Torsten Hoppe - Westside Blvd. - Entführung in L.A.

Здесь есть возможность читать онлайн «Torsten Hoppe - Westside Blvd. - Entführung in L.A.» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Westside Blvd. - Entführung in L.A.: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Westside Blvd. - Entführung in L.A.»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Die junge Schauspielerin Heather Simms wird in L.A. auf dem Weg nach Hause entführt.
Während die Polizei verzweifelt versucht, Hinweise oder Spuren zu finden, verfolgt der Entführer seine ganz eigenen, ungewöhnlichen Pläne.
Unter dem Deckmantel der Gerechtigkeit stellt er Forderungen, doch Lieutenant Steve Delaney vom LAPD muss schnell feststellen, dass dieser Fall nach keinem gängigen Schema abläuft.
Im Zuge der Ermittlungen muss die Polizei zu unkonventionellen Mitteln greifen und auch Heather spürt bereits sehr bald, dass sie in den Händen eines unberechenbaren Psychopathen gelandet ist.
Sie sieht sich gezwungen, einen gefährlichen Kampf um ihr Leben zu führen.
Einen Kampf, für den ihr niemand ein fertig geschriebenes Drehbuch reichen kann und dessen Regeln sie erst erlernen muss…

Westside Blvd. - Entführung in L.A. — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Westside Blvd. - Entführung in L.A.», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Wir bräuchten Verbindungen zu San Diego«, sagte Marc nachdenklich. »Zum Zeitpunkt des Mordes lebte die Familie Simms noch nicht in L.A., der Umzug hierhin erfolgte erst ca. zwei Monate später. Ich werde dem mal nachgehen und schauen, ob es da etwaige Zusammenhänge gibt. Ich habe John Simms aber schon mal genauer unter die Lupe genommen, jedoch nichts Relevantes gefunden. Er ist offensichtlich nie mit dem Gesetz in Konflikt geraten, scheint noch nicht einmal einen Strafzettel bekommen zu haben. Er präsentiert sich als der absolute Vorzeigebürger.«

Ich zuckte mit den Schultern. »Eine all zu saubere Fassade ist meistens ein deutlicher Hinweis auf jede Menge Dreck, der sich dahinter verbirgt.«

»Das stimmt. Vielleicht besitzt unser liebenswerter Familienvater noch eine andere Seite, die bisher nur Jennifer Casparido kennengelernt hat. Ich hoffe zumindest, dass sie die Einzige ist.«

»Hey, langsam«, sagte ich beschwichtigend. »Noch ist er nicht verurteilt. Und bevor wir ihn zu einem Mörder oder Serienkiller abstempeln, sollten wir schon noch ein paar Beweise finden.«

»Soll ich ihn herbringen lassen, um seine Fingerabdrücke zu nehmen?«

»Nein.« Ich schüttelte energisch den Kopf. »Das Risiko für das Mädchen wäre viel zu groß. Falls der Kidnapper sich wieder meldet und John Simms nicht zu Hause ist, könnte das die Situation zum Eskalieren bringen. Selbst wenn die Anschuldigungen des Entführers richtig sein sollten, das Wichtigste ist im Moment die Sicherheit des Mädchens.«

»Du willst seine Fingerabdrücke bei ihm zu Hause nehmen?«

Ich nickte entschlossen. »Das halte ich für das Beste; so sind wir zumindest für einen möglichen Anruf gewappnet. Wir werden noch einen Beamten mitnehmen, der die Abdrücke sofort überprüfen kann. Ruf beim Kriminallabor an und lass dir einen Kollegen zuteilen. Er soll sein Equipment mitbringen, um sofort an Ort und Stelle einen Abgleich zu machen.«

Ich legte die Akte auf den Tisch und stand auf. »Ich muss noch ein paar Anrufe erledigen, wir treffen uns in fünf Minuten am Auto.«

Marc nickte mir zu und ging zur Tür. »Dann werden wir Mr. Simms gleich mal einen Besuch abstatten und ihm genau auf die Finger schauen.«

Kapitel 18 (Steve Delaney)

Detective Tim Lowry hatte uns durch das Fenster bereits gesehen und öffnete die Tür. Marc und ich wechselten ein paar kurze Worte mit ihm und gingen weiter zum Wohnzimmer. John Simms saß zusammengekauert auf dem Sofa und hatte das Gesicht in den Händen vergraben. Seine Frau saß neben ihm und hatte den Arm um ihn gelegt.

Peter Warren stand erwartungsvoll auf, als wir den Raum betraten. »Haben Sie eine Spur von Heather?« Er kam mit schnellen Schritten auf mich zu, doch ich schüttelte nur kurz den Kopf.

»Sorry, Peter. Ich kann Ihnen leider nichts Neues sagen. Wir wollten auch in erster Linie mit Mr. Simms sprechen.«

John Simms sah mit einer langsamen Bewegung auf und blickte uns mit leeren Augen an.

»Sie wollen mit mir über den Anruf des Kidnappers reden, nicht wahr?«

Ich setzte mich in einen der zwei Sessel. »Das ist richtig, Sir. Der Entführer bezichtigt Sie in diesem Gespräch der Vergewaltigung und des Mordes. Was sagen Sie zu diesen Vorwürfen?«

John Simms atmete tief durch. »Ich weiß nicht, was der Mann mit diesen Anschuldigungen bezweckt. Ich habe niemanden umgebracht, das müssen Sie mir glauben. Ich wäre überhaupt nicht dazu in der Lage, einen anderen Menschen zu töten. Vielleicht verwechselt er mich mit irgendjemanden, oder vielleicht ist er auch wahnsinnig; ich weiß es wirklich nicht. Sie glauben doch nicht etwa, dass an diesen Behauptungen etwas dran ist, oder?«

Er blickte uns mit großen Augen an. Marc Turner lehnte sich gegen den Türrahmen. »Mr. Simms, wir sind verpflichtet, allen Hinweisen nachzugehen, und das haben wir auch in diesem Fall getan. Dabei sind wir auf eine junge Frau namens Jennifer Casparido gestoßen. Sie wurde vor vierzehn Monaten in Fresno vergewaltigt und ermordet.«

Marc ließ die Sätze ohne weitere Kommentierung im Raum stehen und beobachtete die Reaktion des Familienvaters.

John Simms schreckte hoch, seine Augen waren weit aufgerissen. Er fuhr sich mit der Hand über den Mund und blickte von einem zum anderen. Seine Mundwinkel zitterten und seine Stimme klang ängstlich verzerrt.

»Sie ... Sie glauben doch nicht, dass ich etwas damit zu tun habe? Wie ... wie kommen Sie darauf, dass ich ...«

Er blickte Marc mit verzweifelten Augen an. »Nun, Mr. Simms, es geht hier überhaupt nicht darum, was wir glauben. Wir sprechen über einen ungelösten Mordfall. Fakt ist, dass unser Kidnapper behauptet, Augenzeuge bei einem Mord gewesen zu sein. Fakt ist, dass er Sie dieser Tat beschuldigt. Es ist unsere Aufgabe, solchen Hinweisen nachzugehen, auch wenn sie wie in diesem Fall von jemandem vorgebracht werden, der selbst gerade straffällig geworden ist. Unsere Ermittlungen führten zu dem Fall Jennifer Casparido. Da der Kidnapper von der kleinen Jenny sprach und Fresno nur gut dreihundertfünfzig Kilometer von San Diego entfernt ist, sind hier verschiedene Aspekte vorhanden, die eine Überprüfung erforderlich machen. Und wie ich schon sagte, geht es dabei nicht darum, was wir glauben.«

John Simms musste tief schlucken, seine Frau hielt sich die Hand vor den Mund und kämpfte gegen ihre Tränen an. »Lieutenant, ich bin doch kein Mörder ...«

Ich hob beschwichtigend die Hände. »Mr. Simms, niemand in diesem Raum bezichtigt Sie des Mordes, aber wir müssen diesen Hinweisen nachgehen. Wir würden deshalb jetzt gerne Ihre Fingerabdrücke nehmen und mit denen auf der Tatwaffe vergleichen.«

John Simms sprang vom Sofa auf. »Meine ... Fingerabdrücke? Ich bin doch kein Schwerverbrecher. Ich glaube, Sie verwechseln da etwas, Lieutenant. Meine Tochter ist entführt worden. Warum machen Sie sich nicht auf die Suche nach ihr? Hören Sie auf, mich mit diesen abstrusen Verdächtigungen zu belästigen, und bringen Sie mir meine Tochter zurück!«

Ich stand auf und baute mich vor dem erregten Vater auf. »Sir, ich habe vollstes Verständnis für Ihre Situation und Ihren emotionalen Zustand, aber erklären Sie uns bitte nicht, wie wir unseren Job zu machen haben. Wir werden alles daran setzen, Ihre Tochter unbeschadet zu Ihnen zurückzubringen, aber solange wir keine Anhaltspunkte haben, sind unsere Möglichkeiten äußerst begrenzt. Abgesehen davon reden wir hier immer noch von den Ermittlungen in einem ungeklärten Mordfall, bei dem Sie plötzlich als Verdächtiger auftauchen. Wenn Sie ein ruhiges Gewissen haben, dann helfen Sie uns, diese Vorwürfe zu entkräften. Wenn Sie sich weigern mit uns zu kooperieren, dann können wir Sie auch auf das Revier bringen, dort Ihre Fingerabdrücke nehmen und Sie in Untersuchungshaft sperren, bis wir die Ergebnisse haben.«

John Simms starrte mich mit ängstlichen Augen an. »Das ... das können Sie nicht machen. Wenn der Entführer wieder anruft und ich nicht da bin ...«

»Aus diesem Grund haben wir Sie auch nicht vorgeladen, sondern sind zu Ihnen gekommen.«

Marc löste sich vom Türrahmen und schaltete sich in das Gespräch ein. »Es liegt allein an Ihnen, wie wir in diesem Fall verfahren, Sir. Wenn Sie mit der Tat in Fresno nichts zu tun haben, dann brauchen Sie uns nur Ihre Fingerabdrücke zu geben und wir können Sie in kürzester Zeit aus dem Kreis der Tatverdächtigen streichen.«

John Simms blickte verunsichert zu Boden. »Okay, dann nehmen Sie halt meine Fingerabdrücke. Aber ich werde mich keinen Meter von diesem Telefon entfernen.«

Marc ging zur Eingangstür und gab dem Officer, der im Wagen gewartet hatte, ein Zeichen, woraufhin dieser mit einem Koffer in die Wohnung kam. Peter Warren stand schweigend hinter dem Sofa und hatte den Arm um die weinende Pamela Simms gelegt. Der Mann vom Kriminallabor setzte sich in einen Sessel und stellte seine Utensilien auf dem Tisch vor sich ab. Mit einem klackenden Geräusch entriegelte er die Verschlüsse und öffnete anschließend den Koffer. Er griff nach einem kleinen, rechteckigen Kästchen und holte es heraus. Der Fingerabdruckscanner hatte beim Kriminallabor von L.A. das alt bewährte Stempelkissen abgelöst, das bisher die Finger schwarz gefärbt hatte, um auf speziellen Papierbögen die Abdrücke der Fingerkuppen zu hinterlassen.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Westside Blvd. - Entführung in L.A.»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Westside Blvd. - Entführung in L.A.» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Westside Blvd. - Entführung in L.A.»

Обсуждение, отзывы о книге «Westside Blvd. - Entführung in L.A.» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x