Sarah Veronica Lovling - Über Nacht, Mr. Zoom?

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Über Nacht, Mr. Zoom?: краткое содержание, описание и аннотация

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Caroline ist vielbeschäftigt: sie kümmert sich um ihre hilfsbedürftige Mutter und ist eine mustergültige Studentin. Nur ihre Freundinnen Sandra und Annabell kennen ihr Geheimnis: sie war erst ein einziges Mal verliebt. Erotik und Sex spielen in ihrem Leben keine Rolle. Doch dann, als sie es am allerwenigsten erwartet, steht ihr plötzlich ihre erste, einzige und unerwiderte Liebe, ihr Mr Zoom Rick, gegenüber und Caroline fällt aus allen Wolken – ihre Gefühle drohen, sie zu überwältigen. Aber sie weiß: diese Liebe darf nicht sein. Und obwohl die Vernunft ihnen immer wieder im Weg steht, zieht es sie magisch und immer heißblütiger zueinander hin. Kann es für Caroline und Rick trotz aller Hindernisse tatsächlich ein Happy End geben?
Ein mitreißender Roman mit heißen Emotionen und leidenschaftlicher Liebe!

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Hilfesuchend sah sich Rick in seiner Zelle um, aber natürlich gab es keine Hilfe. Was denn auch? Messer und andere potentiell gefährliche Gegenstände waren verboten. Rick hatte nicht mal eine Nagelfeile, zum Teufel! Und weglaufen konnte er auch nicht. Auf den 10 qm gab es ein Bett, einen Tisch, einen Stuhl und einen Schrank. Dazu eine kleine abgetrennte Toilette mit Waschbecken. Er konnte Bad Bob wohl kaum Deo in die Augen sprühen, oder? Ricks panischer Blick wanderte zu seinem Tisch, auf dem sich die Bücher türmten. Vielleicht kann ich ihn ja mit der Formelsammlung erschlagen, dachte sich Rick spöttisch, und musste fast grinsen. Er versuchte, sich in den Griff zu bekommen, schluckte seinen Schreck herunter und gab sich cool. „Bob“, sprach er seinen Mithäftling an, „was führt dich zu mir?“ – „Lass die Faselei“, brummte Bob verstimmt. „Ich weiß ja, du bist jetzt einer von unseren Intelligenten “, ironisch betonte er das Wort, „aber lass mich damit in Ruhe, klar?“ – „Klar!“, gab Rick eingeschüchtert zurück. – „Du willst also wissen, was ich hier will!“ Rick nickte vorsichtig, und Bad Bob lachte, so heftig, dass es in der ganzen Zelle widerhallte. „Kleiner“, sprach er Rick vertraulich an, und Rick zuckte zusammen, „ich wollte mich entschuldigen!“ Entschuldigen ? Rick glaubte, sich verhört zu haben. Er hatte mehr damit gerechnet, seine nächste Abreibung zu erhalten, hatte sich auf eine Prügelei, ein blaues Auge und vielleicht sogar ein paar Platzwunden bereitgemacht – oder es zumindest versucht. Bad Bob verprügelte Leute. Er war brutal, herrisch und gewissenlos – aber nun stand er hier, vor ihm, lachte und entschuldigte sich? Rick verstand nur Bahnhof, und genau das schien sein ungläubiger Blick zu sagen, denn Bad Bob lachte erneut. „Setz dich hin, Kleiner! Und keine Angst, ich will dich nicht zu Brei schlagen!“ Rick grinste unsicher, ein Fragezeichen in seinem Gesicht. „Klar hast du das gedacht!“, fuhr Bad Bob fort, „Und das ist auch gut so!“

Eine Stunde später klopfte es erneut, und Smith-oder-Jones holte Bad Bob wieder ab. „Also, verstanden, Kleiner?“, herrschte Bad Bob Rick an, darum bemüht, möglichst böse zu wirken, „Du machst, was ich gesagt habe, sonst mach‘ ich Hackfleisch aus dir!“ Rick nickte und unterdrückte ein Grinsen, als Bad Bob ihm zuzwinkerte. Wow. Das war eine echte Überraschung gewesen…

Bad Bob war anscheinend gar nicht so „bad“, wie sein Name vorgab. „Weißt du, dass ich dich verprügelt habe, tut mir echt leid!“, hatte Bob begonnen, und Rick wurde immer verwirrter. Bob fuhr fort. „Ich muss das machen… ich bin hier der Chef und das sichert mir den Respekt von allen. Und einige haben es auch echt verdient“, schloss er. „Ich konnte bei dir keine Ausnahme machen… obwohl du eine Ausnahme bist !“ – „Wieso… ich meine, warum bin ich eine Ausnahme?“, fragte Rick ratlos. „Du bist kein Knasti. Vielleicht ein Trottel, vielleicht ein Versager, ich weiß nicht. Aber ein Knasti bist du echt nicht. Du bist hier nur reingeraten… Zufall? Dummheit? Warst du besoffen?“, fragte Bob neugierig, und Rick erzählte seine Geschichte. Bob lachte dröhnend. Er war echt ein großer Kerl, und an ihm war alles massig, einschüchternd und laut, so auch sein Lachen. Aber es war auch ansteckend, und Rick lachte mit ihm. „Soso…“, sagte Bob, als er sich wieder etwas beruhigt hatte, „ein Dummkopf also. Und trotzdem sollst du bei diesem Intelligenzkram mitmachen?“ Rick zuckte die Achseln. „Ich weiß auch nicht, was die sich dabei denken. Als ob einer wie ich so was könnte… Und was soll mir denn der Schulabschluss groß helfen… Aber vielleicht komme ich dadurch ja schneller hier raus, und das wär’s wert!“ Bob sah ihn an. Er lachte nicht mehr. „Guck mich an!“, forderte er Rick auf, und plötzlich sprach er ganz leise. Dadurch wurde er nur noch eindringlicher und respekteinflößender, und Rick gehorchte. Er blickte Bob in die dunklen Augen und sah… Ehrlichkeit, und auch Traurigkeit. „Ich sag dir jetzt was, Kleiner!“, setzte Bob an, „Die haben Recht. Du kannst das. Du kannst es schaffen. Und wehe…“ – Bob erhob sich und baute sich drohend vor Rick auf – „wehe, du strengst dich nicht an. Dann bekommst du es mit Bad Bob zu tun!“

9. Kapitel

„Also“, fasste Sandra zusammen, was Caroline bisher berichtet hatte, „da stehst du also vor deiner Klasse“ – Caroline nickte und grinste beschämt, meine Klasse , wie das schon klang – „und plötzlich siehst du ihn…“ – „Mr Zoom!“, ergänzte Annabell. Die Freundinnen hatten keine Ruhe gelassen und sich schon für den nächsten Tag verabredet, und so saßen sie alle zusammen in Annabells gemütlicher, luxuriöser Wohnung. Das erfolgreiche Model konnte sich natürlich von den drei Freundinnen die größte Wohnung leisten, hatte diese aber auf eine Weise eingerichtet, die man ihr eher nicht zutraute. So sehr sie sonst klare Linien, schwarz-weiße Looks und schnörkellosen, modernen Schmuck bevorzugte, so mädchenhaft war ihre Wohnung. Überall lagen weiche Teppiche in hellen Farben auf dem aufgearbeiteten, glänzenden Dielenboden, der älter war als Annabell selbst. Ein Teil ihrer Möbel waren Antiquitäten, aber genutzte und geliebte Stücke, denen man ihr Alter ansah. Wenn Antiquitätenhändler von einem „schlechten gebrauchten Zustand“ sprachen, wurde Bella stets hellhörig – sie mochte es, wenn ihre Möbel Macken hatten. „Schließlich habe ich ja auch welche!“, hatte sie einmal lachend ihren Freundinnen anvertraut. Und so war ihre Wohnung ein gemütliches Sammelsurium mit Herz, und alle fühlten sich dort wohl – Annabell am allermeisten. Das Herzstück des großzügigen Wohnzimmers war die gemütliche Sitzgruppe, die Bella neu hatte aufpolstern lassen, und die nun so bequem war, dass niemand so leicht wieder daraus aufstehen mochte. Hier hatten sich die drei Freundinnen eingekuschelt, und Annabell hatte Plätzchen und Tee auf den kleinen Couchtisch bereitgestellt. Nun griff Annabell nach der Teekanne – die hatte ihrer Oma gehört und war derart aus der Mode – und roch am blutroten Inhalt. Fertig. „Tropenfeuer, Mädels?“, pries sie ihren neuesten Früchtetee an. Sandra und Caro nickten freudig. Bella hatte immer die verrücktesten Teesorten, und es machte ihnen jedes Mal Spaß, ihre Neuerrungenschaften zu probieren. Zumal die schwangere kaffeeverrückte Sandra bei ihrem eigentlichen Lieblingsgetränk im Moment leider ablehnen musste. Bella fing Sandras leicht bekümmerten Blick auf und tröstete sie. „Noch ein paar Monate, Mami, dann kannst du wieder Kaffeetante sein… bis dahin genieß das Tropenfeuer!“ Sie schenkte Sandras Tasse randvoll und wandte sich an Caro. „Und du, Süße, kannst das auch gebrauchen… obwohl, so wie du aussiehst, ist dir heiß genug!“, neckte sie ihre Freundin. Caroline wurde noch roter, als sie ohnehin schon war. Allein der Gedanke an Richie, oder Rick, wie er sich ja jetzt nannte, trieb ihr den Schweiß auf die Stirn und ließ ihre Wangen glühen – besser als jeder Tee, so tropisch-feurig er auch sein mochte... Dennoch nahm sie einen Schluck. „Hmmm, lecker… was ist denn da drin, Orangenschalen?“ – „Nicht ablenken, Caro!“, schalt Sandra sie streng. „Erzähl weiter!“ Und Caroline erzählte.

„Und könnt ihr mir mal sagen, wie ich dieses Sozialprojekt durchhalten soll?“, schloss Caroline ihren Bericht des gestrigen Tages und blickte ihre Freundinnen verzweifelt an. „Es ist zum Verrücktwerden. Dieses Projekt wird mir ohnehin schon mehr als genug Arbeit machen, aber jetzt auch noch das … Wie soll ich mich denn konzentrieren, wenn mir Richie, äh, Rick die ganze Zeit gegenübersitzt? Mein Hirn hat völlig ausgesetzt, ich konnte kaum einen Satz korrekt zuendebringen!“ – „Dreh dich zur Tafel!“, schlug Bella vor, und Sandra meinte, „Lies‘ ihnen aus einem Buch vor!“ – „Hahaha… sehr witzig. Ist doch keine Märchenstunde, Sandra!“ Sandra grinste. „Mal im Ernst, versuch dir doch vorzustellen, er wäre es gar nicht, oder so!“ – „Das geht nicht… mein Hirn war auf Standby, bevor ich seinen Namen tatsächlich schwarz auf weiß gesehen habe“, seufzte Caroline, „Verdammt!“- „Und wenn du dich mit ihm triffst?“, schlug Bella vor. Sie war die direkteste der drei Freundinnen und wollte Caroline endlich mal mit einem Mann sehen. „Ein Date?“ Caroline sah Bella mit offenem Mund an. „Das kannst du doch nicht ernst meinen! Ich will ihn mir aus dem Kopf schlagen, nicht mit ihm ausgehen!“ – „Ach so? Ich dachte, du bist verliebt in ihn…“, entgegnete Annabell. „Bin ich gar nicht!“, widersprach Caro, „Ich war nur schockiert! Ich muss nur lernen, ihn anzugucken, ohne dass mir mein Herz in die Hose rutscht!“ – „Warum willst du es nicht mit ihm versuchen?“ – „Weil ich seine Lehrerin bin“, verkündete Caro mit klarer, sicherer Stimme – viel sicherer klingend, als sie sich fühlte. „Deshalb!“ Sandra und Annabell schluckten. Sie kannten beide Caroline lange genug, um zu wissen, dass sie sehr wohl verliebt in Rick war, und zwar nicht zu knapp. Erst vor ein paar Monaten hatten sie sich bei einem feucht-fröhlichen Mädelsabend – es war Prosecco in Mengen geflossen – irgendwann ihre geheimsten Geheimnisse erzählt. Und Carolines Geheimnis war gewesen, dass sie noch Jungfrau war. Und das, weil sie sich nie wirklich verliebt hatte – nur ein einziges Mal. Mit fünfzehn, in ihren Mitschüler Richie Miller. Derselbe, der sie von nun an einmal in der Woche von der letzten Bank aus ansehen und sie um den Verstand bringen würde. Sandra und Annabell sahen sich an und grinsten. Das würde spannend werden…!

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