Stefan Mitrenga - Goschamarie Mofacup

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Taldorf fiebert dem ersten Goschamarie Mofacup entgegen. Während die Vorbereitungen laufen, wird im Hinterdorf ein alter Bauer ermordet und Zeitungsausträger Walter nimmt mit seinen Freunden die Ermittlungen auf. Doch auch der Mofacup fordert ein Opfer: am Morgen nach dem Rennen ist einer der Fahrer tot. Die kleine Ermittlergruppe muss sich nun um gleich zwei Fälle kümmern. Trotzdem bleibt Zeit, um abends auf ein Bier bei der Goschamarie vorbeizuschauen. Dann kommt die legendäre Vesperplatte auf den Tisch und die Wirtin spendiert großzügig Schnaps in Sprudelgläsern.
Ein amüsanter Dorfkrimi mit launigen Geschichten von der Goschamarie.
Schwäbischkenntnisse sind hilfreich.

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Goschamarie

Mofacup

Der vierte Taldorf-Krimi

Impressum

Texte: © Copyright by Stefan Mitrenga 2021

Umschlaggestaltung: © Copyright by Stefan Mitrenga 2021

Korrektur: Claudia Kufeld, Kierspe

Verlag:

Stefan Mitrenga

Bodenseestraße 14

88213 Ravensburg

mail@stefanmitrenga.de

Druck: epubli – ein Service der neopubli GmbH, Berlin

Vorwort

Es liegt wohl in der Natur des Menschen, verträumt an vergangene Zeiten zu denken. „Damals war alles noch besser“, hört man dann gerne. So ist es auch mit der legendären Goschamarie. Bis heute schwelgen viele in Erinnerungen an urige Abende in Taldorf mit riesigen Vespertellern und Schnaps aus Sprudelgläsern.

Durch ihre kernige Art und ihre zotigen Sprüche war die Wirtin im weiten Umkreis bekannt. Wer zur Goschamarie ging und von ihr nichts zu hören bekam, war fast schon enttäuscht.

„Wie, du willsch a Glas … wa bisch du fier an feina Pinkel?“

Einer ihrer Klassiker.

„Jetzt zahlet ihr mol und ganget, jetzt kommet nämlich räete Gescht!“

Für die Betroffenen nicht immer angenehm, aber auf jeden Fall unterhaltsam und wert, es weiter zu erzählen.

Auch in diesem Buch hole ich die gute alte Zeit ins Jetzt und Heute. Mit Euro, Smartphone und Hefe-Russ.

Zugleich widme ich dieses Buch einem ganz besonderen Ereignis. 2006 veranstaltete der Musikverein Taldorf, im Rahmen seines alljährlichen Gartenfestes, den ersten Goschamarie Mofacup. Die Resonanz war überwältigend und so fand der Mofacup fortan jedes Jahr statt, bis die Pandemie für eine Zwangspause sorgte.

Mit dieser Geschichte findet 2021, wenigstens auf dem Papier, ein Mofacup statt und ich hoffe, dass im nächsten Jahr die Zweitakter wieder durch Taldorf knattern.

Die nachfolgende Geschichte ist frei erfunden, auch die Personen

und ihre Handlungen. Eventuelle Ähnlichkeiten zu lebenden

Personen sind rein zufällig!

Vorspiel

Es war einmal …

Es war einmal vor langer, langer Zeit ein Bauer, der mit Fleiß und Hingabe seinen Hof führte. Er kümmerte sich liebevoll um seine Tiere und arbeitete unermüdlich. Schon vor dem Morgengrauen verließ er das Haus, erst im Dunklen kehrte er zurück. Seine harte Arbeit zahlte sich aus und sein Reichtum mehrte sich mit jedem Jahr. Doch der

Bauer war nicht glücklich. Seine Eltern waren vor Jahren bei einem Unglück ums Leben gekommen, seitdem war er allein. Er sehnte sich nach Gesellschaft, Liebe und Anerkennung, doch ließ ihm die Arbeit dafür keine Zeit.

Eines Morgens erwachte er mit einem seltsamen Ziehen im Bauch und musste sich kurz darauf heftig übergeben. Geschwächt setzte er sich in sein Auto und machte sich auf den Weg zur Creszenz. Der Bauer hegte ein tiefes Misstrauen gegenüber Ärzten und nahm daher gern die Dienste der Gesundbeterin in Anspruch. Er war selten krank, doch bei den wenigen Malen hatte die alte Creszenz ihm immer helfen können. So auch diesmal. Nachdem sie ihm kurz zugehört hatte, griff sie zu ihrem Rosenkranz und murmelte ein kurzes Gebet. Fast Augenblicklich verschwand das Ziehen in seinem Bauch und auch die Übelkeit.

Ob es ihm denn sonst gutginge, erkundigte sich die Alte und der Bauer gestand ihr wehmütig seine Sehnsucht nach Gesellschaft. Dafür hatte auch die alte Creszenz keinen Spruch, versprach aber, ihn in ihre Gebete aufzunehmen.

Nun muss man wissen, dass Creszenz nicht nur die Begabung zum Gesundbeten besaß, sie hatte oftmals auch sehr lebendige Träume, in denen ihr Dinge angekündigt wurden. Nur wenige Tage nach dem Besuch des Bauern hatte sie einen solchen Traum und suchte ihn auf. „Du musst am Samstag Blumen kaufen“, teilte sie ihm mit. „Kaufe einen Strauß Margeriten und bezahle sie ausschließlich mit Münzgeld.“

Der Bauer war verwundert, aber er tat wie ihm geheißen. Er fuhr in den Blumenladen im nächsten Dorf und äußerte seinen Wunsch. „Was für eine ungewöhnliche Wahl“, bemerkte die Gärtnerin. „Da schicken wir die Agnes. Die kümmert sich um die Margeriten.“

Als Agnes kurz darauf einen Korb voller langstieliger Margeriten brachte und sie gekonnt zu einem Sträußchen band, konnte der Bauer seinen Blick nicht von ihr abwenden. Noch nie hatte er so eine hübsche Frau gesehen. Ihre blauen Augen strahlten wie Diamanten, umrahmt von einem wunderschönen Gesicht, das mit tausenden Sommersprossen gesprenkelt war. Als er bezahlen wollte, zog er seinen Geldbeutel so ungeschickt aus der Tasche, dass der kleine Druckknopf aufsprang und das Münzgeld klimpernd zu Boden fiel. Er kniete sich hin und grabschte nach den Münzen. Als Agnes ihm helfen wollte, stießen ihre Köpfe aneinander und für einen wundervollen Moment, schien die Zeit still zu stehen. Ohne ein Wort sahen sie sich in die Augen. Der Blick währte ewig, war aber doch viel zu schnell vorbei. Beide spürten, dass in diesem Moment etwas Magisches passiert war. Von diesem Tag an kaufte der Bauer jeden Tag Margeriten, die Agnes ihm liebevoll arrangierte. Es dauerte noch ein paar Wochen bis er ihr seine Liebe gestand und Agnes bat seine Frau zu werden. Es verging nicht mal ein Jahr, bis im Dorf die Hochzeitsglocken läuteten und ein rauschendes Fest gefeiert wurde.

Der Bauer war glücklich. Endlich nicht mehr allein, ging ihm die harte Arbeit noch leichter von der Hand. Wenn er abends heim kam, erwartete ihn ein leckeres Essen und eine liebende Frau. So vergingen Wochen, Monate und Jahre. Doch irgendwann wurden beide unruhig, da sich trotz heftiger Bemühungen kein Nachwuchs ankündigte. Sie besuchten die besten Ärzte, aber keiner konnte ihnen helfen. Da erinnerte sich der Bauer an die alte Creszenz. Er erzählte ihr von ihrem Pech und bat um Hilfe. Wenige Tage später kam sie auf seinen Hof und berichtete von einem weiteren Traum: „Wenn ihr beim nächsten Vollmond beieinander liegt, wird das nicht ohne Folgen bleiben.“

Agnes und der Bauer befolgten die Anweisung der Alten und was niemand mehr für möglich gehalten hätte, geschah: Agnes wurde schwanger.

Sie gebar ein gesundes Mädchen, Andrea, das auf wunderbare Weise die besten Eigenschaften seiner Eltern in sich trug: die Schönheit und Güte seiner Mutter, sowie die Beharrlichkeit und den Fleiß seines Vaters. Sie wuchs zu einer wunderschönen Frau heran und half ihren Eltern, wann immer sie konnte, auf dem Hof. Als sie älter wurde, besuchte sie die Landwirtschaftsschule und überreichte ihren Eltern eines Tages ihr perfektes Abschlusszeugnis.

„Ich werde auf dem Hof bleiben und ihn später auch fortführen, doch möchte ich euch um eines bitten: gebt mich für ein Jahr frei, um die Welt zu entdecken. Danach kehre ich zurück und bleibe für immer.“

Schweren Herzens willigte das Bauernpaar ein und ließ seine Tochter ziehen. Ihr Weg führte Andrea in die entferntesten Länder der Welt und mindestens einmal in der Woche schickte sie einen langen Brief in die Heimat. Sie berichtete von den Menschen, den Bauwerken, dem Essen, dem Wetter … und von Steffen, dem deutschen Studenten, den sie kennengelernt hatte. Anders als ihre Eltern benötigte Andrea nicht die Hilfe der alten Creszenz, um schwanger zu werden und so schrieb sie irgendwann in einem ihrer Briefe, dass sie die Liebe ihres Lebens gefunden habe und verheiratet sei.

Natürlich waren die Eltern bestürzt und voller Angst, doch als Andrea mit dickem Bauch und frisch angetrautem Ehemann endlich heimkehrte, war die Freude groß. Der unerwartete Schwiegersohn wurde herzlich in die Familie aufgenommen und überraschte alle durch sein Geschick in der Landwirtschaft. Er hatte Jura studiert, nahm aber nur eine Teilzeitstelle in einer Kanzlei an, so dass er in der freien Zeit auf dem Hof helfen konnte. Auf das erste Kind, eine Tochter, folgte schnell ein Sohn und bescherte dem Hof einen zukünftigen Erben. Der alte Bauer war überglücklich und verbrachte viel Zeit mit seinen heranwachsenden Enkeln. Doch Glück ist ein vergängliches Gut. Eines Tages klagte seine Frau über Schmerzen und ging zum Arzt, der keine guten Nachrichten hatte. Auch die alte Creszenc vermochte nicht zu helfen und so läuteten wenige Wochen später die Kirchenglocken, als Agnes zu ihrer letzten Ruhe gebettet wurde.

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