Markus Lichy - Die Psychologie von Möwen und Tauben

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Thomas, Frederik und Johannes kennen sich von früher. Früher ist die Zeit, als Frederik noch krank war, denn Thomas und Johannes sind seine Psychiater. Das ist aber lange her, und die drei sind Freunde geworden und wollen jetzt den Urlaub gemeinsam verbringen, zumindest zwei von Ihnen. Der dritte, Johannes, fährt alleine nach Cannes. Es ist zwar ein Urlaub, von dem ihm seine Familie nur abrät, aber er ist als Psychiater beratungsresistent. Dann hört er etwas, was er nicht hätte hören sollen, und bittet seine Freunde, ihn dabei zu unterstützen, mit der Situation richtig umzugehen. Denn von Mord hat er gar keine Ahnung, und wie man mit Mördern umgeht, noch weniger. Thomas und Frederik setzen sich von ihrem Urlaubsort spontan in Bewegung, was das Ganze nicht einfacher macht, denn sie sind etwas orientierungslos. Nach Ihren Begegnungen am Bahnhof und im Zug kommen sie abgekämpft am Urlaubsort an, und wollen eigentlich nur noch Ruhe und Entspannung. Aber das, was Johannes gehört hat, lässt dem Trio keine Ruhe, so fangen sie an, zu recherchieren. Bei ihrem Glück, und zwischen allen psychologischen Auseinandersetzungen finden sie sich mit Informationen bepackt in Ostwestfalen wieder, ihrem Heimatort und dem Ort des Mordes, der noch passieren soll. Sie zweifeln daran, etwas dagegen tun zu können – einen geplanten Mord zu verhindern, davon haben alle keine Ahnung. Das Wissen über Tauben und Möwen, und ihr Geschick dieses anzuwenden, helfen ihnen weiter. Am Ende finden sie heraus, dass sie selber verdächtigt wurden, mit dem Mord etwas zu tun zu haben. Das lässt sie nicht ganz kalt, trotzdem ändert dass nichts an ihrem Vorgehen. Erst der Polizist, der sie die ganze Zeit verfolgt, bringt Licht ins dunkel. Dabei sind die drei mehr oder weniger hilfreich. Auch wenn sie nie vorhatten, die Polizei zu stören, verfangen sie sich in der Polizeiarbeit. Da ist Herr Schröder aber schon lange tot.

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„Ich muss wieder zurück, der Zug kommt ja gleich. Ich wünsche Ihnen eine angenehme Heimreise. Und grüßen Sie mir die Heimat.“

Frederik verbeugte sich, warum auch immer, Dr. Hunt hob noch die Hand und sagte:“Und Ihnen viel Erfolg bei Ihren Ermittlungen, und gute Reise in den Süden.“

Der Polizist ging wieder zurück zu seinem Koffer, leicht irritiert durchquerte er wie zuvor die kleine Gruppe, die so stand, dass sie ihm den Weg versperrte und er sie nicht umgehen konnte, und wartete entspannt auf das Eintreffen des Zuges.

„Glaubst Du es gibt einen Zusammenhang zu unserem Fall?“, fragte Thomas.

„Ausgeschlossen. Noch dazu weißt Du nicht, ob sich unser Freund nur verhört hat“, antwortete Frederik.

Dem Businessman war kalt geworden, da die Temperaturen immer weiter herunter gingen, je später der Abend wurde. Außerdem war es auf dem Bahnsteig fast windiger als am Strand. So öffnete er die Tasche, und holte eine Jacke heraus, die er gegen das Jacket des Anzuges tauschte, und zog sie an.

Der Cockerspaniel lachte.“Ostwestfalen, Südsee, eigentlich wäre er der richtige Ansprechpartner für uns. Wenn sich unser Freund sicher wäre. Was für ein Zufall.“

„Wir sollten nur aufpassen“, sagte der Businessman, „dass er uns nicht noch mal über den Weg läuft, denn unsere Route ist in großen Teilen bestimmt fast identisch. Unabhängig davon dass wir uns nichts haben zuschulden kommen lassen, wird er bestimmt argwöhnisch, wenn wir uns jetzt mit ihm Richtung Südsee bewegen, statt in Ostwestfalen zu landen. Da haben wir ihn ja belogen“

Thomas sah in an. „Wir haben noch 10 Minuten“, und mehr aus Spaß und um die Situation aufzulockern sagte er: „Lust auf einen Drink?“

„Du willst Dich schon wieder dem Korn hingeben nach dem Schock?“

„Ich würde auch mit Küstennebel vorliebnehmen, es kann ja nichts passieren, wenn man von der Polizei begleitet wird. ich denke das wird eine entspannte Zugfahrt.“

Beide registrierten nicht, dass der Polizist sie weiter beobachtete, denn da er bereits im Dienst war, war er aufgrund dessen, dass er sie offiziell angesprochen hatte, sehr aufmerksam auf das Verhalten der beiden geworden, und ebenfalls irritiert, genauso wie die beiden.

Er stand an seinem Koffer und der Tasche, die er bei sich trug, kratzte sich am Kopf und räusperte sich.

Er verfügte über genug Gespür, um festzustellen, dass irgendetwas mit den beiden nicht stimmte.

Es war ihm aufgefallen, das die Begriffskombination „Ostwestfalen“ und „Südsee“ bei seinen Zuhörern für Erstaunen gesorgt hatte, und er versuchte nachzuvollziehen, was Dr. Hunt und Herrn Lichy daran so seltsam fanden, was ihm aber misslang.

So nahm er sich vor, auf der Zugfahrt, die etwas über eine Stunde gehen sollte, beide noch mal anzusprechen um etwas mehr über sie herauszufinden.

Der Cockerspaniel und der Businessman hingegen zweifelten nicht daran, unauffällig gewesen zu sein:

„Ich glaube nicht das ihm etwas aufgefallen ist“, sagte der Cockerspaniel, „vielleicht waren wir etwas überrascht, aber unsere Nervosität wird er nicht bemerkt haben.“

„Du bist der Psychiater“, sagte der Businessman, „da werde ich bestimmt kein zweites Statement abgeben, wenn Du Dir so sicher bist. Ich denke, dass er nicht gemerkt hat, wie nervös wir am Ende waren und wie froh und dankbar, das er uns wieder verlasen hat.“

Sie schienen beide nicht zu berücksichtigen, dass auch die geringe Menge Restalkohol in ihrem Blut bei den beiden Spuren in der Argumentationssicherheit und in der allgemeinen Rednerkunst hinterlassen hatte.

„Mach Dir keine Sorgen“, sagte der Cockerspaniel, „meinst Du das war eine gute und kluge Entscheidung mit dem Anzug?“

„Ich habe ja gesagt, dass ich in der Südsee bestimmt keinen Anzug tragen werde, und diesen am besten als Reisekleidung verbrauchen kann.“

Sie schielten zu dem kleinen Kiosk gegenüber des Bahnhofs auf der anderen Straßenseite.

„Wenn Du noch Küstennebel holen willst, solltest Du Dich beilen“, sagte Frederik zu Thomas.

Dann kam der Zug. Der Intercity Emden – Hamburg rollte mit quietschenden Bremsen langsam Richtung Prellbock, einige Meter vorher blieb er stehen und die Türen öffneten sich. Wenige Gäste und Einheimische stiegen aus, für mehr Andrang war es schon zu spät. Die meisten hatten längst Feierabend und die Touristen waren schon Stunden vorher in ihren Urlaubsresorts angekommen.

Der Polizist wählte einen der vorderen Waggons; um ihrem Schicksal zu entgehen, und nochmals auf die Staatsmacht in Zivil zu treffen, stiegen Frederik und Thomas in einem der hinteren Waggons ein. In ihrem Abteil hatten sie die Wahl zwischen entspannten Rentnerehepaaren Platz zu nehmen, oder sich zu einer jungen Familie mit ihren drei vergnügten Kindern die zwischen sechs und sechzehn Jahren alt waren zu setzen. Die Familie war gerade dabei, Schwimmreifen, Sonnenliegen und das Reisegepäck um sich herum zu verstauen.

Sie wählten die Familie, Rentner waren ihnen zu langweilig.

Sie warteten kurz, bis die Familie sich und das Gepäck sortiert hatte, dann nahmen sie eine Sitzgruppe weiter Platz, und verstauten ihre Sachen über sich auf der Ablage.

Auch die anderen Gäste hatten zum großen Teil mittlerweile alles verstaut, und die ersten Rentner schlugen bereits ihre Reiseführer auf um sich weiter mit den Sehenswürdigkeiten ihrer Umgebung auseinanderzusetzen.

Die Kinder spielten mit einem Ball, dieser rollte unter der Sitzbank zu Dr. Hunt. Als dieser ihn in die Hand nahm, entwich die Luft unter einem lauten Geräusch aus dem Ball.

Dr. Hunt hob den Ball hoch und sagte:

“Ich bin Psychiater“

„Gut das eben nicht mehr passiert ist auf dem Bahnsteig bei Deinen eloquenten Aussagen“, sagte Herr Lichy zu Dr. Hunt, „Tolle Entschuldigung, besser Du trinkst keinen Alkohol mehr“.

„Und ich Bauleiter“, fügte er der vorangegangenen Aussage seines Gegenübers laut hinzu, so dass es die Familie hören konnte, „es tut uns leid, aber unser Psychiater hat nun mal heute eine ausgesprochene Zerstörungswut“

Thomas sah in sprachlos an.

„Das ist keine Entschuldigung“, sagte er laut.

„Stimmt“, kam von den Eltern zurück, die nun wirklich davon ausgingen, Dr. Hunt hätte dem Ball absichtlich die Luft heraus gelassen.

„Wie lösen wir jetzt das Problem?“, sagte Dr. Hunt.

„Ich weiß ja nicht, welches Problem Sie haben, aber wir lösen das bestimmt nicht. Was ist mit unserem Ball? Das Sie Psychiater sind und Ihr Freund Bauleiter ist wirklich keine Entschuldigung.“ Die Eltern waren nun zu Recht sauer.

„Darf ich Sie aufklären?“, grinste Herr Lichy und stand auf.

„Mein Freund hier ist tatsächlich Psychiater, und ich tatsächlich Bauleiter“.

„Soweit waren wir schon“, kam es aus der Ecke der Eltern.

„Das wäre alles“, sagte Herr Lichy, grinste noch mehr und setzte sich wieder.

„Nun bist Du an der Reihe“ raunte er seinem Freund zu, „meinst Du, Du kommst da lebend raus?“

„Wenn Du so weiter machst, bestimmt nicht!“, sagte Dr. Hunt, und es war ihm anzumerken, dass er mit der Situation leicht überfordert war. Er stand auf, immer noch hielt er den Ball in seinen Händen und sah Frederik verzweifelt an.

„Also, ich wollte Ihnen nur mitteilen….“

„….das Sie Psychiater sind, wissen wir“ sagten die Eltern, nun leicht irritiert.

„Also, ich…“, er warf den Ball zurück zu den Kindern, eins der Kinder fing den Ball auf und sah seine Eltern traurig an.

„….ich wollte ihnen damit nur sagen, dass ich nichts dafür kann“ sagte er.

„Wir verstehen zwar nicht, was Sie als Psychiater rettet, für den Schaden an einem Ball nicht belangt werden zu können, aber das werden Sie uns sicher gleich erklären.“

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