Sarah Veronica Lovling - Über Nacht, Mr. Zoom?

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Über Nacht, Mr. Zoom?: краткое содержание, описание и аннотация

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Caroline ist vielbeschäftigt: sie kümmert sich um ihre hilfsbedürftige Mutter und ist eine mustergültige Studentin. Nur ihre Freundinnen Sandra und Annabell kennen ihr Geheimnis: sie war erst ein einziges Mal verliebt. Erotik und Sex spielen in ihrem Leben keine Rolle. Doch dann, als sie es am allerwenigsten erwartet, steht ihr plötzlich ihre erste, einzige und unerwiderte Liebe, ihr Mr Zoom Rick, gegenüber und Caroline fällt aus allen Wolken – ihre Gefühle drohen, sie zu überwältigen. Aber sie weiß: diese Liebe darf nicht sein. Und obwohl die Vernunft ihnen immer wieder im Weg steht, zieht es sie magisch und immer heißblütiger zueinander hin. Kann es für Caroline und Rick trotz aller Hindernisse tatsächlich ein Happy End geben?
Ein mitreißender Roman mit heißen Emotionen und leidenschaftlicher Liebe!

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Als Rick dreizehn Jahre alt war, begann Gianna, die lebensfrohe, leidenschaftliche und mitreißende Italienerin, sich zu verändern. Zu Beginn fast unmerklich, dann immer mehr. Zuerst brauchte sie einfach ein paar Pausen mehr als sonst. „Ich werde wohl alt!“, hatte sie gescherzt. Dann wurde sie immer schneller erschöpft, müder, und desinteressierter. Sie putzte erst nur noch das nötigste, dann später gar nicht mehr. Alles wurde anstrengend für sie. Wäscheberge häuften sich an, so dass der Vater spätabends nach der Arbeit noch im Haushalt helfen musste – vorher einfach undenkbar für Gianna, der ihr Haushalt und die Versorgung ihrer „zwei Männer“, wie sie stets mit einem Augenzwinkern sagte, immer so wichtig gewesen war. Nie hatte es Schmutz oder Unordnung gegeben, und nun verwahrlosten langsam aber sicher erst der große Garten, und dann auch das Haus. Was war geschehen? Seine Mutter selbst wusste keine Antwort, wurde einsilbig und gleichgültig. Wurde sie gefragt, zuckte sie die Schultern. Die Eltern begannen, sich zu streiten, wobei meist nur sein Vater stritt und Gianna teilnahmslos schweigend danebensaß. Sein Vater machte seiner Mutter Vorwürfe, vermutete Depressionen, schickte sie zum Hausarzt. Sie kam mit einem stimmungsaufhellenden Medikament nach Hause, das zunächst zu wirken schien. Gianna wischte wieder den Boden und bügelte die Wäsche, und Richie und sein Vater atmeten auf. Aber nach nur ein paar Tagen lief nichts mehr, und Richie fand die halbleere Tablettenpackung im Müll. Gianna zog sich mehr und mehr zurück, schlief viel, schien in ihrer eigenen Welt zu leben, klagte über Kopfschmerzen. Das einzige, was sie nach wie vor tat, Tag um Tag, war das Kochen für Richie. Nach wie vor bekam er jeden Tag sein Essen, doch er merkte auch hier eine Veränderung. Es schmeckte nicht mehr so gut. Mal fehlte Salz, mal war das Essen durch zu viel Oregano zu bitter geworden. Einmal vergaß seine Mutter sogar, die Penne zu kochen, und bedeckte die noch steinharte, kalte Pasta mit heißer Tomatensauce. Und dann schließlich kam der Tag, an dem sie auch nicht mehr kochte. Richie fand sie nach der Schule auf dem Sofa liegend vor, schlafend, beim Erwachen eine Entschuldigung murmelnd. Nur – dass Richie diese nicht verstehen konnte. Giannas rechter Mundwinkel wies nach unten, und als sie aufstehen wollte, fiel sie hin. Dann ging alles ganz schnell. Gianna wurde ins Krankenhaus transportiert, und die eiligst durchgeführte Computertomographie zeigte einen golfballgroßen Gehirntumor – inoperabel und schnell wachsend. Sie schaffte es nicht einmal mehr nach Hause zurück. Die Ärzte behandelten sie nur schmerzlindernd, versuchten, den steigenden Hirndruck zu senken, um Anfällen vorzubeugen – das war’s. Richie stand daneben – im wahrsten Sinne des Wortes. Jeden Tag nach der Schule besuchte er seine Mutter, wachte an ihrem Bett, bis ihn die Schwestern am Abend nach Hause schickten. Sein Vater erschien immer nur kurz. Er könne Giannas Elend nicht mit ansehen, erklärte er. Es war ihm deutlich anzumerken, wie sehr er litt, doch er schottete sich ab und floh in die Arbeit. Richie hingegen vernachlässigte die Schule. Seine Mutter war ihm einfach wichtiger. Und obwohl man ihn nur sehr zurückhaltend über Giannas Zustand aufgeklärt hatte, wusste er Bescheid. Sein Herz wusste es einfach. Sie würde nicht mehr gesund, nie wieder. Sie würde sterben. Ein großer Teil von ihr war schon gestorben – die fröhliche, herzliche, lachende und energiegeladene Gianna gab es nicht mehr. Doch noch erkannte sie, wenn sie wach war, ihren geliebten Ricardo, lächelte mit ihrem so traurigen halben Mund und tastete nach seiner Hand. Dann, eines Tages, kam er wie immer von der Schule direkt ins Krankenhaus und fand seinen Vater dort sitzen, verweint und gramgebeugt. Richie wusste sofort, was passiert war – er konnte es in den Augen seines Vaters lesen. Seine Mutter war tot, gestorben ohne ihn, ganz allein. Und so fühlte Richie sich auch, selbst als sein Vater ihn in seine Arme zog – allein und tot. An diesem Tag war auch ein Stück von ihm selbst gestorben.

7. Kapitel

Caroline blickte in den Spiegel. Schwarze Hose, weiße Bluse, dazu flache Schuhe… sie hatte sich genau überlegt, was sie heute anzog, und es etwas konservativer gehalten als sonst. Schließlich war sie jetzt Lehrerin… Caro grinste ihr Spiegelbild an. Lehrerin . Wer hätte das gedacht, und das in ihrem zarten Alter von 23 Jahren! So ganz fühlte sie sich der Sache noch nicht gewachsen, aber sie war doch optimistisch. Und gut vorbereitet, so wie immer. Obwohl von ihr heute noch kein wirklicher Unterricht verlangt wurde – „Kennenlernen“, hatte man es bei der Projektbesprechung bezeichnet, und „Erfassung des Wissenstandes der Schüler“ – hatte sie dennoch genug Materialien dabei, um drei, vier Tage am Stück unterrichten zu können. Sie ging gern auf Nummer sicher, so war ihr Naturell. Immer auf alles vorbereitet sein, nichts dem Zufall überlassen. Und so hatte sie sich nach der Informationsveranstaltung an der Uni, an der auch einige Studenten teilgenommen hatten, die Caroline aus den Vorlesungen kannte – Jessie, die emsige Biologiestudentin und Frank, ein sympathischer Chemiestudent, mit dem sie dann und wann einen Kaffee in der Caféteria trank – gewissenhaft vorbereitet. Caro warf einen letzten prüfenden Blick auf ihr Spiegelbild, öffnete dann ihren Schrank und band sich aus einem Impuls heraus noch ein kunterbuntes Halstuch um. Schon besser. Seriös, aber nicht mehr so steif. Caro liebte Halstücher, besaß sie in allen Größen und Mustern. Sandra und Annabell machten sich gerne lustig über diesen Tick, liehen sich aber gern mal eines von ihr. „Caro, wenn nichts mehr geht, kannst du immer noch ein Halstuch-Geschäft eröffnen“, hatte Sandra noch vor kurzem spöttisch geäußert. Caroline ging in die Küche, um noch kurz einen Tee für ihre Mutter zu machen, bevor sie ging. Martha saß bereits am Küchentisch und schien sie zu erwarten. „Sind Sie hier heute für den Ablauf des Fluges verantwortlich?“, fragte Martha Caroline freundlich, und Caro erstarrte. Verdammt . Wenn sie wie eine Stewardess aussah, hatte sie ihr Outfit vielleicht doch übertrieben… Martha redete indes fröhlich weiter, ihre Tochter nach wie vor nicht erkennend – das kam in letzter Zeit immer wieder mal vor, und jedes Mal lief es Caroline eiskalt den Rücken hinunter. Es wird immer schlimmer... „Ich hätte gern einen Tee, wenn es Ihnen nichts ausmacht!“ Caro schluckte, lächelte ihre Mutter an und bereitete ihr den Tee zu. Nun gut. Dann sah sie eben aus wie eine Flugbegleiterin. Sie konnte jetzt nichts mehr daran ändern. Caro trat in den Flur der Wohnung, schrieb „Mama, ich bin an der Uni, komme abends wieder“ an die Tafel an ihrer Zimmertür und zog die Wohnungstür hinter sich zu.

Eine Stunde später trat Caroline durch die Tür des „Klassenzimmers“. Der Unterricht fand im Sozialzentrum von Lanbridge statt, in dem man extra einige Räume dafür eingerichtet hatte, die nun tatsächlich Ähnlichkeit mit einem Klassenraum hatten. Tische und Stühle in Reihen, eine Tafel, ein Beamer. Auf einmal übermannte sie dann doch die Nervosität, und sie atmete tief durch. Ganz ruhig, Caro, atme … Leicht gesagt bei dem Kloß in ihrem Hals! Sie ließ beim Eintreten ihren Blick über ihre Klasse schweifen. Achtzehn Schüler, das hatte man ihr angekündigt. Hmmm, es sah nach weniger aus, und sie zählte schnell. Vierzehn. Na gut. Deutlich mehr Männer als Frauen, auch das hatte man ihr gesagt. Und auf dem Tisch, der ihr Pult sein sollte, lag eine Namensliste bereit. So weit, so gut. Caroline positionierte sich hinter dem Pult, räusperte sich, und sagte „Guten Morgen!“, woraufhin sich alle Köpfe, die noch gesenkt gewesen waren, hoben und sie anstarrten. Mist. Es war schon Nachmittag. Mühsam durchatmend fuhr sie fort. „Mein Name ist Caroline Steward, und ich bin eine Ihrer Lehrerinnen für Naturwissenschaften!“ Sie blickte in die Gesichter. Die meisten noch jung, teils aber bereits verbraucht und vorgealtert wirkend, skeptisch, abwartend... Und dann blieb ihr Blick an einem Gesicht ganz hinten in der letzten Reihe hängen, und ihr Herz blieb stehen. Wortwörtlich setzte es tatsächlich einen Schlag aus, vielleicht zwei, um dann umso schneller weiterzuschlagen und in ihren Magen zu rutschen. Oh mein Gott. Caroline schluckte, ihre Kehle war schlagartig trocken geworden. Ihr Gehirn war wie leergefegt. Wie konnte das möglich sein? Was machte er hier? Oder war es nur eine Verwechslung? Nein – unmöglich. Er sah aus wie früher, zumindest seine Augen…sie konnte nicht aufhören, ihn anzustarren, und während Caroline der Schweiß aus allen Poren brach, blickte er provozierend zurück und fragte, „Was ist, Frau Lehrerin? Hab‘ ich was Grünes im Gesicht?“ Rick Millers blickte sie trotzig an, und es machte Zoom .

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