Ute Dombrowski - Eisblaue Sehnsucht

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Kira ist in die Stadt gezogen und studiert erfolgreich Kunst. Von Erlös ihrer ersten Bilder und mit Unterstützung ihres Vaters kauft sie sich eine kleine Wohnung und führt ein ruhiges Leben. Den einzigen Wirbel und ein wenig Abwechslung in den Alltag bringt ihre Freundin Mariella.
Doch als Kira eines Abends im Park angegriffen wird, ändert sich alles. Sie kann nur noch an den Mann mit den eisblauen Augen denken, der den Angreifer vertrieben und sie gerettet hat.
Mit dieser schicksalshaften Begegnung beginnt eine aufregende Zeit und nicht nur Kiras Leben gerät aus den Fugen.

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„Warst du gestern im Park?“, fragte sie und bereute es in der nächsten Sekunde.

Linus‘ arroganter Blick verfinsterte sich zusehends, aber nur, um im nächsten Moment von ihr weg durch den Flur zu fliegen. Kira drehte sich um und sah Mariella auf sich zukommen. Sie lächelte und wollte Linus stehenlassen, aber die Freundin hatte nur Augen für den gutaussehenden Mann.

„Kira, endlich habe ich dich gefunden!“, rief sie und umarmte sie überschwänglich. „Aber wer ist denn der nette junge Mann?“

Linus ging an Kira vorbei, nahm Mariellas Hand und führte sie zu seinen vollen Lippen. Bei der Berührung zuckte Mariella zusammen, konnte ihren Blick aber nicht von Linus abwenden. Es kam Kira vor, als hätte er sie in eine Art Bann gezogen.

„Ich bin Linus Karelios und studiere hier Mathematik. Und wer bist du schönes Wesen?“

„Mariella Wörks, ich bin Tierarzthelferin aus Überzeugung.“

Sie sahen sich so tief in die Augen, dass Kira sich räusperte.

„Können wir los?“

„Wohin?“, fragte Mariella und schüttelte sich.

„Falls du dich nicht mehr erinnerst“, erwiderte Kira lachend, „ich bin Kira, deine Freundin, du bist hier, um mich abzuholen, denn du hast heute frei. Wir wollten in die Stadt gehen.“

„Aber Linus kann doch mitkommen!“

Der Student hob abwehrend die Hände.

„Nein, ich muss noch in die Vorlesung und wenn ich nicht sofort losgehe, ist die Tür zu.“

Er griff in die Innentasche seiner Jacke und holte eine Visitenkarte heraus, die er Mariella überreichte.

„Ruf mich an!“

Damit ging er an ihnen vorbei und verschwand hinter einer hohen Tür. Kira sah Mariella, die wie hypnotisiert schien, an und lachte. Dann hakte sie sich bei ihr ein und zog sie hinter sich her. Vor der Tür atmete Mariella auf und riss sich los.

„Oh, ich bin verliebt! Ich kann dir gar nicht sagen, was ich gerade fühle. Ich will diesen Mann! Er ist so … so … so besonders. Und hast du seine Augen gesehen? Grün wie Smaragde. Die Haare golden und die Haut ohne Makel.“

„Jetzt komm mal wieder runter. Das ist nur sein Äußeres, der schöne Schein. Du kennst ihn doch gar nicht. Seit wann bist du so oberflächlich?“

„Glaubst du an Liebe auf den ersten Blick?“

„Nein.“

Kiras Herz machte einen kleinen Sprung, denn sie musste sich eingestehen, dass sie sehr wohl daran glaubte. Sollte sie Mariella von gestern Nacht erzählen? Lieber nicht, denn wenn sie wirklich in Linus verliebt war, würde das kompliziert werden. Aus irgendeinem Grund waren Linus und der Unbekannte Feinde. Er hatte Linus offen den Kampf angesagt, aber auch Linus war in die Offensive gegangen und hatte ihm gedroht.

„Es gibt doch so viele nette Studenten, warum muss es ausgerechnet der sein?“

„Weil ich eine innere Verbindung spüre. Kennst du das nicht? Wir gehören zusammen, das Schicksal will es so.“

Sie starrte fasziniert auf die Visitenkarte.

„Linus Karelios, was für ein schöner Name, passend zu einem so schönen Mann.“

Kira winkte ab. Mariella war nicht mehr zurechnungsfähig. Sie musste sie im Auge behalten, damit sie sich nicht in etwas verrannte, was ihr am Ende nur Schmerzen bereitete.

„Rufst du ihn an?“

„Natürlich!“

„Versprich mir, mir alles zu erzählen.“

„Warum denn?“

Kira war überrascht, denn sonst war das überhaupt keine Frage zwischen ihnen.

„Ich will doch nur nicht, dass er dir wehtut.“

Jetzt nahm Mariella ihre Hand und zog sie in Richtung Stadt.

„Mach dir keine Sorgen, komm, wir trinken Kaffee. Meinst du, sie lassen mich in dieses Archiv rein?“

„Das werden wir sehen.“

Kira war immer noch unruhig, folgte ihrer Freundin aber trotzdem in ihr Stamm-Café. Dort tranken sie jede einen großen Milchkaffee und aßen ein Stück Donauwelle, die Spezialität des Hauses.

Nachdem Mariella für sie beide bezahlt hatte, liefen sie langsam zurück zur Uni. In einem der hintersten Gebäude war das Archiv ansässig. Die Tür war verriegelt und sah so stabil aus, dass niemand unbefugt eindringen konnte, also legte Kira den Daumen auf einen goldfarbenen Knopf neben einer Sprechanlage.

„Ja bitte?“, fragte eine krächzende Frauenstimme.

„Ich bin Kira Krickel und habe einen Ausweis für das Archiv.“

Statt eines Summens als Zeichen, dass sich die Tür aufdrücken ließ, stand plötzlich eine ältere Frau in einem eleganten grauen Kostüm vor ihnen. Sie trug die weiße Haarpracht hoch aufgetürmt und sah sie über die Spitze Nase hinweg neugierig an. Kira hielt ihr den Ausweis hin, den sie genau musterte.

„Aha, unbegrenzter Zugang. Na, Sie müssen ja wirklich eine besondere Studentin sein. Sonst kommt hier keiner rein, der nicht mindestens Professor ist. Wer ist das?“

Sie zeigte mit einem spitzen Zeigefinger auf Mariella.

„Das ist meine Freundin Mariella, die mich bei meiner Recherche unterstützen möchte.“

„Schlagen Sie sich das aus dem Kopf. Sie allein oder niemand.“

Sie stand aufgerichtet in der Tür und kniff die Augen zusammen, als wartete sie darauf, wie sich Kira entscheiden würde.

Die beiden Freundinnen sahen sich an. Mariella trat von einem Bein auf das andere. Es schien, als wolle sie sofort losrennen.

„Ich bin schon weg“, rief sie, ehe Kira etwas sagen konnte.

Mariella küsste sie auf die Wange und nickte der strengen Frau zu, die den Eingang zum Archiv wie ein Drache seinen Schatz bewachte. Jetzt trat sie zur Seite und ließ Kira mit einem Lächeln ein.

„Ich bin Myrna Sarolies, die Leiterin des Archivs. Kommen Sie, ich zeige Ihnen alles.“

8

Mariella war nicht nach Hause gegangen, sondern direkt wieder in die Uni. Dort stand sie vor dem Hörsaal, in dem Linus verschwunden war. Eine Stunde später öffnete sich die Tür und die Studenten strömten heraus. Linus kam mit einer jungen Frau, der er den Arm um die Schulter gelegt hatte, auf sie zu. Ihre grauen Augen musterten Mariella, die nicht wusste, wie sie reagieren sollte. Nach der ersten Begegnung mit Linus hatte sie nicht damit gerechnet, dass er nicht allein war.

„Hallo meine Schöne“, sagte er und Mariella atmete auf. „Das ist Lima, eine Freundin.“

Er zog den Arm von Limas Schulter und schob sie ein Stück von sich.

„Wir sehen uns morgen im Seminar. Denke bitte an das Buch.“

Lima schluckte, presste die Lippen aufeinander und ging, ohne sich nochmal umzudrehen, davon. Linus beugte sich zu Mariella hinüber und küsste sie sanft auf die Wange. Sofort kribbelte es in ihrem Bauch, als wäre ein Wurf junger Mäuse erwacht.

„Ich dachte schon, dass sie deine Freundin ist.“

„Aber meine Schöne! Nein! Nein wirklich. Ich kann seit ein paar Stunden nur noch an eine Frau denken und die bist du. Komm, gehen wir ein Stück durch den Park.“

Er griff ganz selbstverständlich nach ihrer Hand und lief mit langen Schritten in Richtung des großen Tores. Dort wurde er langsamer und ließ Mariellas Hand los. Sie schlenderten nebeneinander her.

„Du bist also die Freundin von Kira. Weißt du, dass sie nachts durch den Park stromert?“

„Ja, sie hat mir von dir erzählt und … ich … ich wollte dich unbedingt kennenlernen.“

Linus strahlte Mariella an.

„Also warst du nicht zufällig in der Uni?“

„Nein, ich habe heute frei und wollte Kira abholen, aber sie hatte mir versprochen, dich zu suchen.“

Mariella war rot geworden. Was redete sie da? Wie um alles in der Welt kam sie dazu, diesem Mann alles zu erzählen? Noch nie war sie so offen gegenüber Fremden gewesen und mit einem Mal fühlte sie einen unaufhaltsamen Drang und alles sprudelte nur so über ihre Lippen.

Sie hörte Linus‘ Stimme wie aus weiter Ferne: „Und hat dir Kira auch gesagt, warum sie im Park war?“

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