Wolfgang Wirth - look back again

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Jahre nach der Entdeckung der Uhr mit den magischen Kristallen, die einen Blick in die Vergangenheit gewähren kann, finden deren Besitzer Brian und sein Sohn, der Hacker David keine Ruhe, als die Uhr gestohlen wird. Der einzige Mitwisser, der inhaftierte Chef des französischen Geheimdienstes, hat das Geheimnis ausgerechnet einem russischen Mafiaboss anvertraut, der nun seinerseits ertragreiche Einsatzmöglichkeiten der Apparatur sieht. Zeitgleich beauftragt der Emir von Dubai seinen Neffen mit der Rückführung der Kristalle in die Heimat, wo sie vor vielen Jahrzehnten gestohlen wurden und die Polizei in Berlin heftet sich an die Fersen eines eingereisten russischen Killers.

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Raschids Neugier verdrängte seine Bedenken und er rückte unbewusst etwas näher zu seinem Onkel heran, näher als es ihm seine Stellung erlaubte.

„Aber woher kannst du wissen“, fragte der junge Araber, „dass es genau diese Steine aus unserem Familienbesitz sind? Nach so vielen Jahren. Sind sie besonders groß oder anderweitig unverwechselbar?“

„In der Tat, Raschid, das sind sie. Nicht groß, auch eher unscheinbar, für einen Laien auch nicht wirklich attraktiv. Es ist mehr die Fähigkeit, die sie besitzen, die sie einzigartig machen.“

Raschids Augen wurden größer.

„Ja“, betonte sein Onkel, dem das aufflackernde Interesse seines Neffen nicht entgangen war. „Diese Steine sind etwas Besonderes. Es heißt, sie haben magische Kräfte, man kann mit ihnen einen Blick in die Vergangenheit werfen.“

„Du willst mir sagen, irgendwelche Legenden unserer Großväter behaupten, diese Steine erlauben einen Blick zurück?“ Raschids Begeisterung war von einem auf den anderen Moment verschwunden. „Entschuldige, Onkel, Verehrungswürdigster. Bei allem Respekt, aber glaubst du diesen Geschichten etwa?“

Der Emir nickte gütig und lächelte.

„Ich habe die Geschichten unserer Väter gehört und keinen Dirham darauf gegeben, glaub mir. Aber andere, intelligente und in unserer Zeit lebende Männer scheinen es zu glauben. Und mehr noch, es scheint jetzt sogar Beweise zu geben. Unser Informant sitzt in einem französischen Gefängnis und hat zufällig von den magischen Steinen gehört. Heimlich hat er einige Gespräche mitgehört und sich an uns gewandt. Wir haben ihm finanzielle Hilfe und die Unterstützung für eine vorzeitige Haftentlassung angeboten und er hat uns konkretere Hinweise geliefert. Der ehemalige französische Geheimdienstchef, sowie ein führendes Mitglied der russischen Mafia wissen offenbar um die Macht der Steine, wo sie sich befinden und wollen sie in Besitz nehmen. Das müssen wir aus zwei Gründen verhindern. Erstens gehören sie unserer Familie und sollten in unseren Besitz zurückkehren. Zweitens dürfen sie auf keinen Fall einer Verbrecherorganisation in die Hände fallen. Stell dir nur vor, was sie damit anrichten könnten, wenn die Legenden wirklich wahr sind. Sie würden eine Macht darstellen, die, bei Allah, nicht missbraucht werden darf.“

„Und was soll jetzt meine Aufgabe dabei sein, verehrungswürdigster Onkel?“ Raschid hatte immer noch Zweifel am Wahrheitsgehalt dieser unglaublichen Geschichte und die Vorstellung mit der Mafia zu tun haben zu können, behagte ihm gar nicht. „Wenn es darum geht, die Steine zu stehlen, bin ich bestimmt der Falsche. Und wenn die Geschichten wahr sind, werden wir sie auch nicht für einen akzeptablen Preis zurückkaufen können.“

„Ich sehe, du denkst schon weiter und beschäftigst dich bereits mit einer Lösung. Und genau darum sollst auch du dich der Sache annehmen, die Steine in den Besitz unserer Familie zurückzuholen. Koste es, was es wolle. Ich vertraue dir, weil ich glaube, dass du nicht schwach wirst, wie es vielleicht ein anderer werden könnte, wenn er erst einmal die Steine und deren Macht in Händen hält.“

Raschid schloss die Augen, als wollte er sich die Sache noch überlegen. In Wahrheit war die Entscheidung aber längst gefallen. Sein Onkel hatte sie getroffen und nun musste Raschid irgendwie versuchen, diese Aufgabe zu meistern. Als ob das so einfach wäre. Vor seinem geistigen Auge sah er sich bereits in den Händen der russischen Mafia, die bekannterweise nicht gerade zimperlich mit ihren Widersachern umgeht. Vielleicht aber hatte er ja die Chance, die Steine zu finden, bevor es die Russen taten. Er musste nur schnell handeln.

Die Tastentöne des Mobiltelefons seines Onkels rissen ihn aus seinen Gedanken.

„Kommen sie hoch, Achmed“, sprach der Emir in das Handy und rief damit den angekündigten Besucher herbei.

Nur wenige Minuten später klopfte es an der Türe zu den Büroräumen, an der es keine Klingel gab. Seine Hoheit, der Scheich öffnete persönlich seinem Gast die Türe und führte ihn zu dem Raum, in dem Raschid immer noch gedankenverloren auf dem Sofa saß und seine nächsten Schritte überdachte.

„As-salaam alaykum!“, begrüßte der Neuankömmling Raschid, der ihm schon einmal im Ministerium begegnet war, aber nicht wusste, welches Amt er bekleidete.

„Wa-alaykum as-salaam!“ antwortete Raschid und reichte dem Mann die Hand.

Der Emir stellte die beiden Männer gegenseitig vor, wodurch Raschid erfuhr, dass sein Gegenüber ein leitender Mitarbeiter des Geheimdienstes der arabischen Emirate war. Das Staatsoberhaupt setzte sich und gebot seinen beiden Gästen, es ihm gleich zu tun.

„Bitte, Achmed“, forderte er den hoheitlichen Spion auf, „erzählen sie uns, was sie in Erfahrung bringen konnten und ob wir genug wissen, um handeln zu können!“

„Jawohl, eure Hoheit“, begann der kleine rundliche Emirati, der trotz des angenehmen Raumklimas unter seiner Kufiya schwitzte. Sein Blick schweifte unsicher in Richtung Raschid und dann zum Emir zurück, als wollte er sich vergewissern, dass er frei sprechen konnte. Das entspannte Zurücklehnen und ein kurzes Nicken seines Herrschers gab ihm die Sicherheit seinen Bericht zu beginnen.

„Also, unser Informant im Pariser Stadtgefängnis hat zufällig ein paar Gesprächsfetzen bezüglich irgendwelcher arabischer Edelsteine aufgeschnappt und intensiver hingehört. Mit dieser Information wandte er sich über Mittelsmänner an seine saudische Heimat. Er selbst sitzt wegen Mordes ein und erwartet seine Auslieferung. Mit den Informationen wollte er sich wohl bei den Saudis einschmeicheln. Die haben ihn aber abblitzen ließen. Also kam er zu uns, um einen Deal zu vereinbaren. Wir haben die Situation überprüft und kamen – mit Ihrem Einverständnis, eure Hoheit - zu dem Schluss, dass wir ihm unsere Hilfe zusichern, wenn er uns weitere Informationen beschafft. Diese hat er mit der entsprechenden technischen Ausstattung, die wir ihm im Gefängnis zur Verfügung gestellt haben, geliefert. Dafür haben wir auch einen der Wachleute bestochen. Es hat sich inzwischen ein klareres Bild ergeben, wobei die Gespräche zwischen den beiden beteiligten Insassen gut abgeschottet werden. Aufgeflogen ist er aber bislang nicht. Wir hoffen somit auf weitere Details.“

„Wissen wir denn, wo die Steine sind oder wer sie hat?“, unterbrach Raschid ungeduldig den Bericht.

Achmed blickt ihn missmutig an.

„Der Franzose weiß das wohl, hat es aber noch nicht ausgeplaudert, oder unser Mann hat es nicht mitbekommen. Wir wissen nur, dass sie sich wohl in Deutschland in Privatbesitz befinden. Wir glauben aber, dass die Russen sich ebenfalls sofort auf die Suche machen, sobald sie von dem Aufenthalt wissen. Und dies scheint noch nicht geschehen zu sein.“

„Wissen wir das sicher? Und haben wir irgendeine Beschreibung der Steine?“

„Nein. Sie sind aber scheinbar in einer Armbanduhr eingebaut.“

„Na toll!“ Raschid suchte verzweifelt nach einem Anhaltspunkt. Irgendwo musste er doch anfangen können. „Kommen wir denn nicht irgendwie an den Franzosen ran, er kann doch alle Informationen liefern, die wir brauchen?“

„Keine Chance!“ Achmed fühlte sich sichtlich unwohl bei jeder Frage nach wichtigen Informationen, die er liefern müsste, aber nicht konnte und schwitzte immer mehr. Sein Blick wechselte nervös zwischen Raschid und seinem Onkel hin und her. „Selbst seine eigenen Leute, der französische Geheimdienst hatte ihn lange in der Mangel, aber nichts erfahren.“

Raschid schüttelte verständnislos den Kopf. „Vielleicht haben die einfach nicht die richtigen Fragen gestellt, weil sie gar nichts von den Steinen wissen.“

Achmed wandte sich wieder dem Emir zu, der sich ruhig zurückgelehnt hatte und zufrieden den engagierten Fragen seines Neffen folgte.

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