Stefan Mitrenga - Goschamarie Bauernsterben

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Gerade hat sich die Aufregung um den Tod des alten Pfarrers gelegt, da erschüttert ein neuer Todesfall die Menschen in Taldorf. Ein Landwirt wird von seinem eigenen Traktor überrollt. Was erst wie ein Unfall aussieht, erweist sich schnell als eiskalter Mord. Für zusätzliche Unruhe sorgen die Gerüchte um ein neues Baugebiet im Dorf. Erneut gehen Walter und seine Freunde auf Mörderjagd.
Die Abende genießen sie bei reichlich Bier, Schnaps aus Sprudelgläsern und riesigen Vespertellern am Stammtisch bei der Goschamarie. Dort wird gefeiert, diskutiert und gelacht.
Ein amüsanter Dorfkrimi mit neuen Geschichten von der Goschamarie.

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Goschamarie

Bauernsterben

Der zweite Taldorf-Krimi

Impressum

Texte: © Copyright by Stefan Mitrenga 2019

Umschlaggestaltung: © Copyright by Stefan Mitrenga 2019

Korrektur: Claudia Kufeld, Kierspe

Verlag:

Stefan Mitrenga

Bodenseestraße 14

88213 Ravensburg

mail@stefanmitrenga.de

Vorwort

Taldorf. Ein Ort wie viele andere in Oberschwaben - hätte es da nicht diese legendäre Wirtschaft gegeben. Der Gasthof „Zur Traube“ befand sich im sogenannten Hinterdorf und ist bis heute über zwanzig Jahre nach seiner Schließung weit über die Landkreisgrenzen hinaus bekannt. Doch nicht als Gasthof „Zur Traube“ sondern als Goschamarie.

Berühmt für riesige Vesperteller und die einzigartige Wirtin, lockte das Lokal Gäste aus dem ganzen Umkreis an.

Taldorf, einst Sommersitz der Weißenauer Mönche, wurde durch die Goschamarie zum Inbegriff für urige Geselligkeit.

Die Wirtschaft ist leider schon lange geschlossen, doch die Geschichten kursieren bis heute. Jeder, der dort war, hat seine eigenen Erinnerungen, von denen am Stammtisch bei einem kühlen Bier immer wieder gern erzählt wird.

Mein erster Taldorf-Krimi „Goschamarie – Alte Geschichten-neue Freunde“ hat die Legende „Goschamarie“ in die heutige Zeit mitgenommen.

Kaum ein Tag vergeht, an dem Walter und seine Freunde nicht auf ein Bier vorbeischauen. Es wird gefestet, gegessen, getrunken, gelacht und gestritten – so wie es bei der Goschamarie schon immer war. Für das Rauchverbot interessiert sich niemand und bezahlt wird bar – wenn auch mittlerweile in Euro. Doch auch in dieser Idylle passieren schlimme Dinge.

Im ersten Band hatte die kleine Gemeinde den Tod des alten Pfarrers zu verkraften. Walter und seine Freunde von der Polizei konnten den Fall gemeinsam aufklären. Ein neuer Todesfall stellt die Freunde diesmal vor eine schier unlösbare Aufgabe, während Marie ihre Liebe zur vegetarischen Küche entdeckt.

Also: kommt wieder mit! Es ist Zeit zum Einkehren!

Marie winkt euch schon zu: „Kommet rei – i hon eich a Plätzle!“

Die nachfolgende Geschichte ist frei erfunden, auch die Personen und ihre Handlungen. Eventuelle Ähnlichkeiten zu lebenden Personen sind rein zufällig.

Vorspiel

Das kleine Haus am Waldrand stand so versteckt, dass die meisten Oberzeller es gar nicht kannten. In den 1920er Jahren als Alterswohnsitz eines Bauernehepaares erbaut, hatte es auf zwei Stockwerken verteilt Stube, Küche, Schlafzimmer und Haushaltsraum. Der weitläufige Garten bot genügend Fläche zur Selbstversorgung, doch Kartoffeln, Zwiebeln und Salat waren längst einigen dekorativen Rosenbüschen und einer kleinen Rasenfläche gewichen.

Es war warm und ein kürzlich abgegangener Regenschauer sorgte für klebrige Schwüle. Das Schlafzimmerfenster des Hauses war weit geöffnet, so dass jeder die eindeutigen Geräusche hätte hören können. Doch niemand war da.

Das rhythmische Aufeinanderprallen verschwitzter Körper wurde schneller und härter, begleitet von lustvollen Rufen und ungehemmtem Stöhnen. Dann Stille.

„Du machst mich fertig, weißt du das?“

„Natürlich. Ich wollte mein Bestes geben.“ Ein Schmunzeln.

„Das hast du. Wirklich. Ich kann kaum glauben, wie stark du geworden bist.“

„Das ganze Training muss sich ja auch irgendwann bemerkbar machen, aber ich denke, es ist jetzt genug. Ich bin bereit.“

„Bist du ganz sicher? Wenn du nur an einem einzigen Punkt scheiterst, wird dein Plan nicht funktionieren.“

„Ich bin bereit. Ganz sicher. Die Zeit ist reif.“

„Nun gut, es ist deine Entscheidung. Wann beginnt`s?“ Beide schwiegen, während sie nackt auf dem Bett lagen.

„Es hat vor über fünfundzwanzig Jahren begonnen … es beginnt nicht … es endet! Endlich werden die, die mir das alles angetan haben, dafür bezahlen. Die haben es wahrscheinlich längst vergessen, aber mich quält es bis heute. Und schau mich an! Was ist aus mir geworden? Sie leben ihre spießigen kleinen Leben mit ihren Vorzeigefamilien und sind überall gern gesehen. Es hat ihnen nie etwas ausgemacht. Ich hingegen kämpfe mit mir selbst und dem, was sie mir angetan haben … mit dieser ekelhaften Seuche.“ Er verzog angewidert das Gesicht, als wollte er in die Ecke spucken.

„Du weißt, dass Homosexualität keine Krankheit ist?“

„Bei mir ist es eine. Ich bin nicht schwul. Die haben mich dazu gemacht. Ich hatte keine Wahl.“

„Man hat immer eine Wahl. Und du scheinst immer noch auf mich zu stehen“, sagte der Ältere mit einem süffisanten Grinsen und deutete nach unten. „Da regt sich ja schon wieder was unter der Decke …“

„Hmmm …. dann gehen wir mal in die zweite Runde …“

„Vergiss es. Du hattest deinen Spaß. Jetzt bin ich dran.“

Die beiden Männer tauschten die Positionen und ihr Liebesspiel begann von Neuem. Leidenschaftlich und hart, konzentriert auf den Gewinn maximaler Lust. Wieder hallten ihre Laute ungedämpft in den nahen Wald ohne gehört zu werden. Endlich kam lautstark der Höhepunkt und es folgte eine fast unnatürliche Stille.

„Wer ist der Erste?“, fragte der Ältere.

„Der Frosch. Er war damals der Erste, er wird jetzt der Erste sein.“

1

Ronronronron

„Oh. Hmmm…“

Ronronronronronron

„Komm schon …“

Ronronronronronronronronronron

„Ja Scheißndreckn! Jetzt mach schon!“

Ronronron

„Scheiße!“

Ronroronron

„Scheiße! Shit!“

Ronronrooooooon

„Shit! Shit! Shit“

Ronroooooonrooon

„Scheiße! Shit! Shit! Scheißndrecken!“

Roooooonroooooon …. Klick

„Himmiherrgottsakramentefixhallelujamileckstamarschscheißglumpverreckts!!!“

Klick … Klick

Walter trommelte verzweifelt auf das Lenkrad seines alten Peugeot, doch der gab kein Lebenszeichen von sich. Natürlich hatte Walter bemerkt, dass sein Wagen in den letzten Wochen etwas schlechter angesprungen war, hatte sich aber keine echten Sorgen um das Gefährt gemacht, schließlich war es ein Peugeot. Und fast neu. Und gepflegt. Eigentlich ein super Auto, dachte Walter, also warum lief er jetzt nicht? Er machte einen letzten Versuch und drehte den Schlüssel im Zündschloss.

Klick.

Durch die vielen Startversuche war jetzt auch noch die Batterie leer. Walter ließ sich tief in den Fahrersitz sinken und überlegte, was er tun konnte. Er hätte nur ein paar Kleinigkeiten im Lidl in Neuhaus einkaufen wollen, aber das war nicht so wichtig. Er machte sich mehr Sorgen darum, wie er sein geliebtes Auto wieder zum Laufen bringen konnte.

Bamm Bamm.

Walter erschrak zu Tode, als jemand zweimal heftig mit der Hand auf die Heckklappe schlug.

„Was soll denn der Scheiß? Wer demoliert hier mein Auto?“

Schimpfend quälte Walter sich aus dem Wagen, was wegen der niedrigen Einstiegshöhe ein wenig an einen Limbotanz erinnerte.

„Ich wollte nur sicher gehen, dass es Ihnen gut geht“, beteuerte ein grinsender Eugen Heesterkamp (Oberstudienrat AD, Fächer: Biologie und Sport).

„Hab Sie bis auf die Straße vorne fluchen gehört. Was ist denn passiert?“

Walter stellte sich neben Eugen und zeigte traurig auf seinen Wagen.

„Er springt nicht an. In all den Jahren hat er das noch nie gemacht. Er war immer zuverlässig … bis heute.“

„Ach, das wird schon nicht so schlimm sein“, versuchte Eugen seine „Das-Glas-ist-halb-voll“-Strategie. „Sie waren doch sicher immer beim Kundendienst? Dann kann das gar nicht so teuer werden!“

Kundendienst. Natürlich hatte Walter den machen lassen. Meistens. Wann eigentlich das letzte Mal? Walter überlegte, wann er zuletzt seine Werkstatt aufgesucht hatte, bis ihm einfiel, dass er zu einer freien Werkstatt gewechselt hatte, die ein Freund in Alberskirch betrieb. Die Garantie war eh schon längst abgelaufen und dann konnte man in einer unabhängigen Werkstatt doch den ein oder anderen Euro sparen. Er würde gleich nachher seinen Freund anrufen und fragen, ob er Zeit hat. Aber erst mal musste er Eugen loswerden.

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