Marianne Christmann Fuhr - Die Kichererbsen und die Entführer

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Die Kichererbsen – das sind die Siebtklässlerinnen Tina, Anne, Lena und Sara. Vier Freundinnen, die zusammenhalten wie Pech und Schwefel, eine alte Grillhütte im Wald als Klubhaus benutzen und es sich zum Hobby gemacht haben, auf eigene Faust Verbrecher zu jagen.
Wann immer Kriminelle ihr Unwesen in ihrer Kleinstadt treiben, sind sie mit von der Partie. Als Tina von Erpressern entführt wird, beginnt für die Clique, ihre Familien und die örtliche Polizei ein Wettlauf gegen die Zeit …

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Sie hatten sich auf Laubheim als Ort geeinigt. Zum einen, weil er überschaubar war und zum anderen, weil er zentral lag und man schnell über die Landstraße zur Autobahn gelangen konnte. Anton hatte die letzten zwei Monate, seit er entlassen worden war, dazu genutzt, ein Versteck ausfindig zu machen. Bei seinen Streifzügen durch den Ort und die Umgebung war er zufällig auf das alte Fabrikgelände gestoßen. Am Grad der Verwilderung konnte er erkennen, wie lange das Gebäude schon nicht mehr benutzt wurde. Er hatte sich alles angesehen und es als idealen Ort empfunden, um jemanden zu verstecken.

Auch die Fluchtmöglichkeiten hatte er sich genau angesehen. Mit seinem Kumpel Roland hatte er dann alles durchgesprochen. Nun brauchten sie nur noch ein Opfer, das über genügend Geld verfügte, um eine hübsche Summe bezahlen zu können. Anton und Roland waren durch die Villengegend gefahren und hatten sich die Häuser angesehen. Da die Reuterwerke die einzige große Firma war, die es in Laubheim gab, waren sie übereingekommen, jemanden aus der Familie Reuter zu entführen. Am besten wäre natürlich einer der Inhaber selber gewesen, aber weder an Hermann noch an Ulrich Reuter war leicht heranzukommen. Außerdem waren beide sehr sportlich und kräftig und hätten sich wohl heftig gewehrt. Dieses Risiko wollte Anton nicht eingehen. So untersuchten sie das Umfeld der Brüder. Ulrich Reuter war nicht verheiratet, hatte aber eine Freundin. Er kam nicht infrage. Nun konzentrierten sie sich auf Hermann Reuter. Vielleicht konnten sie seine Frau entführen.

Dann fanden sie heraus, dass er eine Tochter hatte, Sara, das einzige Kind. Da sagte Anton: "Bingo. Die schnappen wir uns." Mit einem Kind könnten sie auch leichter fertig werden.

So hatten sie alles sorgfältig geplant und den Tag festgelegt, an dem das Ganze stattfinden sollte. Sie hatten zwar Sara noch nie gesehen aber da sie das einzige Kind war, war es wohl sehr einfach, sie zu entführen — dachten die beiden jedenfalls.

Dass Anton gerade erst aus der Haft entlassen worden war, sah man ihm nicht an. Er trug sportlich-legere Kleidung, war glatt rasiert und machte einen sehr gepflegten Eindruck. Sein Gegenüber, Hubert Neumann, den alle aber nur Hubs nannten, trug auch sportliche Kleidung. Er hatte ein rundes Gesicht mit leichten Pausbacken und große, runde Knopfaugen, die ihm ein ständig erstauntes Aussehen verliehen. Auch er war glatt rasiert und hatte seine Haare, die ihm wie eine Kappe am Kopf lagen, sorgfältig gekämmt und sogar einen Scheitel gezogen. Er verspeiste gerade die letzten Reste seines Frühstücks.

"Dann können wir ja jetzt gehen", meinte Anton und erhob sich.

Die beiden verließen den Frühstücksraum und gingen an die Rezeption, wo sie ihre Rechnung bezahlten.

Anton sah auf seine Uhr. "Es ist zehn, wir müssen los. Weißt du noch den Weg zur Villa?"

"Klar, ich bin doch nicht blöd." Hubs sah ihn entrüstet an.

"Halt hier keine Vorträge, sondern sieh zu, dass wir hier endlich wegkommen", knurrte Anton. Eigentlich hatte er die Entführung mit seinem ehemaligen Zellengenossen durchführen wollen, aber dieser war beim Überqueren einer Straße von einem Auto angefahren worden und lag nun im Krankenhaus. Aber er hatte Anton seinen Cousin empfohlen, der angeblich für diese Sache bestens geeignet war. Nun,das empfand Anton nicht so. Hubs war ziemlich naiv — aber vielleicht war er gerade deswegen gut für diese Sache geeignet.

Hubs startete den Motor und das Auto setzte sich ein wenig hoppelnd in Bewegung. Ein paar Minuten später hatten sie die von ihnen auserkorene Villa erreicht und bogen in die Auffahrt ein. Sie parkten das Auto direkt vor dem Haus. Dann stiegen sie aus. Nachdem sie sich vergewissert hatten, dass sie nichtbeobachtet wurden, wandten sie sich der Haustür zu. Anton öffnete sie mit einem Dietrich und die beiden Männer betraten das Haus. Der Flur war leer, ebenso die angrenzenden Räume. Auch im Obergeschoss war niemand.

"Wo sind denn alle?", wollte Hubs wissen.

"Nicht da", antwortete Anton kurz angebunden.

"Und die Kleine?", fragte Hubs noch.

"Kommt gleich."

„Woher weißt du das?"

Anton reichte ihm einen Zettel, den er auf dem Küchentisch gefunden hatte. Darauf stand: Bringe nur einen Brief zur Post. Bin gleich zurück. Sara.

"Aha", meinte Hubs nur, "in wessen Haus sind wir eigentlich?"

"Die Leute heißen Reuter. Der Mann ist der Inhaber der Reuterwerke . Sie haben eine Tochter, nämlich diese Sara", er deutete auf den Zettel. "Wir schnappen sie uns, bringen sie in das Versteck und verlangen ein Lösegeld von den Eltern. Kapiert?"

Hubs nickte. Er hatte die Sandwiches entdeckt. "Oh, lecker", meinte er und wollte nach einem greifen, aber Anton klopfte ihm auf die Hand.

"Lass das, du hast doch eben erst gefrühstückt. Komm, wir gehen ins Wohnzimmer und verstecken uns. Die Kleine muss jeden Moment wieder auftauchen. Wir wollen keine Zeit verlieren."

Hubs machte ein enttäuschtes Gesicht.

Die beiden begaben sich ins Wohnzimmer. Dort fanden sie eine Nische, in der sie sich verbergen konnten. Anton zog ein Taschentuch hervor und eine kleine Flasche mit Chloroform. So warteten die beiden auf Saras Rückkehr.

Kapitel 8

Hubs war von mittlerer Statur. Er war schon als Kind sehr leichtgläubig und naiv gewesen und das hatte sich auch später nicht geändert. Er hatte noch nie gegen das Gesetz verstoßen und auch keine Straftaten begangen und er konnte auch niemandem etwas zuleide tun. Sein Cousin war für ihn so etwas wie ein großer Bruder, den er nie gehabt hatte, denn Roland hatte sich nach dem frühen Tod von Huberts Eltern des Jungen angenommen. Er hatte darauf geachtet, dass Hubs zur Schule ging und einen ordentlichen Schulabschluss machte. Natürlich hatte er ihn uch

hin und wieder für kleinere Botengänge eingesetzt, zum Beispiel, wenn nach einem Einbruch die Ware zum Hehler gebracht werden sollte. Hubs war unauffällig und man konnte ihm eine beliebige Geschichte erzählen, warum er dies oder das machen sollte — er glaubte sie. Daher war Hubs seiner Meinung nach der Richtige, der seine Stelle bei der Entführung einnehmen sollte. Hubs hatte natürlich gefragt, warum sie das machten und Roland hatte ihm erklärt, dass es unfair sei, wenn die einen Leute viel Geld hätten und die anderen wenig oder nichts. Daher musste es etwas umverteilt werden, wie er sich ausdrückte.

Dieser Grund hatte Hubs eingeleuchtet und er hatte sich einverstanden erklärt, mitzumachen. Allerdings wollte er nicht, dass dem Opfer etwas passierte. Roland hatte ihm dies versprochen. Allerdings war er sich nicht sicher, wie sich Anton verhalten würde. Davon sagte er seinem Cousin aber nichts, um ihn nicht zu verschrecken. Er hatte ihm nur das Nötigste erklärt … nur, dass sie zu einer Villa fahren und dort das Mädchen entführen würden. Hubs hatte sich damit zufrieden gegeben und Roland war erleichtert gewesen.

Kapitel 9

Fünf Minuten nach zehn betrat Tina die Auffahrt der Reuters und ging den Weg entlang zum Haus. Sie sah das Auto, das direkt vor der Haustür stand, dachte sich aber nichts weiter dabei. Sicher hatte Frau Reuter ihren Wagen hier abgestellt. Sie wandte sich wieder der Haustür zu. Dort betätigte sie den Klopfer. Nichts geschah. Tina klopfte noch einmal. Wieder nichts. Vielleicht war Sara hinten im Garten? Tina wusste, wo der Zweitschlüssel lag. Sara hatte es ihnen einmal gesagt, unter der Bedingung, es niemandem weiterzusagen. Tina bückte sich und schob einen der Blumentöpfe, die an der Seite standen, ein Stück nach hinten, nahm den Schlüssel und öffnete die Tür. Dann legte sie den Schlüssel wieder zurück. Sie betrat den Flur, aber es war niemand da. Sie sah in die Küche und entdeckte den Zettel mit Saras Nachricht. Aha. Also Sara war noch kurz zur Post und würde gleich zurück sein. Und die anderen waren anscheinend noch nicht da. Das machte nichts. Tina nahm sich ein Sandwich, biss hinein und ging ins Wohnzimmer, um von dort durch die Glastür auf die Terrasse und zum Pool zu gehen. Sie wollte dort auf ihre Freundinnen warten. Sie öffnete die Terrassentür und wollte gerade einen Schritt nach draußen machen, als sie von hinten gepackt und ihr etwas Ekliges aufs Gesicht gedrückt wurde. Sie wehrte sich mit aller Kraft, aber dann wurde alles schwarz um sie herum und sie verlor das Bewusstsein. Das Sandwich fiel ihr aus der Hand und landete auf dem Boden.

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