André Schaberick - Der Tod ist mein Freund

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Durch eine Virusinfektion droht Samuel zu sterben. Künstliches Koma ist das Einzige, das die Ärzte dem Virus entgegenzusetzen haben.
Im Koma erlebt Samuel Albträume und wunderschöne Welten voller Überraschungen.
Zwei hübsche Mädchen verdrehen ihm heftig den Kopf. Erotische Abenteuer, übernatürliche Fähigkeiten, traumhafte Landschaften und Fantasiewesen bringen ihm den Glauben näher, dass sein wirkliches das falsche Leben ist, in das er nicht zurück will.
Doch bleibt er dort, oder bringt ihn das Schicksal zurück in sein wahres Leben?

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„Dort, wo ich war, war es wunderschön. Ich kann mich nicht mehr genau erinnern, wie es hieß, aber es gab dort viele, schöne und spannende Abenteuer.“

„Das glaube ich dir. Träume sind oft sehr schön. Und wenn du in einer schönen Traumwelt warst, hast du bestimmt eine Menge erlebt. Aber nun bist du zurück in deiner Welt. Und wir sind sehr glücklich darüber.“

„Schön, dass du wieder bei uns bist. Wir hatten befürchtet, dass das Virus dir stark zugesetzt hat, aber du bist stärker. Ich weiß, dass mein Sohn ein starker Mann ist. Und so ein Virus hat gegen dich keine Chance.“

Tatsächlich hatte das Virus bereits großen Schaden in Samuels Körper angerichtet. Es hatte seine Organe und sein Hirn angegriffen, hatte der behandelnde Arzt erklärt. Des Weiteren hatte der Arzt gesagt, dass sein Körper mittlerweile zu schwach sei, um sich allein gegen das Virus wehren zu können, während Samuel bei Bewusstsein sei. Besser sei es, er befände sich weiterhin im Koma. In diesem Zustand stünde dem Körper mehr Kraft zur Verfügung. Samuel hatte sich jedoch dafür entschieden, aufzuwachen. Vieles konnten die Ärzte kontrollieren, Samuels starken Willen jedoch nicht.

Samuel, seine Eltern und auch seine Schwester hatten viel miteinander zu besprechen. Immer wieder kamen Erinnerungen aus seiner Traumwelt hoch, die er sofort erzählte. Seine Schwester Katrin war hochgradig begeistert, wenn Samuel ihr ein Erlebnis schilderte. Sie konnte sich sehr gut in ihn hineinversetzen und nachempfinden, was er erlebt zu haben glaubte.

Am Abend des selbigen Tages erschien der Oberarzt in Samuels Krankenzimmer. Er lächelte nicht. Ganz im Gegenteil, er hatte ein sehr ernstes Gesicht, und Samuel ahnte sofort, dass nun keine guten Nachrichten kommen würden.

„Samuel, ich möchte mit dir reden.“

„Meine Familie soll aber bei mir bleiben. Ich möchte, dass sie dabei sind, wenn es schlechte Nachrichten gibt. Um was geht es denn?“

„Es geht um dich, um genau zu sein, um deine Gesundheit.“

Er setzte sich auf den Besucherstuhl, den er mit der Lehne nach vorn neben Samuels Bett gestellt hatte.

„Wir alle wollen, dass du wieder gesund wirst. Aber sicher hast du selbst bereits festgestellt, dass es um deine Kräfte nicht gut bestellt ist. Das Virus hat dir sehr stark zugesetzt, dein Körper kämpft mit allen Kräften dagegen an. Noch hast du es nicht besiegt. Noch steht es eins zu eins gegen das Virus. Wir müssen dir also ein paar Vorteile verschaffen, um gegen das Virus zu gewinnen. Dies funktioniert aber nur, wenn wir dich in ein künstliches Koma versetzen. Wir werden alle unnötigen Energiefresser in deinem Körper ausschalten und deinem Abwehrsystem unter die Arme greifen. Wir werden es stärken und auf diese Weise versuchen, das Virus auszuschalten. Wir haben noch ein paar weitere Tricks auf Lager, die ich dir aber erst erklären könnte, wenn du selbst Arzt wärst. Sagen wir so: Wir helfen deinem Immunsystem beim Kampf mit ein paar unerlaubten, unfairen Tricks. Wenn du dir vorstellst, du wärst in einem Kampf Mann gegen Mann , und ihr würdet mit Fäusten gegeneinander kämpfen, dann würden wir dir heimlich ein Messer geben, sodass du größere Chancen hättest zu gewinnen.“

„Das klingt nach einem Plan. Was muss ich dafür tun?“

Samuel glaubte, er könne einfach ein paar Pillen nehmen, die ihn beim Kampf gegen seine Krankheit unterstützen würden. Aber nein, weit gefehlt. So einfach sollte es nicht werden.

„Du müsstest damit einverstanden sein, dass wir dich ins künstliche Koma versetzen.“

„Sagten Sie das nicht gerade schon? So lange Sie mich nicht in den künstlichen Tod versetzen, bin ich einverstanden. Wie lange wird dieser Zustand denn anhalten?“

„Vermutlich nur ein paar Tage, möglicherweise auch eine Woche. Anschließend werden wir dich wieder wecken. Wenn alles gut geht, bist du danach wieder gesund.“

„Also, wenn es nach mir geht, bin ich einverstanden.“

Auch seine Eltern willigten ein, obwohl sie rein rechtlich gar nichts dagegen hätten tun können, schließlich war Samuel bereits volljährig. Aber er fühlte sich besser, sie nach ihrer Meinung gefragt zu haben.

„Ich würde gern noch einmal mit deinen Eltern über alles reden, damit sie sich keine Sorgen machen müssen. Wir werden dies gleich in einem Besprechungsraum tun, in den wir dich leider nicht mitnehmen können. Sicher kannst du dir vorstellen, warum.“

„Ja, kann ich. Wenn ich meinen Plastikwürfel verlassen würde, würde ich den anderen Patienten sicher einen großen Schrecken einjagen.“

„Mehr als das. Und das müssen wir verhindern. Danke, dass du Verständnis dafür hast.“

Samuels Eltern, seine Schwester und der Oberarzt verließen das Krankenzimmer, und sofort kamen ein weiterer Arzt und einige Schwestern in sein Zimmer, um ihn auf die weitere Behandlung vorzubereiten. Der Arzt, den er nicht kannte, wandte sich an ihn.

„Samuel, du darfst leider nichts mehr essen. Es wäre sehr gefährlich, wenn du dich während des Übergangs ins Koma übergeben würdest. Wir werden dich aber später künstlich ernähren, damit du genügend Nährstoffe bekommst, während du schläfst. Du bekommst die leckersten Speisen von uns aufgetischt. Sie werden direkt in deinen Magen geleitet, damit du nicht mehr kauen musst. Du bekommst Fleisch, Gemüse, Säfte und weitere leckere Speisen von uns. Mit dieser Diät wollen wir erreichen, dass es dir an nichts fehlt. Du wirst von uns die nächsten Stunden genau beobachtet. Du wirst auch einen Einlauf bekommen, sollte sich dein Dickdarm nicht freiwillig entleeren wollen. Und du bekommst eine Drainage für die Blase. Über diese können wir den Urin direkt ableiten.“

„Das klingt praktisch. Das mit dem Einlauf klingt aber nicht so toll. Ich hätte so eine Drainage bei der letzten Party gut brauchen können. Da hatte ich ein sehr nettes Gespräch mit einem Mädchen. Doch plötzlich musste ich auf die Toilette. Als ich zurückkam, war die Blase leer und das Mädchen verschwunden.“

„Ich merke schon, du hast eine besondere Form von Humor. Nein, mit der Drainage wäre dir das nicht passiert. Damit kannst du so viel trinken, wie du willst. Allerdings brauchst du einen Beutel, in den der Urin abfließt. Diesen auf einer Party zu tauschen ist auch nicht immer so ganz angenehm.“

Alle Anwesenden mussten bei dieser Vorstellung lachen.

„Wird mir so etwas auch ... also ich meine ...“

„Was genau meinst du?“

Sein Arzt verstand ihn nicht.

„Na da hinten.“

„Ach so, das meinst du. Nein, keine Sorge, so etwas geschieht nicht. Deshalb durftest du die letzten Tage nichts Festes essen. Zudem wird, um sicher zu gehen, dein Darm vor dem Einschlafen entleert.“

„Entleert? Wie soll ich mir das vorstellen?“

„Das ist ganz einfach. Du bekommst ein Medikament, und schon löst du dich von allem, was nicht in den Darm gehört.“

„Eine Tablette? Oder ist es ein Saft?“

„Weder noch. Es wird dir direkt in den Darm gespritzt.“

„Ähm ... okay ... das klingt nicht besonders angenehm. Ich frage lieber nicht nach Details, sonst entscheide ich mich noch dagegen.“

„Es ist nicht so schlimm, wie es sich anhört. Ein wenig Flüssigkeit, ein wenig Geduld, eine Toilette, und schon ist alles vorbei. Es geht sehr schnell.“

„Puh, das ist beruhigend.“

Anschließend wurde er in Abwesenheit seiner Eltern und Schwester an noch mehr Geräten angeschlossen, die alle möglichen Parameter seines Körpers überwachen sollten. Hierfür klebten Pfleger und Schwestern an diversen Stellen Saugnäpfe auf die Haut, und nach jedem geklebten Sensor, der einwandfrei angebracht war, ertönte ein weiterer Piepton aus einem elektronischen Gerät direkt neben seinem Bett. Er hörte seinen Herzschlag, seinen Atem, das Blut in seinen Adern fließen und Geräusche, die er gar nicht zuordnen konnte. Kamen die alle aus seinem Körper?

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