab. Er sah mich überglücklich an. Während der Fahrt erzählte ich alles von Frankfurt. Alfons war still, hörte auch zu, und lächelte immer. Im Penthaus wollte ich Alfons das Kleid zurückgeben.

„Ich habe gesagt, das gehört dir, da ist dein Zimmer und dort ist dein Kasten. Da kommt alles von dir hinein. Und es bleibt auch dort. Hast du mich verstanden? Oder muss ich es dir noch einmal erklären?“

Er stand jetzt genau vor mir, und ich konnte direkt in seine Augen sehen. Die waren eher traurig als böse.

„Gut. Danke“, sagte ich leise und trug es in ‚mein Zimmer‘.

Als ich zurückkam, saß er in seinem Sessel und sah aus dem Fenster.

„Alfons, ich hätte da noch eine Frage.“

„Annabell, ich kenne deine Fragen. Heute bitte nicht mehr. Das nächste Mal vielleicht. Adolf wird dich zurückbringen.“

Ich wusste jetzt nicht, was ich davon halten sollte. Adolf erlöste mich aus meinem Dilemma. Bei der Parkgarage bat er um ein Foto von mir für sein Handy. Ich dachte mir nichts dabei, denn ich mochte es auch, wenn mich jemand anrief und ich dessen Foto sah.

Michi überfiel mich sofort zu Hause und ich musste ihr wieder alles erzählen. Jetzt konnte ich ihr auch Fotos von mir und Alfons zeigen. Es war das erste Mal, dass ich sie sprachlos sah.

„Das ist dein Verehrer? Weißt du, wen du dir da aufgeschnappt hast? Das ist einer der reichsten Männer im ganzen Land.“

Ich zuckte nur mit den Schultern. Dass er reich war, wusste ich auch so. Aber mich interessierte sein Geheimnis mehr. Dass er eines hatte, wusste ich. Er gab mir nie auf alles eine Antwort. Wich mir oft aus. Also war da etwas.

Alfons schwer krank?

Donnerstags bekam ich eine SMS von ihm.

‚Magst du kommen und mir Gesellschaft leisten? Können leider keinen Ausflug machen, da ich mich leider etwas verkühlt habe.‘

Oh nein! Dachte ich mir. Jetzt war er verkühlt auch noch? Ihm ging es in der letzten Zeit schon nicht mehr gut. Und jetzt hatte es ihn erwischt!

‚Komme so bald als möglich!‘

Da ich einige Überstunden gemacht hatte, nahm ich mir für Freitag frei. Packte meine Sachen und fuhr zu ihm. Bei der Stadtgrenze schickte ich die vorgefasste SMS an Adolf.

‚Parkgarage, halbe Stunde, sag bitte nichts Alfons!‘

Diesmal stand er noch nicht da. Aber bis ich rauskam, war er schon da und wartete auf mich. Er sprang sofort aus dem Wagen und trug meinen Koffer zum Auto.

„Was ist mit Alfons?“, fragte ich ihn sofort und sah in seine blau grauen Augen. Ah! Daher kamen sie mir so bekannt vor. Beide hatten die gleichen Augen.

„Weiß ich nicht. Mir sagen sie nichts. Er hustet und ist müde.“

Jetzt war ich noch mehr besorgt um ihn. Adolf brachte mich bis zum Penthaus. Er ging auch noch mit hinein und stellte meinen Koffer ins Zimmer. Dann wartete er im Wohnzimmer auf mich. Ich ging sofort in Alfons‘ Schlafzimmer. Er lag ganz blass und müde in seinem Bett. Leise schlich ich mich zu ihm. Als ich an seinem Bett stand, machte er gerade die Augen auf.

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