H. Georgy - Geheimauftrag für Sax (1)

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Geheimauftrag für Sax (1): краткое содержание, описание и аннотация

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Die neue Fregatte «Baden-Württemberg» verschwindet unter mysteriösen Umständen am Horn von Afrika. Günter Freysing, seit der deutschen Wiedervereinigung Agent des Bundesnachrichtendienstes und soeben von geheimer Mission auf dem Balkan zurück, wird nach Hamburg geschickt, um die Hintergründe zu ermitteln. Die «Demtag», ein Börsenaufsteiger der deutschen Rüstungsindustrie, steht nach kurzer Zeit im Fokus seiner Nachforschungen. Bald erkennt er, dass verschiedene Interessengruppen beteiligt sind – doch das ganze Ausmaß der Verschwörung wird erst deutlich, als er als Speerspitze eines gewagten Kommandounternehmens auf den größenwahnsinnigen Drahtzieher trifft.
Ein skrupelloser Konzernchef, ein gewiefter Industriespion, die Mätresse eines Kapitäns, ein Berufsmörder und zwei alte Rivalen sind die Gestalten, die auftauchen und wieder verschwinden und dabei allesamt dreierlei Gemeinsam zu haben scheinen: Eine komplizierte Vergangenheit, eine beunruhigende Gegenwart und eine fragwürdige Zukunft…

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Es ging dabei im Kreisrund der Überwachungsetage noch etwas lockerer zu als mit Commander Kensington an Bord der „Baden-Württemberg“, aber gleichwohl dienstlich.

Der Airman, ein jugendlicher Mann mit Sommersprossen und einer eigentlich stoischen Ruhe und Geduld, der an dem Beobachtungsgerät saß, welches den Abschnitt des Meeres per Radar abbildete, in dem sich gerade die Jagd zu See abspielte, wirkte hellwach, obwohl er bereits seit mehreren Stunden seinen anstrengenden Dienst versah.

Doch diese Ruhe war dahin, als er plötzlich vermehrte Aktivität an den Tag legte, in dem Augenblick, als urplötzlich von einem Moment zum anderen einer der Bildpunkte von seinem grünlichen Sichtschirm verschwand. Er versuchte es mit Feinjustierung der Rändelschrauben. Ohne Erfolg. Dann ging er flink zur unbesetzten Nachbar-Arbeitsstation, fuhr sie in nervöser Wartehaltung stehend hoch, wobei sich die Sekunden zu Minuten zu dehnen schienen.

Immer wieder warf er einen Blick hinüber zu seiner eigenen Station, und bekam dann auch bei der Nachbarstation kein anderes Ergebnis.

Ein Bildpunkt war von einem Moment zum anderen verschwunden und tauchte auch nicht wieder auf.

Der Leitoffizier im Hintergrund wurde aufmerksam und kam heran. Er trug den sinnigen Namen „Houston“ am Namensschild seiner Uniform, die ihn als „1st-Lieutenant“ auswiesen.

„Lieutenant Houston, Sir“, sagte der Airman, „es gibt da ein ernstes Problem!“

Fünfzehn Sekunden später glühten die Sattelitensysteme zwischen dem Horn von Afrika und sämtlichen westlichen Schaltzentralen der Macht ob des Funk- und Telefonverkehrs.

***

Kapitel 3: Bonn.

Bundesministerium der Verteidigung. Außenstelle für das Marinewesen. Deutschland, Bonn-Hardthöhe, 9. Mai 2014, 7:35 Uhr Ortszeit. Problem-Verschenker.

Die Ministerin, bekannt als Frühaufsteherin im neuen Kabinett, hatte den Hörer eines roten Telefons am Ohr. Keines dieser heutzutage gebräuchlichen, schnurlosen Geräte, sondern eines mit einem Kabel, das zudem über einen digitalen Zerhacker lief, der jegliches unbefugte Mitschneiden oder Abhören des Gesprächs von außerhalb verunmöglichte. Ein Wunder, das es keine Wählscheibe, sondern immerhin schon eine Tastatur besaß.

„F-222 ist… - was? “ sprach sie mit einem halb entsetzten Gerichtsausdruck zu seinem Gesprächspartner am Ende der Leitung. Sie nannte damit die Kennung der Fregatte „Baden-Württemberg“, dem ersten von vier modernen Kriegsschiffen der deutschen Bundesmarine der Klasse „F-125“, die in den nächsten Jahren die veraltete „Bremen“-Klasse ersetzen sollten.

Mehrmals nickend, ohne dass freilich der Anrufer es sehen konnte, hörte sie für etwas mehr als eine halbe Minute dessen weiteren Worten zu. Dann legte sie auf. Ihr Gesicht schien etwas bleicher geworden zu sein, als es dies aufgrund der weitestgehenden Schreibtischarbeit ohnehin war.

Eine weitere Minute, in der sie erschüttert scharf nachzudenken schien, verstrich, dann drückte sie den Taster der Gegensprechanlage, der sie mit ihrer Hauptsekretärin im Vorzimmer verband, die ebenfalls bereits seit sieben Uhr am Morgen ihren Dienst versah.

Sie gab ihr eine Reihe von Anweisungen, mit wem sie innerhalb der nächsten halben Stunde verbunden werden wollte und nach Möglichkeit in welcher Reihenfolge. Die Kanzlerin war die zweite auf der Liste.

„Keine anderen Anrufe, und alle eingetragenen Termine für den Rest des Tages canceln!“ setzte sie dann hinzu.

„Was ist denn los?“ fragte die Sekretärin. „Dampft mal wieder die Kacke?“ fügte sie im Versuch hinzu, ihre Chefin etwas aufzuheitern. Wenn niemand dabei war, konnten sie so locker miteinander umgehen.

„Das können Sie laut sagen!“

Ihre Beunruhigung war keineswegs gespielt.

Eine Stunde später hatte die Ministerin alles, was ihr möglich war, getan, um Himmel, Hölle und was es sonst noch gab in Bewegung zu setzen.

Die Fregatte „Baden-Württemberg“ war spurlos verschwunden - und alles was in der Region fliegen oder schwimmen konnte, war auf der Suche nach ihr.

Auch in den Hauptstädten und Machtzentren der übrigen Welt, zumindest in denen, die man gemeinhin als wichtig bezeichnete, sei es in Ost oder West, Nord oder Süd, wurden die zuständigen Stellen entweder alarmiert, sofern es sich um „Freunde“ handelte, oder zumindest aufmerksam. An einigen Stellen stufte man das Verschwinden der Fregatte als „besorgniserregend“ ein, an anderen maß man diesem nicht solch hohe Bedeutung zu, weil man keine „Bedrohung“ darin sah, insbesondere, solange die Suche nicht abgeschlossen war. Natürlich war die maritime Internationale Einsatzgruppe am Horn von Afrika an der Suche beteiligt, soweit sich die Schiffe in der Nähe der letzten bekannten Position der „Baden-Württemberg“ aufhielten.

Es gab aber auch eine weitreichendere Suche, angefangen bei amerikanischen Satteliten, die jeden Quadratkilometer fotografierten, und russische Satteliten, die dasselbe taten, vielleicht auch aus anderer Motivation heraus. Es mochte auch chinesische Satteliten geben, aber wenn sie etwas finden sollten, würden die Beobachter dort es nicht unbedingt publik machen.

Mit von der Partie waren auch zwei amerikanische U-Boote, welche die Suche aufnahmen, sie waren allerdings sehr weit von dem Gebiet entfernt. Und es gab ein russisches U-Boot, das einen großen Bogen um die amerikanischen machte, sowie ein chinesisches, das sich von beiden entfernt hielt. Hinzu kamen jemenitische und omanische Luftaufklärung, ein oder zwei militärische Indische Schiffe, die über den Funkverkehr von der Suche erfuhren, um sich dann, vielleicht aus ganz eigennützigen Gründen, zu beteiligen. Sämtliche dieser Bemühungen blieben jedoch ergebnislos, oder, sollte eine davon doch Erfolg haben, gelangte sie nicht zur deutschen Kenntnis.

***

Kapitel 4. Berlin.

Bundesnachrichtendienst, Berlin. Chefbüro der provisorischen Einsatzzentrale. 9. Mai. 14:20 Uhr Ortszeit. Sektion für militärische Angelegenheiten; Abteilung TE (Terrorismus und Kriminalität) Problemlöser.

Zu den Neuerungen der jüngsten Zeit gehörte der Umzug der BND-Zentrale von München-Pullach nach Berlin, der bereits 2006 beschlossen worden war und nun, trotz der üblichen bei solchen Großprojekten stattfindenden Verzögerungen und nach Fortschreiten der Baumaßnahmen für das neue Gebäudeareal, sukzessive im März dieses Jahres begonnen hatte.

Ein Teil des weitläufigen Areals befand sich immer noch im Bau, doch hatte man hier, in der neunten Etage des Hauptgebäudes, bereits ein provisorisches Lagezentrum eingerichtet, um den Übergang, der sich im Laufe dieses und des nächsten Jahres vollziehen sollte, so reibungslos wie möglich zu gestalten. Etwa ein Viertel der Büros waren besetzt.

Generalmajor Heribert Stoessner saß in dem schweren Ledersessel hinter einem wuchtigen Schreibtisch, der vor unwirklicher Aufgeräumtheit strotzte, so, als habe sein Besitzer nicht wirklich viel zu tun. Der Mann in der grauen Uniform mit den rot-goldenen Abzeichen wirkte klein zwischen den Möbeln, und trotzdem verströmte er die Aura von Macht und unbeugsamen Willen.

Das Alter war unmöglich zu schätzen, zwischen fünfzig und fünfundsechzig war alles möglich. Sein Kopf dominierte ihn in ungewöhnlicher Größe und saß fast unmittelbar halslos auf den Schultern. Nase und Mund der völlig bartlosen Gesichtspartie hoben sich groß und fleischig hervor, die Ohren erinnerten von ihrer Größe fast schon an die Alien-Rasse der „Ferengi“ aus der Fernsehserie „Star Trek“ . Der Haarschnitt war militärisch kurz und hellgrau, beinahe schon weiß. Die wachen, fast brauen losen Augen blieben hinter einer selbsttönenden Brille verborgen, deren Gläser, da er seitwärts gegen das Nachmittagslicht in Richtung Fenster aufsah, etwas Farbe angenommen hatten und daher deren wütendes Funkeln kaschierten. Sein Blick war direkt auf seinen Gesprächspartner gerichtet, dessen Kontur sich im Licht befand.

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