Ute Dombrowski - Eisblaue Sehnsucht

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Kira ist in die Stadt gezogen und studiert erfolgreich Kunst. Von Erlös ihrer ersten Bilder und mit Unterstützung ihres Vaters kauft sie sich eine kleine Wohnung und führt ein ruhiges Leben. Den einzigen Wirbel und ein wenig Abwechslung in den Alltag bringt ihre Freundin Mariella.
Doch als Kira eines Abends im Park angegriffen wird, ändert sich alles. Sie kann nur noch an den Mann mit den eisblauen Augen denken, der den Angreifer vertrieben und sie gerettet hat.
Mit dieser schicksalshaften Begegnung beginnt eine aufregende Zeit und nicht nur Kiras Leben gerät aus den Fugen.

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„Lies vor!“

Gregors Stimme zitterte.

„… haben die Eltern ihren Sohn als vermisst gemeldet, weil er zu einer wichtigen Prüfung nicht erschienen ist. Da es schon der vierte junge Mensch ist, der seit einiger Zeit vermisst wird, geht die Polizei von einer Verbrechensserie aus, zumal eines der Opfer letzte Woche tot aufgefunden wurde.“

Der Großvater war noch blasser geworden. Alexandro legte nachdenklich die Zeitung aus der Hand.

„Diese Reporter haben überhaupt kein Mitgefühl, es zählt nur die Sensation. Wie schlimm muss es für die Eltern sein? Großvater? Hallo? Geht es dir gut? Was ist denn los?“

„Er ist wieder da.“

„Wer? Bitte rede! Von wem sprichst du?“

„Er muss dahinterstecken! Es fing damals genauso an.“

„Was meinst du?“

„Er … er muss es sein. Obwohl er damals verschwunden war.“

Alexandro war verwirrt.

„Du musst mir alles sagen! Wie kann ich helfen? Was muss ich tun?“

„Der Professor, dem wir die böse Geschichte des Parks verdanken, hatte einen unehelichen Sohn, er muss der offizielle Nachfolger des Professors gewesen sein, so wie deine Mutter auf der guten Seite. Irgendwann findet jeder seinen passenden Partner und die Kinder werden auch wieder eingeweiht. Der Professor ging schon immer seinen eigenen Weg, so hat er seine Partnerin geheim gehalten, nicht geheiratet und das uneheliche Kind bekommen. Das hat ihn am Ende auch das Leben gekostet, er wurde im Gefängnis von jemandem aus seinen eigenen Reihen getötet, weil er sich über alle erheben wollte. Zur Zeit des Professors verschwanden in rascher Folge an die dreißig Studenten und alle waren tot, als man sie fand. Das alles ist lange her, aber ich habe ein ungutes Gefühl. Du musst dich darum kümmern. Rede mit den Angehörigen der Vermissten! Danach erzählst du mir alles. Weißt du, es ist wie eine Waage: In der einen Schale sind die Guten, in der anderen die Bösen. Es sollte immer so sein, dass es mehr gute Menschen gibt, aber ich befürchte, dass die Bösen in ihrer Schale langsam mehr Gewicht bekommen. Schau dir die Welt an, in der Macht und Besitz so wichtig geworden sind! Es gibt viele Kriege, Menschen töten andere, es wird betrogen und gelogen, nur um mehr Macht und Geld zu besitzen. Wir müssen etwas dagegen tun.“

„Gut, ich mache mich gleich auf den Weg. Die Vorlesung lasse ich ausfallen.“

„Es tut mir leid, aber das ist wichtiger.“

„Keine Sorge, Großvater, ich verstehe das. Ich wollte dir noch etwas sagen.“

Die Augen von Alexandro bekamen einen eigenartigen Glanz. Gregor lächelte.

„Eine Frau?“

„Ja, vorletzte Nacht ist sie mir begegnet. Jemand hat sie gestoßen und ich denke, ich war rechtzeitig zur Stelle. Es war merkwürdig, sie starrte mich an, als wüsste sie … aber nein, das kann ja nicht sein. Sie wird mich schon wieder vergessen haben. Schade. Wie lange muss man warten?“

„Manchmal ein wenig länger, aber vertrau mir: Du wirst es wissen, wenn du ihr begegnest. Du wirst das Gute in ihr spüren. Ich weiß nicht, warum, aber die Frauen aus unseren Reihen können entweder durch die Geburt auserwählt sein oder sie treten in dein Leben und wir wissen dann genau, dass sie zu uns gehören. Du hättest diese Frau von vorletzter Nacht gern näher kennengelernt, oder?“

Jetzt sah Gregor, wie traurig sein Enkel war. Er hoffte sehr, dass er seine SIE bald treffen würde.

„Niemand weiß vorher, wer sie ist, aber es wird einem schlagartig klar. Ich wusste es bei deiner Großmutter auch sofort. Wir retteten den kleinen Jungen aus dem Fluss und als wir uns hinterher in die Augen sahen, war alles sicher. Es ist Bestimmung.“

„Und wenn sie es war?“

„Dann wüsstest du es jetzt.“

Alexandro war verunsichert, schob dann entschlossen den Gedanken an diese Frau beiseite und konzentrierte sich wieder auf seine Aufgabe. Er würde heute Nacht bei der Polizei alle wichtigen Unterlagen holen und sich umfassend informieren, doch jetzt wollte er zu den Eltern des neuen Opfers und mit ihnen sprechen. Ab sofort sollte er sehr aufmerksam sein.

Auch wenn er es nicht wollte, musste er immer wieder an die Frau aus dem Park denken. War es Zufall? Es war, als hätte sie in diesen wenigen Sekunden sein Herz berührt, aber da waren auch Angst und Anspannung. Am liebsten wäre Alexandro in der letzten Nacht nochmal in den Park gegangen, weil er hoffte, sie wiederzusehen. Dann hatte er nur aus dem Fenster hinübergeschaut und war bald ins Bett gegangen.

6

„Du hast was?“

Mariella sah Kira entsetzt an.

Sie saßen am Kamin im Wohnzimmer von Mariellas Elternhaus. Es war liebevoll und warm eingerichtet. Erdtöne und grün verwandelten die Umgebung in ein wirkliches Zuhause. Die Flammen wuchsen wieder höher, nachdem Mariella zwei Holzscheite nachgelegt hatte. Ihre Mutter war bei einer Freundin.

„Ich musste ihn einfach suchen, verstehst du, ich MUSSTE. Es war wie ein innerer Zwang.“

„Du wirst doch nicht etwa verrückt, meine liebe Kira? Nicht, dass ich dich zu einem Psychiater schleppen muss.“

„Nein, ich bin nicht verrückt und ich werde es auch nicht. Vielleicht, wenn ich meinen neuen Auftrag ausgeführt habe.“

„Erzähl!“

Kira berichtete von der Geschichte des Parks und der neuen Aufgabe. Sie zeigte der Freundin den Ausweis für das Archiv.

„Uh, unbegrenzter Zugang. Du kannst jetzt alles über die Stadt und die Uni recherchieren, was du willst. Ich werde mir mal die hübschen Studenten ansehen und dann besorgst du mir die Adresse von ein paar netten Männern.“

Kira lachte.

„So ein Quatsch, es ist das Archiv und nicht die Datei derer, die jetzt dort studieren.“

„Ach Kira, das war ein Spaß! In letzter Zeit legst du jedes Wort auf die Goldwaage. Wenn ich einen gut finde, frage ich ihn selbst nach der Adresse. Du hättest deinen Typen im Park auch einfach fragen sollen, wie er heißt. Und der andere? Der dich heimgebracht hat? Sah er gut aus?“

„Ja, er sah gut aus, aber er hatte irgendetwas an sich, was mir nicht gefallen hat. Er schien kalt und doch war da eine Verbindung. Verstehst du, was ich meine?“

„Oh ja, die Sorte kenne ich. Sie sind arrogant und denken, sie können alles haben. Die lächeln dich an und du erfrierst. Wenn man mit so einem zusammen ist, ist man nur hübsches Beiwerk für ihr Image. Deren Herz wirst du nie erobern. Du hast gut daran getan, ihn nicht nochmal zu treffen. Vielleicht treffe ich mich mit ihm.“

„Er stand vor dem Atelier, als ich heute früh ankam.“

„Nein! Was wollte er? Woher wusste er, dass du schon so früh da bist?“

„Oh Mann, Mariella, du fragst Sachen. Ich habe keine Ahnung, woher er das wusste und es war komisch, was er mir sagte, bevor er ging.“

„Was denn?“

„Er meinte wieder, es sei gefährlich, nachts in den Park zu gehen. Das hatte er in der Nacht auch schon mal gesagt.“

„Recht hat er! Nicht auszudenken, was passieren kann. Räuber, Diebe, Vergewaltiger, eben düstere Gestalten, könnten über dich herfallen und dir wehtun.“

„Na super, willst du mir jetzt auch noch Angst machen?“

Mariella sah die Verunsicherung in Kiras Augen und legte einen Arm um sie.

„Nein, es tut mir leid. Ich werde dich nachher nach Hause bringen, damit du dich nicht fürchten musst.“

Kira nickte und schluckte ihre Angst hinunter. Sie wusste, dass es Mariella nur gut meinte.

„Das mit der Geschichte des Parks ist wirklich krass“, fuhr die Freundin fort, „warum weiß keiner was davon? Sonst reden die Leute auch über solche Sensationen.“

„Ich denke, das ist ein Kapitel der Uni, mit dem man nicht an die Öffentlichkeit gehen will. Vielleicht wurde früher darüber geredet und wir sind eine Generation, die es vergessen hat.“

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