Florian C. Booktian - Milten & Percy - Das Schloss der Skelette

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Milten & Percy - Das Schloss der Skelette: краткое содержание, описание и аннотация

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Detective Percy Meercat bekommt einen Praktikanten an die Backe: Milten Greenbutton, einen jungen, aber bisher erfolglosen Erfinder. Percy, seines Zeichens stolzes Erdmännchen, will Urlaub machen und kehrt seinem Job den Rücken. Er landet mit Milten in der Kleinstadt Sharpytown und nach einem ausgelassenen Fest bei einer gut aussehenden Pensionsbesitzerin im Bett. Doch der Schein trügt, bald wendet sich alles Gute zum Schlechten, und der Detective steht alleine in der menschenleeren Stadt und fragt sich, was überhaupt passiert ist.

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Milten schaute von seinem Notizbuch auf und klappte es zu. „Sie haben recht. Aber an der Idee könnte man arbeiten. Man müsste den Roboter bei sich tragen, oder ein Teil von ihm, der die Informationen sammeln und kategorisieren könnte, um später …“

„Milten?“, sagte Percy.

„Ja, Sir?“

„Erstens: Mein Name ist Percy und wir sind per du. Verstanden?“

„Natürlich, Percy.“

„Zweitens … Hörst du mir zu, Milten?“

„Natürlich.“

„Gut. Dann halt jetzt die Klappe. Sei so nett. Wir kennen uns beide noch nicht gut genug, als dass ich die Lust aufbringe, dein Gefasel zu ertragen.“

Milten verstummte und ließ sein Notizbuch wie einen Revolver in seiner Handfläche kreisen, bevor er es zurück in den Halfter steckte. Mit dem Blick auf den Boden gerichtet kehrte auch der Bleistift zurück hinter sein Ohr. Das war das erste Mal, dass Percy diesen Handgriff bei einem Notizbuch sah, und ob er es zugeben wollte oder nicht, er war beeindruckt.

„Wie lange muss ich den mit mir herumschleppen?“, fragte Percy.

„Drei Monate.“

Percy seufzte. Dann musterte er den großen Erfinder und kratzte sich am Nacken. Der große Typ konnte ihm durchaus von Vorteil sein. Wenn es zu einer Schießerei kam, konnte er sich hinter ihm verstecken. Im schlechtesten Fall würde ihn der Große so richtig in die Kacke reiten und alleine darin zurücklassen. Die Frisur und Cordhose schrien nicht gerade nach Erfahrung, vielmehr flüsterten sie: „Weltfremd.“ Percys Blick wurde gerade ernster, als ihn Milten mit seinen großen Augen anstarrte. Die Augen des Erfinders bettelten ihn um seine Hilfe an und versprachen ihm gleichzeitig, dass er, Percy Meercat, sein wahrer Held war. Entweder das oder sein urlaubsreifes Erdmännchenhirn spielte ihm inzwischen böse Streiche. So oder so, er ließ sich erweichen.

„Na gut. Ich nehme ihn. Glaub aber bloß nicht, dass ich ihm sein Frühstück bezahle und ihm abends eine Gutenachtgeschichte vorlese.“

„Das war kein zur Debatte stehender Vorschlag“, sagte Joe Thursday.

„Ich hab doch schon gesagt, dass ich einverstanden bin.“

Der Captain schüttelte den Kopf und fuhr sich mit der Hand genervt über das Gesicht. „Also gut“, sagte er. „Hier ist dein neuer Fall.“ Er reichte Percy eine Akte, die er unter den Arm nahm. „Der Butler der Familie Brownstone ist verschwunden und es hat sich viel Merkwürdiges ereignet. Aber das seht ihr ja dann selber. Pass auf Milten auf, ja?“

Percy warf einen Blick auf die Akte, die nicht nur brandneu, sondern so gut wie leer zu sein schien.

„Versprochen“, versicherte Percy und dachte sich: ‚Mir doch egal, wenn der hopsgeht.‘

„Macht euch auf den Weg“, sagte der Captain, nahm sein Telefon vom Hörer und war auch schon in das nächste Gespräch vertieft.

„Milten“, sagte Percy.

Der hielt immer noch brav den Mund und wartete auf die nächste Ansage. Percy schwieg ebenfalls einen Moment, denn er wollte sehen, ob der lang gewachsene Erfinder gleich wieder losquatschte. Doch der hielt brav an sich, und das machte ihn gleich ein wenig sympathischer.

„Erlaubnis zu sprechen erteilt“, sagte Percy.

„Ja?“

„Folge mir, Milten“, sagte Percy und legte seinen Rucksack um. Mit der Akte unter dem Arm lief er zwischen der Allee aus Schreibtischen hindurch und widmete der Akte keine weitere Aufmerksamkeit.

„Hast du schon eine erste Idee, was wir jetzt machen?“

„Die habe ich“, sagte Percy und warf die Akte in einen blechernen Mülleimer. Seine Kippe schleuderte er direkt hinterher. Das bis oben hin mit Papier gefüllte Behältnis fing sofort Feuer.

Milten machte große Augen, während Percy absolut gelassen blieb und sich die nächste Zigarette anzündete.

„Wir zwei machen jetzt Urlaub“, verkündete Percy mit einem breiten Grinsen.

„Aber was ist mit dem Fall? Der verschwundene Butler. Die Familie Brownstone!“

„Milten, was ist das Wichtigste, was wir in unserem Leben haben?“

„Unsere Gesundheit?“

„Ganz richtig“, sagte Percy und schnippte die Asche seiner Zigarette auf den Fußboden.

„Und auf die gilt es zu achten. Ich bin kurz davor, Ringe unter den Augen zu bekommen.“

Darüber musste er kurz selbst lachen, dann fuhr er fort. „Mir tut der Rücken weh, ich hab schon ewig nicht mehr in einem richtigen Bett geschlafen. Und ich weiß schon gar nicht mehr, wann ich das letzte Mal etwas Vernünftiges gegessen habe.“

„Essen Erdmännchen nicht hauptsächlich Insekten?“

Percy rollte mit den Augen und schleuderte seine Zigarette in das Feuer. Mit festem Schritt marschierte er auf den Aufzug zu.

„Man kann davon leben. Aber sie schmecken beschissen. Ein ordentlicher Burger oder ein Steak sind da viel mehr mein Ding.“

Hastig stakste Milten hinter Percy her. „Ich glaube nicht, dass es dem Captain gefallen würde, wenn wir uns einfach irgendwohin verkrümeln.“

Percy machte Halt und drehte sich um. „Mir doch egal oder bist du ne olle Petze?“

„Nein … Niemand mag eine Petze.“

„Ganz richtig, Milten. Du bist eben doch ein kluges Kerlchen“, spottete Percy und drückte den Knopf für den Aufzug. „Ich glaube, wir werden ganz gut miteinander auskommen. Meinst du nicht auch?“

Milten wollte gerade Widerworte geben, aber da stellte sich ihm die Frage, was er schon zu verlieren hatte? Er wollte Zeit mit einem Detective verbringen. Und den konnte er genauso gut mit seinen Fragen löchern, wenn er im Urlaub war. Also folgte er Percy in seinen Wagen.

Als sie in Percys altem Mustang saßen und Milten sich sofort hastig anschnallte, begann Percy draufloszusprechen. „Ich suche einen abgelegenen Ort, an dem man schön Urlaub machen kann.“

Milten schaute sich um. Hatte Percy etwa mit ihm gesprochen?

„Ich empfehle dir Sharpytown. Ein kleiner Ort mit wenigen Einwohnern, der neben seiner Buntstiftproduktion für seine Gastfreundschaft bekannt ist“, sagte eine weibliche Stimme in verführerischem Ton.

„Wer war das?“, fragte Milten verdutzt.

„Das Auto“, sagte Percy.

„Das Auto kann sprechen?“

„Nicht das Auto, sondern Google. Du weißt schon, die Software, die im Bordcomputer steckt.“

„Google baut Software für Autos?“

Percy verzog seine Augenbrauen zu einem zweifelnden Blick. „Natürlich, du Erfinder. Google steckt in allem. Mikrowellen, Bügeleisen, Autos, Fahrrädern sogar in Kinderwägen und Toiletten.“

Percy wartete kurz ab, aber Milten schien keine gescheite Antwort einzufallen.

„Mustang“, sagte Percy.

„Ja, Percy?“, sagte die verführerische Frauenstimme.

„Berechne die Route nach Sharpytown. Dieses Erdmännchen besorgt sich jetzt ein Malbuch und ein paar Buntstifte. Und wer weiß“, sagte Percy und zwinkerte Milten zu, „vielleicht findet sich dort auch jemand, der sich zum Kuscheln eignet. Könnte dir auch mal guttun, so steif, wie du mit deinem Anschnallgurt da sitzt.“

„Aber … der Fall!“, versuchte es Milten ein letztes Mal.

„Milten, wir zwei spannen jetzt total aus. Keine Leichen, Diebe, Handlanger oder kriminellen Aktivitäten für die nächsten Wochen. Weißt du auch warum?“

„Ur-laub?“, stotterte Milten nervös.

„Verdammt richtig. Urlaub. Los geht’s, Baby!“, rief Percy und trat das Gaspedal durch.

5

Das Stadtfest in Sharpytown war in vollem Gange. Auf einer kleinen Bühne spielte Livemusik und auf dem gesamten Dorfplatz wurde ausgelassen gefeiert.

Und genau dieser Tumult wurde zwei Personen zu viel, Elaine und Ron, die sich davonstahlen, um hinter Dirthill ungestört zusammen zu sein. Das junge Paar staunte nicht schlecht, als sie Hand in Hand vor dem großen Erdhügel standen, der jetzt kein großer Erdhügel mehr war. Anstatt eines großen Dreckhaufens standen sie vor der Ruine einer kleinen Burg, die mit zwei Turmspitzen und einer waschechten Hängebrücke dastand wie zu Ritters Zeiten.

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