Benita Cara Mia - Ein Streuner macht sich auf seine Reise

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Ein Streuner macht sich auf seine Reise: краткое содержание, описание и аннотация

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Ich bin Benita, ein Streuner.
Geboren wurde ich in einem Park vor den Toren Roms. Als meine Mama von Menschen so sehr geschlagen wurde, dass sie an ihren Verletzungen starb, wurden meine Geschwister und ich von Kindern gefunden. Sie nahmen uns mit zu sich nach Hause. Doch dort konnten wir nicht dauerhaft bleiben. Ich kam mit dem Flugzeug nach Deutschland. Dort fand ich «meine Menschen», also mein Rudel. Ich bin kein «typischer Leinwandhund», wie Lassie oder andere Helden auf vier Pfoten, aber ich war einzigartig und für mein Rudel war ich «die Welt».

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Das Auto hielt an und was war das? „Hallo, ihr vier, wir sind am Flughafen und jetzt werdet ihr in ein Flugzeug steigen.“ Sagte die Frau, die uns abgeholt hatte.

„Die Hundeboxen bitte hier hin.“ Sagte eine Männerstimme. Ist das etwa Signore Dottore Calvi? Nein, aber auch der kam mit etwas Spitzem an. Ich wurde aus meiner Hundebox herausgeholt und schon zwickte es in mein Hinterteil. Auch dieses Mal „schrie ich wie am Spieß“. Doch dann wurde ich sehr müde.

Als ich wieder aufwachte sagte eine Frau mit hellem Fell auf dem Kopf und blauen Augen zu mir:

„Hallo Giulia, du bist jetzt in Deutschland. Wir haben dich nach deiner Retterin benannt.“

Noch ganz benommen erkundete ich meine Umgebung. Was waren das für andere Hunde? Gipsy war eine alte Zicke, ihr durfte ich nicht zu nahe kommen und Brownie, die war ein Gemütshund, aber so was von fett. Hier war ich also angekommen. Ist das das „gelobte Land“, indem es soooo viele Hundeliebhaber gibt? Ich erkundete die Umgebung, was war das? In der Küche hörte ich noch weitere Hunde bellen, wie viele von uns, gibt es hier überhaupt? Ich zählte: eins, zwei, drei, vier, fünf, aber es nahm kein Ende. Da hätten meine Geschwister und ich doch bei Giulia und Pietro bleiben können!? Wie es wohl meinen zwei Schwestern und meinem Bruder geht?

„Fressen, ham, ham, ham!“ Rief die Frau mit dem hellen Fell! Und wer stand als erste am Futternapf, natürlich die dicke Brownie und während ich mich langsam an meinen Futternapf wagte, biss mir Gipsy von hinten in die Beine. Ich schrie so laut ich konnte und so gab mir die Frau mit dem hellen Fell, etwas Futter aus ihrer Hand.

Der Tag neigte sich dem Ende zu und ich durfte auf der Couch im Wohnzimmer schlafen. Von da oben, hatte ich den besten Überblick und jetzt, wo alle anderen Hunde schliefen, fing ich erneut an sie zu zählen. Beim 10. Hund schlief ich vor Erschöpfung ein.

Am nächsten Morgen erkundete ich meine Umgebung. Ich sah andere Hunde, die auf so etwas Grünem, ich glaube, man nennt es Wiese, außerhalb des Hauses herumliefen und spielten. Brownie zeigte mir den Weg, wie ich auf diese Wiese kam. Sie bellte zu mir: „Komm mit!“ Und so gingen wir drei Stufen hinunter und was war das? Brownie bellte: „Die Tür, die musst du einfach mit deiner Nase aufstupsen.“ Leichter gesagt, als getan, ich war schließlich nur eine halbe Portion, ganz im Gegensatz zu Brownie. Brownie half mir beim ersten Mal und so kam ich auf die Wiese. Die Menschen nennen das Garten. Ich freute mich und sprang auf der Wiese im Garten herum. Plötzlich rannten alle Hunde hinter mir her. Es waren mehr als viele und alle, wirklich alle, rannten hinter mir her. Aber zu diesem Zeitpunkt wusste noch niemand, dass ich der Usain Bolt unter den Hunden war und so rannte ich allen davon. Die Frau mit dem hellen Fell sagte zu mir: „Du bist nicht nur schnell, sondern schlägst auch noch Haken wie ein Hase, bist du wirklich ein Hund? Mit deinen großen Ohren kann man dich für den Osterhasen halten.“

Am Nachmittag kündigte sich Besuch an. Waren das Giulia und Pietro mit Flavia und Giuseppe? Ich rannte zur Tür und wollte die vier begrüßen. Doch es waren nicht Giulia und auch nicht Pietro und auch nicht Flavia und Giuseppe. Die Kinder kamen ins Haus hinein und als ich an beiden hochsprang, nahm mich die Frau mit dem hellen Fell an so eine Schnur, Seil oder was war das? „Giulia, du kommst erst einmal an die Leine. Du kannst doch keine Kinder im Alter von 5 und 7 Jahren anspringen“ Sagte die Frau mit dem hellen Fell.

„Die ist aber hässlich, die ist so dünn, nein, die wollen wir nicht haben.“ Sagte das Mädchen des Rudels. Diese Weiber, haben eben überhaupt keinen Geschmack, ich werde schon noch ein Rudel finden. Nein, nein, nein, ich werde schon noch mein Rudel finden, allerdings bin ich eine Hündin mit Ansprüchen, nee, eine Diva bin ich nicht, aber ich möchte meine eigene Couch haben und ein Mann muss auch im Rudel vorhanden sein, denn nur unter Weibern, so ein Leben kann ich mir nicht vorstellen.

„Mia und Leo, jetzt schaut euch hier auf der Pflegestelle für Hunde einmal genau um, welchen dieser Hunde wollen wir ein neues zuhause geben?“ Die Kinder schauten sich um und die Kinder nahmen den kleinen Labrador-Mischling ins Visier. „Mama, Papa, der ist schön, den wollen wir haben.“ Sagten die Kinder. Die Frau mit dem hellen Fell sagte zu dem Rudel: „Dann geht doch erst einmal mit Filu spazieren, ich gebe euch eine Leine und wenn ihr am Samstag wiederkommt, dann unterschreiben wir den Vertrag und ihr zahlt die Schutzgebühr und dann, dann könnt ihr Filu mit zu euch nach Hause nehmen.“

„Juchhu, ich habe mein Rudel gefunden!“ Bellte Filu und wedelte dabei mit seiner Rute. Die Rute, das ist unser Schwanz und nicht die Rute vom Nikolaus. Zwei Tage später wurde Filu von seinem Rudel abgeholt.

Zunächst vergingen die Tage, dann vergingen die Wochen und zum Schluss vergingen die Monate. Es kamen immer wieder Menschen zu uns, aber keiner wollte mich….

Der Sommer ging, der Herbst kam und die Blätter der Bäume wurden bunt. Die Blätter fielen von den Bäumen und eines Morgens war unsere Wiese ganz weiß. Die Frau mit dem hellen Fell sagte zu uns:

„Raus mit euch, es hat geschneit!“ Wow oder einfach Wau, wie toll das doch ist im Schnee zu spielen. Ich wollte gar nicht mehr in das Haus zurück.

Heute, ja heute meldete sich ein Rudel, bestehend aus zwei Hündinnen und einem Rüden, nein, quatsch, bei Menschen heißt das ja zwei Frauen und einem Mann an. Am Telefon sagten sie, sie interessieren sich für Brownie, wenn die wüssten, wie fett Brownie tatsächlich ist. Vielleicht hat sich Brownie auf ihren Fotos der Homepageseite der Pflegestelle dank Fotoshop etwas dünner gemogelt. Brownie ist eben ein Plus-Size-Model, während ich gut bei Karl-Lagerfeld auf dem Laufsteg, neben den dünnen Models mitlaufen könnte und jeder würde sich die Frage stellen: Wer ist dünner, der Hund oder die Models?

Endlich fand ich mein Rudel

Es war der dritte Dezember, als dieses Rudel, ach ich glaube, man nennt das in der Menschensprache Familie, bei der Frau mit dem hellen Fell und uns klingelte.

„Bitte kommen Sie hinein.“ Sagte die Frau mit dem hellen Fell. Als die Familie, bestehend aus Vater, Mutter und Tochter das Haus betraten, sahen sich alle so um, als hätten sie noch nie ein Haus von innen gesehen. Sie schauten sich um und sahen, genau wie ich, nur Hunde.

Jetzt musste ich die Initiative ergreifen und so ging ich zu dem Mann der Familie und legte mich in seinen Arm, doch dann sagte er: „Wir sind hier wegen Brownie.“ Nein, ich fasse es nicht, da kommt eine Familie an, in der jeder einzelne, selbst nur eine „halbe Portion“ ist und dann wollen ausgerechnet die unser Plus-Size-Model !!!!!!! Die Frau mit dem hellen Fell machte Brownie startklar und übergab der Tochter der Familie die Leine von Brownie. Nach 15 Minuten kamen alle drei vom Spaziergang zurück und ich hätte zu gerne gesehen, wie Brownie die „halbe Portion“ durch die Gegend zog.

„Frau Roßmann, leider ist es unserer Tochter nicht möglich, Brownie an der Leine zu halten.“ Das hätte ich euch doch gleich sagen können, doch wer nicht hören will, der muss sich zunächst durch die Gegend zerren lassen.

„Die halbe Portion“ sagte zu der Frau mit dem hellen Fell: „Darf ich eine Runde an der Leine mit Giulia gehen?“

Jetzt war meine Stunde geschlagen und ich konnte an der Leine zeigen, was ich drauf habe. Also wurde ich angeleint und was ich verspreche, das halte ich auch. Um auf den Feldweg zu gelangen, mussten wir die Straße vor dem Haus überqueren. Was sollte diese Leine? Warum kann ich nicht ohne Leine laufen? Zuhause in Italien sah ich keinen meiner Artgenossen auf der Straße mit einer Leine und so sprang ich wie ein junges Fohlen herum. Das ganze Rudel, pardon, die ganze Familie musste mich festhalten. Vielleicht war ich eine Mischung aus dem Osterhasen, einem Fohlen und einem Hund?

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