Sandra Gatti geb. Müller - Mörderhölzli

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Das Buch basiert auf den Polizeiakten eines vor über 100 Jahren im Zürcher Weinland verübten bestialischen Mordes. Das Opfer war die 21-jährige Bauerntochter Anna Müller, und das damals ungeklärte Verbrechen liegt bis heute wie ein Schatten über der Region.
Anhand der Ermittlungsakten sowie eigener Recherchen hat die Autorin einen Roman entwickelt, der die damaligen Ereignisse wieder zum Leben erweckt. Es ist ihr gelungen, Sachbuch, Krimi und historischen Roman zu einem fesselnden Werk zu verweben, sodass letztlich kaum mehr Zweifel bestehen, wer den Mord begangen hat.
Das Opfer Anna Müller war die Urgrosstante von Sandra Gatti-Müller.

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Inhaltsverzeichnis

Impressum Impressum 1. Auflage 2016 Alle Rechte vorbehalten © Copyright by Sandra Gatti-Müller Vertrieb: epubli, ein Service der neopubli GmbH, Berlin E-Book-Programmierung: Dr. Bernd Floßmann, Berlin

Vorwort

1. Das Leben in der Schweiz um 1900

2. Die Akten

3. Das Böse. Mitte Februar 1906

4. Im Pfarrhaus in Altikon

5. Strenge Sitten

6. Anna Müller

7. Elefantengedächtnis

8. Hinterhof

9. Am Brunnen vor der Türe

10. Ein Automobil. Donnerstag, 22. Februar 1906

11. Modenschau

12. Schlachtplatte

13. Gefallen

14. Nachtmahr. Mittwoch, 21. März 1906

15. Der erste Frühlingstag

16. Die Macht des Weibes

17. Gewalt

18. Bloss kein Kind. Sonntag, 1. April 1906

20. Mäuse und Chüngel

21. Karwoche. 13. April 1906

22. Karfreitag. 15. April 1906

23. Ostersonntag. Mittwoch, 18. April 1906

24. Ein dummer Tag. Mittwoch, 25. April 1906

25. Rache. Anfang Mai 1906

26. Ein bisschen Ruhe. Sonntag, 6. Mai 1906

27. Ein heikles Thema

28. Unheil. Zweite Maiwoche 1906

29. Es geschah am helllichten Tag. Aus den Akten

30. Der Mord

31. Späte Erkenntnis. Aus den Akten

32. Die Zeugen. Aus den Akten

33. Polizei und Bezirksanwaltschaft nehmen die Ermittlungen auf. Sandra Gatti ermittelt

34. Oberleutnant Locher und der erste motorisierte Verkehr im Kanton

35. Ausnahmezustand. Aus den Akten

36. Der Steckbrief eines Verdächtigen. Aus den Akten

37. Die Section. Sandra Gatti ermittelt

38. Die Spur führt nach Dinhard. Aus den Akten

39. Der Verdächtige Ulrich. Aus den Akten

40. Die Zigarre des Täters. Aus den Akten

41. Die Belohnung. Aus den Akten

42. Der Verdächtige Ernst Altwegg

43. Totenglocken 16. Mai 1906

44. Abschied

45. Und ein Wiedersehen

46. In der Höhle des Löwen

47. Abendstimmung. Aus den Akten

48. Der Verdächtige Wohlgemuth. Aus den Akten

49. Irreführung der Rechtspflege. Aus den Akten

50. Der Verdächtige Heinrich Rüeger. 18. Mai 1906

51. Emma ermittelt

52. Familiengeschichten

53. Am Tatort

54. Noch eine Leiche. Wochenende vom 19./20. Mai 1906

55. Sämi im Verhör. 21. Mai 1906

56. Ausgewandert

57. Antworten. Aus den Akten

58. Die Ermittlung in den folgenden Jahren. Aus den Akten

59. Das familiäre Umfeld des Opfers. Sandra Gatti ermittelt

60. Die Alibis der Familienangehörigen. Sandra Gatti ermittelt

61. Warum wurde der Fall nie geklärt? Sandra Gatti ermittelt

62. Das Pfarrersmädchen. Sandra Gatti ermittelt

63. Wer war es? Sandra Gatti ermittelt

64. Leonhardts Selbstladepistole. Sandra Gatti ermittelt

65. Zwei Zeitzeuginnen aus der Familie. Sandra Gatti ermittelt

66. Nur ein Gerücht oder schreckliche Tatsache? Sandra Gatti ermittelt

67. Was aus der restlichen Familie Müller wurde

68. Der Mörder entging der irdischen Gerechtigkeit. Sandra Gatti ermittelt

69. Was Albert Einstein mit der ganzen Sache zu tun hatte

Bilddokumente

Nachwort und Dank

Quellenangaben

Sandra Gatti-Müller

Mörderhölzli

Der Lustmord an Anna Müller von 1906

Impressum

1. Auflage 2016

Alle Rechte vorbehalten

© Copyright by Sandra Gatti-Müller

Vertrieb: epubli, ein Service der neopubli GmbH, Berlin

E-Book-Programmierung: Dr. Bernd Floßmann, Berlin

«Solltest du wirklich die Augen öffnen und sehen,

du würdest dein Ebenbild in allen Bildern erblicken.

Und solltest du deine Ohren öffnen und hören,

du würdest deine eigene Stimme in allen Stimmen hören.»

Khalil Gibran, 1883 – 1931

Für meine Kinder

Virginia und Manuel

Vorwort

Wir schreiben das Jahr 1906 in Altikon, einer kleinen Landgemeinde am Rande des Zürcher Weinlandes. Im Mai jenes Jahres wurde eine junge Frau auf bestialische Art und Weise getötet. Diese junge Frau war die Schwester meines Urgrossvaters.

Altikon (dazu gehören auch die Weiler Herten, Feldi, Schneit und zahlreiche Siedlungen) liegt rund zehn Kilometer nördlich von Winterthur und grenzt direkt an den Kanton Thurgau. Es ist der Fleck im Kanton Zürich, wo die Leute «nid» statt «nöd» sagen und deshalb von den Stadtmenschen belächelt werden, wo sich der Löwenzahn «Puggele» nennt, der Wald «Holz» und das Wäldchen «Hölzli» heissen und wo der Nebel auch im Mai noch bis zum Mittag dick und feucht in der Luft kleben kann.

Die Gegend ist sehr ländlich, Felder, Wälder und Wiesen umgeben die Gemeinde. Nach Süden in Richtung Winterthur ist das Dorf durch einen lang gezogenen Hügel von Rickenbach­ und Dinhard getrennt. Der Blick der Altiker muss zwangsläufig nach Norden schweifen, hinunter zur Thur, welche die Kantons- und Gemeindegrenze bildet, dann zügig weiter westwärts fliesst und bald darauf in den Rhein mündet. Trotz der Nähe zu Winterthur und Frauenfeld war Altikon zu jener Zeit eine kleine Welt für sich, friedlich und beschaulich. Die Uhren ticken hier noch heute etwas gemächlicher.

Rund vierhundert Menschen lebten damals in Altikon, mehrheitlich waren es Bauersleute und Handwerker. Viele waren Selbstversorger, mithelfen mussten alle, Kinder ebenso wie die Grosseltern, jeder nach seinen Möglichkeiten. Freizeit war ein Fremdwort. Nur der Sonntag wurde, so gut es ging und wenn es das Wetter zuliess, arbeitsfrei gehalten.

In jener Zeit war die Kindersterblichkeit hoch: Allein im ersten Lebensjahr starben mehr als 15% der Säuglinge. Viele Krankheiten waren bedrohlicher als heute, die Erfindung des Antibiotikums lag ja noch in ferner Zukunft. Die Frauen gebaren viele Kinder und dieses Ereignis war ein grosses Risiko für Mutter und Kind.

Der Tod war deshalb wohl oder übel ein akzeptierter und respektierter Gast in der Gesellschaft um die Jahrhundertwende, wenn auch nicht dergestalt, wie er den Altikern in jenem Frühling urplötzlich begegnete. Die heile Welt bekam einen Riss.

Der brutale Mord an der 21-jährigen Anna Müller erschütterte das Dorf und die ganze Region. Danach war nichts mehr wie vorher. Und der Tatort, das Wäldchen, wo dieses schreckliche Verbrechen begangen wurde, heisst auch mehr als hundert Jahre danach noch Mörderhölzli.

Eine andere junge Frau, sie hiess Emma Bachmann, spielte eine wichtige und dramatische Rolle in dieser ganzen Geschichte. Sie war viele Jahre als Dienstmädchen beim Altiker Pfarrer tätig und mit Anna befreundet. Sie trug – wenn auch gezwungenermassen und unwissentlich – entscheidend zum Mord bei. Geschähe dieses schreckliche Verbrechen heute, die Polizei würde umgehend bei Emma vorsprechen und sie befragen. Damals geschah nichts dergleichen. Niemand verhörte Emma, sie war ja nur eine Dienstmagd. Aber eben, die Polizei kam nicht weiter und der Mörder ungeschoren davon. Der Fall blieb offiziell ungeklärt.

Auch wenn schon mehr als hundert Jahre vergangen sind: Heute finden wir Antworten auf die Fragen, die damals nicht gestellt wurden. Kommen Sie mit und lernen Sie die arme Anna, die Dienstmagd Emma und das alte Altikon kennen. Begleiten Sie mich auf die Reise ins Jahr 1906 und die spannende Suche nach dem Mörder.

Sandra Gatti-Müller

1. Das Leben in der Schweiz um 1900

Um die Jahrhundertwende lebten in der Schweiz rund drei Millionen Menschen. In Mitteleuropa herrschte seit etwa dreissig Jahren Friede und das Wort «Weltkrieg» gab es noch nicht. Der technische Fortschritt war in vollem Gange: Elektrisches Licht war erfunden, Dieselmotoren wurden gebaut, Fahrzeuge und Maschinen ersetzten nach und nach die Muskelkraft. Im Jahr 1899 vermeldete das Patentamt in New York, dass jetzt «alles Erfindbare» erfunden sei.

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