Günter Müller - Roter Dünensturm am Abend

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Roter Dünensturm am Abend: краткое содержание, описание и аннотация

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Es sollte ein geruhsamer, entspannender Urlaub werden. Was aber dann passierte veränderte alles irgendwie in meinem Leben. Der Auftritt von Susi war gleichermaßen schmerzhaft wie spektakulär. Hartmut und Caro hatten dann einen der verrücktesten Pläne, die ich bis dahin je erlebt habe. Gummistiefel und Friesennerz waren mir nur als Wetterschutz bekannt und entwickeln sich nun zwischen Wellness, Zuneigung und schlechtem Wetter zu einem immer größer werdenden Teil eines zumindest geplant ruhigen Urlaubs. Elke und Rainer, wie auch Kai und Anja als weitere Urlaubsbekanntschaften heizen die frivole Atmosphäre des sonst fast unspektakulären Urlaubs noch weiter an. Es zieht viel Neues und bisher Unbekanntes in mein Leben ein. Eine dumpfe Vorahnung macht sich breit, dass das erst der Anfang einer langen Geschichte wird. Der Friesennerz entwickelt sich sehr zur Freude von Susi zum alltäglichen Begleiter. Auch entwickelt sich das anfänglich sehr ungewöhnliche Kennenlernen mehr und mehr zu einer Beziehung, die über die Bettkannte hinausgeht. Neugierde entfacht ähnlich gelagerte Vorlieben. Wie weit wird sie gehen ? Wie weit gehe ich mit ? Das Verlangen wird größer sie nicht wieder zu verlieren. Lassen sich Zuneigung und Beruf miteinander kombinieren ? Und…wo wird meine eigene Grenze mit einer SM-Bekanntschaft sein ?

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Ich schließe die Augen und genieße den intensiven Duft und Geschmack und spüre dabei ihren warmen Atem in meinem Nacken. Nach geraumer Zeit lösen wir uns fast zeitgleich voneinander. „Booaahh … nicht dass das jetzt unromantisch wird … aber ich würd‘ jetzt gerne rauchen.“ „Sie sind immer noch bei dir in der Innentasche.“ Sie kramt aus der Tasche zwei Zigaretten hervor, die sie auch beide gleichzeitig entzündet und reicht mir dann eine von beiden. Dann dreht sie sich um und lehnt sich wieder rückwärts ganz an mich. Mit meiner freien Hand umfasse ich sie wieder von hinten her und halte sie fest. Mit ihrer freien Hand streift sie über meinen Handrücken und unsere Finger verhaken sich. Sie nimmt meine Hand und schiebt sie erst unter ihre Kapuze so dass ich mit der Handfläche ihre Wange berühre. Dann zieht sie meine Hand wieder ein wenig hervor, küsst den Handballen und schiebt meine Hand auf den nassen Mantel abwärts direkt bis auf ihren strammen Busen. Dort hält sie mein Hand fest und drückt mit ihrer Hand meine fest auf den nassen Hügel. Rauchender weise bewegt sie meine Hand über die ganze Beule des Regemantels. Ohne etwas sehen zu können spüre ich pures Wohlbefinden in ihr aufsteigen. „Ich möchte hier bleiben.“ haucht sie mir seitlich zu. „Dann lass uns erstmal rein gehen, oder möchtest du noch mehr Regen einsammeln ?“ „Das reicht für’s erste. Es wird auch langsam kühl.“

Sie lässt meine Hand los und wir begeben uns wieder nach drinnen. Vorsichtig durch das dunkle Wohnzimmer wieder auf den Flur. „Bleib mal stehen, ich hab hier ´ne Lampe. Mal sehen wo es da ´ne Sicherung rausgehauen hat.“ Ich greife nach meinem Smartphone auf dem Bord, schalte die Lampe an und mache mich an dem Sicherungskasten auf dem Flur zu schaffen. Nassglänzend steht Susi neben mir und im Lichtschein registriere ich, dass sie sich des Mantels entledigt und ihn an der Garderobe aufhängt. „Hier ist alles drin. Scheint als ob es draußen einen Stromausfall gegeben hat.“ Ich gehe in die Küche und schaue aus dem Fenster die Straße rauf und runter. „Die Laternen sind auch alle aus. Damit sitzen wir dann wohl länger im Dunkeln hier.“

Ich lege das Smartphone auf den Küchentisch und gehe wieder in den Flur um mich dort meiner nassen Klamotten zu entledigen. Susis Gummimantel hänge ich ebenfalls auf und steige dann aus den Gummistiefeln damit ich auch meine Regenhose ausziehen kann. Susi steht immer noch im Flur. „Also, da Fernsehen, Radio, Licht und heiße Getränke ausfallen, würd‘ ich vorschlagen, dass ich dich jetzt erstmal auf dem Sofa platziere. Ich ergreife von hinten ihre Schultern und dirigiere sie vor mir her auf das Sofa. Dann begebe ich mich wieder Richtung Küche. Mit der Lampe am Smartphone leuchte ich schnell durch die Schränke. Im zweiten steht die Kerze, die ich gestern dort gesehen hatte. „Ein wenig Licht hätten wir schon mal. Ein paar Schokokekse kann ich noch anbieten. Und passend dazu Apfelschorle oder Bitter Lemon.“ rufe ich aus der Küche. „Ist o.k., in der Reihenfolge,“ kommt es lachend zurück. „Wir nehmen das was da ist.“ Mit dem Sammelsurium komme ich zurück ins Wohnzimmer und stelle alles auf den Tisch vor dem Sofa. Ich verschwinde nochmal auf den Flur um aus meinem Regenmantel das Feuerzeug zu holen. Die Kerze entzünde ich als erstes und setze mich dann neben sie auf das Sofa. Im fahlen Licht der Kerze erkenne ich, dass sie noch ihre Stiefel trägt. „Willst du die Stiefel nicht ausziehen ? Mit Tsunami ist hier drin nicht unbedingt zu rechnen,“ grinse ich sie an. Sie schnürt daraufhin ihre Stiefel auf und den Worten „Würdest du mal ziehen ?“ hält sie mir ein Bein nach dem anderen hin.

Ich ziehe ihr die Stiefel aus, die sie sogleich zu den anderen Sachen im Flur bringt. „Leg mal ein Bein auf des Sofa,“ bittet sie mich als sie zurückkommt. Ich drehe mich seitlich auf dem Sofa, lege ein Bein längs auf das Sofa und sie setzt sich erst um sich dann sofort etwas schräg rückwärts auf mir liegend anzukuscheln. Wieder greift sie nach meinen Händen die sie zusammen mit ihren auf ihrem Bauch verschränkt und festfällt. Nun fühle ich das, was ich vorhin in der Kneipe an ihr gesehen habe. Warm und glatt. „Ist das auch aus Gummi, was ich da in der Hand habe ?“ „Ja, und ? Wie fühlt es sich an ?“ „Das fühlt sich gut an … und riecht anregend.“

„Du hast bisher noch nichts mit Gummi oder Latex zu tun gehabt so wie sich das anhört.“ „Nein, ist das schlimm ?“ „Das ist nicht schlimm, ich mag’s halt. Eng … häufig schwarz … zu Hause fast immer … häufig auch im Job … und bei Regen sowieso, auch draußen und dann immer. Ich würde es schade finden wenn’s dir nicht gefällt … du das nicht magst … und du mich deswegen wegschicken würdest.“ „Die Verpackung hat doch mit dem Inhalt nix zu tun…“ Sie dreht ihren Kopf zu mir und küsst mich auf die Wange. „Wie hast du es eigentlich geschafft in die knallenge Gummihose rein zu kommen ?“ „Die sitzt gut, oder ? …war oder ist gar nicht sooo schwer. Innen gut eingepudert und dann fast wie eine normale Hose gleichmäßig hochziehen. Ich hab auch ein paar normalweite Hosen. Die gehen ganz normal. Es sollte aber unbedingt diese sein. Zusammen mit dem engen Oberteil. Mir war einfach danach.“ „Wie bist du denn ausgerechnet auf Latex gekommen ? Etliche Leute empfinden Leder ja schon als grenzwertig.“ „Da gibt’s kein bekanntes Schlüsselerlebnis. Leder mag ich übrigens auch. Eigentlich alles was eng, stabil, glänzend ist und so weiter. Ich hab mich von klein an in Regensachen immer pudelwohl gefühlt und war auch am liebsten bei Regen draußen. Da wir auf dem Land gewohnt haben war da auch nichts so ungewöhnliches dran.

Ich hab dann vom ersten eigenen Geld angefangen zuerst Regenjacken und Mäntel zu kaufen und nachdem ich während des Studiums in einem Second-Hand Laden den ersten Gummimantel erstanden habe war mir klar, dass das genau das Material ist auf das ich total stehe. Einmal bin ich in meiner WG damals dabei erwischt worden, dass ich in dem Mantel geschlafen habe. Ich hab das dann damit abgetan, dass ich den Abend zuvor erst sehr spät von einer Fete bei Freunden gekommen bin und mich an nichts mehr erinnern kann. Damit haben sich dann die anderen beiden zufrieden gegeben. Ich bin mir übrigens da ganz sicher dass die beiden das auch ausprobiert haben. Ab und an hing das Teil nicht mehr an derselben Stelle wenn ich nach Hause gekommen bin.

Zu dem Mantel sind dann im Laufe der Jahre etliche weitere dazugekommen und eigentlich alles was es an Bekleidung in Stoff auch gibt. Meinen Mann später hat das nie gestört, zumindest hat er sich nie so richtig dazu geäußert. Er selber hat das nie mitgemacht, fand selbst Leder immer anstößig und war wahrscheinlich dementsprechend auch nicht sonderlich begeistert darüber, dass ich da total drauf abfahre. Als wir uns kennenlernten hab ich aber auch nichts weiter in der Richtung erwähnt … naja … ist ja eigentlich auch egal. Und scheiden lassen haben wir uns dann als er sein comming out hatte und seinen Freund heiraten wollte. Die beiden sind zusammengezogen und wir haben uns seit dem nie wieder gesehen. Ich will das auch nicht. Bei allen die danach kamen hab ich meine Vorliebe zu Latex auch zuerst nie erwähnt. Nicht mal Leder. Und nachdem es dann irgendwie rauskam haben sich alle wieder abgesetzt. Und nun ist alles so total anders … das volle Programm … von der ersten Sekunde. Früher hätte ich sonst was dafür gegeben, wenn irgendwer mit mir so verkleidet zum Essen gegangen wäre. Jetzt wäre ich am liebsten im Boden versunken und hab mir gewünscht ich hätte nie Revanche angeboten wenn ich das vorher geahnt hätte. Und du wusstest ja noch nicht mal was davon, was ich unter dem Mantel anhabe. Das war andererseits auch total erregend. Gefühlschaos pur.

Aber auch irgendwie megaschön. Ich hab immer drauf gewartet oder eigentlich schon gehofft, dass du mich anfasst oder wenigstens mal berührst … wahrscheinlich wäre ich stehenden Fußes explodiert. Das wäre, glaube ich, aber dann auch nicht so toll gewesen.“ … „Ich hoffe du hältst mich nun nicht für völlig durchgeknallt.“ Sie wechselt dabei ein wenig die Stellung, rückt etwas höher und umarmt mich nun mit einem Arm den sie vor mir mit ihrem anderen festhält und kriecht förmlich in mich hinein. Noch dichter zusammenrücken geht nicht mehr. Was für eine Beichte … „Nein, durchgeknallt ist das nicht. Vielleicht ein bisschen verrückt, aber das bin ich mit Sicherheit auch.“ „Würdest du trotz allem auch was verrücktes machen ?“

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