Titel: Gitarren Schlag- und Zupfmuster für mehr als 1.000 Songs
Erscheinungsjahr: 2012 Autor: Christian Pahlke Apothekenweg 54 85375 Neufahrn 0176 4000 3437 Rockondaddy@gmx.de Alle Rechte am Werk liegen beim Verlag: Lia Musik Eigenverlag Fotos, Diagramme: Christian Pahlke Publikation und Vertrieb: Lia Musik Eigenverlag Lia Pahlke Apothekenweg 54 85375 Neufahrn 0177 854 3072 liamusik@web.deUST-IdNr.: DE281859336
ISBN: 978-3-8442-9058-5
1 = Guten Tag, mein Name ist Christian Pahlke
2 = Verständnis
3 = Akkorde und deren Wechsel
4 = Drei wichtige Zeichen
5 = Zupfen oder Schlagen
6 = Der Akkord C
7 = Die Basssaiten
8 = Down & Up
9 = Tom Dooley
10= Verschiedene Rhythmus Muster
11= Knockin`on heavens door
12= Bassbegleitung
13= Jetzt kommt ein Beat ins Spiel
14= Wir erweitern immer noch
15= Achthundertdreiundzwanzig - Der Generalschlag mit Bass
16= 1&6
17= DHDDDHD
18= DHDDDHD Songliste, Teil 2
19= Uiiiih
20= Songliste für den Uiiiih
21= Whiskey in the jar
22= Extravagant
23= Walzer
24= Walzer, Teil 2
25= Wild Rover
26= Rock`n Roll mit A&L
27= A&L
28= Verschiedene Varianten desselben Musters
29= Streets of Philadelphia
30= Rocking all over the world
31= Tabulaturschrift
32= Hammering
33= Conny Kramer – Intro mit Hammering
34= Sweet home, Alabama
35= If I had a hammer
36= Every breath you take
37= Weihnachtslieder
38= Zupfmuster Nr.1
39= Die Bass Zupfer zum Zupfmuster Nr.1
40= Sailing
41= Die Basszupfer für das Zupfmuster Nr.2
42= Tears in heaven
43= Tears in heaven, Teil 2
44= Zupfmuster Nr.3
45= Verschiedene Muster und ihre Bass Zupfer
46= Bass Zupfer Teil 2
47= Bass Zupfer Teil 3
48= Das Betonen der einzelnen Saiten – Kurze Beats
49= Basslauf in A E D
50= Basslauf in A E D, Teil 2
51= Basslauf in C F G
52= Basslauf in C F G, Teil2
53= Das war`s erstmal
Guten Tag, mein Name ist Christian Pahlke
Irgendwann kommt jedem Gitarrenanfänger die Frage. Akkorde kann ich ja nun, aber wie geht es weiter? Hier ist die Antwort. Was du suchst und jetzt brauchst, ist der Rhythmus (Schlag- und Zupfmuster).
Ein Song besteht aus drei Komponenten: Aus der Melodie, den Akkorden und dem Rhythmus. Die Melodien deiner Lieblingssongs kennst du, die Akkorde dazu findest du im Internet, also fehlt dir tatsächlich nur der Rhythmus.
Mit diesem Buch, möchte ich dir die Rhythmen zeigen, mit denen ich eine Menge Songs aus vielen Musikstilen begleite. Du liest hier nichts über Noten, Tonleitern, 3/4tel oder 16tel Takte, Triolen, Quintolen, Amplitude oder ähnliche Dinge. Ich mache hier keine Musik Wissenschaft daraus. Die von mir gesammelten Rhythmen zeige ich dir so, dass du sie gleich nachspielen, und damit unendlich viele bekannte Songs begleiten kannst.
Sie sind anfangs teilweise in eine Zählsprache umgewandelt, damit auch wirklich jeder nicht-mehr-ganz-von–vorne-Anfänger weiterkommt. In praktischen Diagrammen dargestellt, bist du gleich im Bilde, auf was es dabei wirklich ankommt. Alles Interessante ist auf einen Blick ersichtlich.
Wenn du hörbare Dateien dazu haben möchtest, dann sende mir eine Mail. Du benötigst allerdings eine Mailadresse mit sehr viel Speicherplatz
Wenn du Akkorde ohne Probleme Wechseln kannst, bist du hier genau richtig. Falls du aber Akkorde erst noch Lernen musst, wärest du hier leider im falschen Buch. In den Musikläden findest du eine Menge Bücher, die sich mit dem Lernen der Akkorde beschäftigen. Es gibt dort auch viel Literatur mit Texten und den dazu passenden Akkorden. Dort lassen sich dann diese Rhythmen prima anwenden. Dieses Buch schrieb ich, damit du nach den Akkorden gleich weitermachen kannst.
Es gibt einfache Rhythmen, wie der von Drafi Deutschers "Marmor, Stein und Eisen bricht" und es gibt schwierige, wie Creedence Clearwaters "Proud Mary". Es gibt ruhige, wie Peter Sarstedts "Where do you go to, my loveley?" und es gibt recht hektische, aber trotzdem ganz simple, wie Trini Lopez`s "If I had a hammer". Es gibt Rhythmen für "La Bamba", "Country roads" ,"This is the life", "Bed of roses", "Oh Donna", "Silvias mother", "At the hop", "Keep on rocking me", "Young girl", "Summerwine", "Indian reservation", "Sailing", "Black is black", "Summer of 69", "Sweet home Alabama", "Wish you were here", "Angie", "In the year 2525", "Let it be","Love hurts", "I am, I said", "Easy living", "The air that I breath", "I was made for lovin you", "Every breath you take", "Let`s twist again", "Hotel California" und, und, und...
Du solltest versuchen zu lernen, Rhythmen zu verstehen. Sie haben alle ihre eigene Melodie. Es wäre sehr hilfreich für dich, ein Gefühl dafür zu entwickeln. Je mehr es sich entwickelt, desto sicherer kannst du später einem Song einen Rhythmus zuordnen. Genau darum geht es mir mit diesem Buch ja in erster Linie. Du sollst praktisch in der Lage sein, für einen Song ein Rhythmus Schlag- oder Zupfmuster herauszufinden. Allzu viel verschiedene gibt es nämlich nicht. Nur weiß man meistens nicht, wie man vorgehen soll. Wenn du aber dieses Buch und die Artikel, die dich interessieren, durchliest, und den Stoff lernst, solltest du eigentlich keine großen Probleme mehr damit haben.
Rhythmus ist reines Gefühl. Man kann Rhythmen und die dazu nötigen Muster nicht einfach runter Schrubben, ohne sie zu fühlen. Beim Tanzen ist es auch nichts anderes. Rhythmen sind nichts weiter, als harmonisch abgestimmte, aneinandergereihte Abläufe.
Also echte Gefühlssache.
Ich werde dir nette Rhythmen zeigen, und du wirst schnell dahinter kommen, was du tun musst. Nämlich einfach spielen, mehr nicht. Und ich werde dir viele Hinweise geben, welche Songs du damit begleiten kannst. An denen kannst du dann Üben. Brauchbare Texte mit Akkorden und meinen Rhythmen zusammen, kann ich dir leider nicht allzu viele präsentieren. Sie unterliegen fast alle, bis auf wenige Ausnahmen, einem Urheberrecht. Das soll dich aber nicht davon abhalten, die Rhythmen trotzdem zu lernen. Es gibt im Internet jede Menge Texte mit Akkorden. Und auch Bücher damit gibt es in Hülle und Fülle. Wenn du sie dann mit meinen Rhythmen versiehst, hast du Lehrmaterial ohne Ende.
Spiel und übe erst eine Weile, und wenn du merkst, dass der eine oder andere Rhythmus bei dir gut funktioniert, dann solltest du den Gesang dazu bringen. Der fließende Wechsel der Akkorde, und das Erlernen der einzelnen Rhythmen nimmt dich wahrscheinlich anfangs genug In Anspruch.
Wundere dich bitte nicht, wenn ich mal von Rhythmen und dann wieder von Mustern schreibe. Gemeint ist dasselbe.
Übrigens passen oft mehrere, verschiedene Muster zu einem Song, aber nicht immer.
Akkorde und deren Wechsel
Oft werde ich gefragt, wann man denn den Akkord Wechseln muss. Nun, zum einen stehen in der Regel, über den meisten Texten, die du im Internet oder in Büchern bekommst, Akkorde über der entsprechenden Textstelle. Da, wo der Neue Akkord steht, musst du den Alten gewechselt haben, so einfach ist das. Manchmal stimmt aber weder die Stelle, noch der Akkord, leider. Dann sollte man halt nach anderen Versionen davon suchen. Das passiert dem Autor manchmal durch verschiedene Formate und Programme, mit denen man arbeitet. Zum anderen, muss man aber irgendwann selber das Gefühl und das Gehör entwickeln, wann gewechselt werden muss.
Das ist nun mal echte Gefühlssache, so wie ein Rhythmus halt.
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