Eva Markert - Amos muss ins Bett
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Amos öffnet ganz leise die Kinderzimmertür und lauscht. Am Ende des langen Flurs ist das Wohnzimmer. Dort sitzt Mama und schaut fern. Die Tür hat sie einen Spalt offen gelassen.
Im Fernsehen singt jemand. Es klingt wunderschön. Als das Lied zu Ende ist, klatschen viele Leute Beifall. Danach fängt ein neues Lied an.
Amos nimmt sein Schnuffeltuch mit und schleicht sich näher an das Wohnzimmer heran, damit er besser hören kann, und setzt sich auf den Boden. Mit dem Rücken lehnt er sich gegen die Wand. Es ist ein bisschen hart und kalt, aber wenigstens nicht so langweilig wie im Bett.
Er schließt die Augen und hört weiter zu. Er wünschte, er könnte auch so schön singen.
Plötzlich ist da Mamas Stimme! Ist Mama etwa auch im Fernsehen?
Er fährt hoch.
Nein, sie steht vor ihm. „Amos! Was machst du da auf dem Boden?“, fragt sie.
„Ich kann nicht schlafen“, murmelt er.
„Du hast doch gerade geschlafen!“
„Wirklich?“ Amos kann das kaum glauben.
Mama lächelt und sagt: „Komm. Ich bringe dich zurück in dein Bett.“
Amos ist froh, als er wieder in seinem weichen Bett liegt. Auf einmal findet er das gar nicht mehr langweilig, sondern sehr, sehr gemütlich.
„Vielleicht werde ich später Sänger“, murmelt er.
Dann ist er auch schon eingeschlafen.
Das Schnuffeltuch
Heute Abend sagt Mama nicht: „Gute Nacht, träum süß.“
Es hat keinen Zweck. Amos brüllt nämlich: „Mein Schnuffeltuch! Ich will mein Schnuffeltuch!“ Dicke Tränen kollern über seine Wangen.
Das Schnuffeltuch ist ein alter Frotteelappen. Früher war es mal ein kleines Handtuch. Es ist hellrosa und an den Rändern schon ein wenig ausgefranst. Amos hält es sich beim Einschlafen gern vors Gesicht. Er findet, dass es sich herrlich anfühlt. So schön rau! Außerdem schnuffelt er gern daran.
Besonders gut riecht das Schnuffeltuch, wenn Mama es gewaschen hat. Das tut sie oft. Aber trotzdem sieht das Tuch immer ein bisschen grau aus.
Ohne sein Schnuffeltuch kann Amos nicht schlafen. Deshalb heult er: „Ich will mein Schnuffeltuch!“
Amos und Mama haben schon überall gesucht. Aber sie haben das Schnuffeltuch nicht gefunden.
Mama ist auch schon ganz verzweifelt. Sie setzt sich auf Amos’ Bett und sagt: „Hör auf zu schreien. Davon kommt dein Schnuffeltuch nicht zurück. Überlege lieber: Wo hast du es zuletzt gesehen?“
„Es liegt immer auf meinem Kissen!“, weint Amos.
„Hast du es irgendwohin mitgenommen?“, will Mama wissen.
„Ich nehme es immer nur im Bett.“ Man kann Amos kaum verstehen, so sehr schluchzt er.
„Da bleibt nur noch eins“, sagt Mama. „Ich muss Frau Kiesewetter anrufen und sie fragen, ob sie das Tuch gesehen hat.“
Frau Kiesewetter kommt einmal die Woche und hilft beim Saubermachen. Amos kennt sie noch nicht. Sie war erst dreimal da, und in der Zeit war er im Kindergarten.
Mama steht auf und will das Telefon holen. Plötzlich bleibt sie stehen. „Ich habe eine Ahnung, wo dein Schnuffeltuch sein könnte“, sagt sie. „Komm. Wir sehen mal nach.“
Sie nimmt Amos an die Hand. Der ist gespannt, wo Mama ihn hinführt.
Sie geht in die Küche.
„Da ist mein Schnuffeltuch bestimmt nicht“, denkt Amos und merkt, dass er gleich wieder weinen muss.
In der Küche geht Mama zum Putzschrank. Sie öffnet ihn ...
„Mein Schnuffeltuch!“, jubelt Amos.
Ordentlich gefaltet liegt es auf einem Stapel alter Putzlappen.
Mama lacht. „Bestimmt hat Frau Kiesewetter gedacht, dein Schnuffeltuch wäre ein Putzlappen“, sagt sie. „Deshalb hat sie es in den Putzschrank gelegt.“
Amos vergräbt sein Gesicht in dem Tuch. Es riecht ein bisschen merkwürdig und weniger gut als sonst, aber er ist so froh, dass er sein Schnuffeltuch wiederhat, dass ihm das egal ist.
Mama bringt ihn zurück ins Bett.
Von der ganzen Sucherei und Heulerei ist Amos ziemlich müde geworden. Mit seinem Schnuffeltuch im Gesicht schläft er sofort ein.
Flummis
„Gute Nacht, träum süß“, sagt Amos’ Mama.
Aber Amos hat überhaupt keine Lust, süß zu träumen. Er hat heute von Oma und Opa Flummis geschenkt bekommen, und mit denen möchte er spielen.
Er macht die Nachttischlampe an, steigt aus dem Bett und nimmt den schönsten Flummi vom Regal. Er ist leuchtend gelb und hat zwei aufgemalte schwarze Augen und einen lächelnden Mund.
Erst lässt Amos den kleinen Ball auf den Boden titschen und fängt ihn wieder auf. Das klappt prima, weil der Ball so schön hoch springt.
Dann wirft er den Flummi gegen die Wand. Auch das ist ganz einfach.
Danach wirft er den Flummi in die Luft und fängt ihn wieder auf. Das findet er nicht so leicht. Das muss er noch üben.
Auf einmal fliegt der Flummi gegen die Lampe, die von der Decke hängt. Die Lampe schaukelt hin und her. Hilfe! Hoffentlich fällt sie nicht herunter! Amos hält die Luft an und kneift die Augen zu.
Als er sie wieder aufmacht, hängt die Lampe still. Amos atmet auf.
Er wirft den Flummi wieder ein paar Mal in die Luft – und schwupp, fliegt der Ball auf den Kleiderschrank und bleibt dort liegen.
Da kommt Amos nicht dran. Mama muss ihm helfen. Aber nicht jetzt. Sie darf ja nicht wissen, dass er noch mit seinen Flummis spielt.
Er nimmt den weißen vom Regal. Der sieht aus wie ein Fußball. Amos wirft ihn in die Luft. Der kleine Ball fällt runter und rollt irgendwohin. Amos weiß nicht, wohin.
Er muss das große Licht anmachen. Sonst kann er den Flummi nicht finden.
Aber auch als die Deckenlampe brennt, sieht er den Ball nicht. Wo kann er bloß sein? Er kriecht auf dem Boden herum. Mit dem Fuß stößt er aus Versehen seine Werkbank aus Holz um. Es macht einen ziemlichen Krach. Hoffentlich hat Mama das nicht gehört!
Amos kriecht zu seinem Bett, legt sich platt auf den Boden und schaut darunter. Da ist der Flummi ja!
Amos robbt unter das Bett.
Da geht die Tür auf. „Amos?“, fragt Mama.
Amos ist so erschrocken, dass er nicht sofort antwortet.
„Wieso versteckst du dich unter dem Bett?“ Man hört an ihrer Stimme, dass sie das nicht gut findet.
Amos krabbelt hervor. „Ich habe mich nicht versteckt. Mein Flummi ist mir unters Bett gerollt.“
„Soso. Ganz von selbst?“
„Nein – äh ...“ Amos zögert. „Ich habe damit gespielt.“
Mama guckt ihn streng an.
„Ich hole nur noch schnell den Ball, dann gehe ich sofort wieder ins Bett“, verspricht Amos.
„Na gut“, sagt Mama. „Meinetwegen, hol deinen Flummi. Aber danach musst du schlafen.“
Amos kriecht noch einmal unter das Bett, nimmt den Flummi und legt ihn auf seinen Nachttisch.
Mama droht ihm aus Spaß mit dem Zeigefinger. „Und jetzt keine Flummis mehr, hörst du? Mit denen kannst du morgen wieder spielen.“
„Holst du mir dann den Flummi mit dem Gesicht vom Schrank?“
„Klar mache ich das.“ Mama gibt ihm einen Kuss und löscht das Licht.
Amos freut sich schon auf den nächsten Tag und schläft ein.
Der Troll
„Gute Nacht, träum süß“, sagt Amos’ Mama.
Aber Amos kann nicht einschlafen. Das ist nicht seine Schuld! Schuld daran ist der Troll. Er hockt in einer Ecke des dunklen Zimmers und lacht die ganze Zeit. Es ist so ein meckerndes Lachen und hört sich gar nicht nett an.
Der Troll wohnt schon lange in Amos‘ Zimmer. Amos hat ihn noch nie gesehen. Aber er kann ihn sich trotzdem genau vorstellen: Er ist ein winziger alter Mann mit Runzeln im Gesicht, weißen Haaren, Bart und einer Knollnase. Und er trägt eine braune Hose, einen grünen Pullover und einen grauen, spitzen Hut.
Amos hat schon oft nach ihm gesucht. Er will ihn nämlich rausschmeißen. Aber der Troll versteckt sich. Das ist nicht besonders schwierig, denn in Amos’ Zimmer sieht es immer sehr unordentlich aus. Überall liegt etwas herum, sogar auf dem Boden.
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