Levi Krongold - Die merkwürdigen Erlebnisse des Astronauten Ribor Raskovnik bei seiner Rundreise durchs Weltall

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Die merkwürdigen Erlebnisse des Astronauten Ribor Raskovnik bei seiner Rundreise durchs Weltall: краткое содержание, описание и аннотация

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Nun ja, Ribor Raskovnik ist nicht gerade ein Held!
Er ist ein Genprodukt des Weltall weit operierenden Konzerns «Intergen Universal», ein Humogener.
Sorgfältig ausgemendelt und evaluiert, trittiert und zentrifugiert um ein reproduzierbares, fleißiges und intelligenzgeminderte Arbeitswesen zu sein, das vor allem eins nicht macht: Ärger für den Konzern.
Als er sich jedoch unversehens in einem etwas anrüchigem stillen Örtchen in den Weiten des Weltraums treiben sieht, kommt er mächtig ins Grübeln.
Wie kommt er überhaupt hierher?
Er muss sich beeilen den dünnen Faden der Erinnerung wieder aufzunehmen, denn Beta Zaneta, das Zentralgestirn, droht ihm mächtig einzuheizen wenn er hier noch länger bleibt, mal ganz abgesehen von den lästigen Fliegen.
In Gedanken lässt er seine ganze, verdammte Reise nochmals Revue passieren, angefangen von einer unerfüllten Liebe bis zu Lutzi, dem einsamen Tankwart auf einem Versorgungssatelliten und all die anderen merkwürdigen Begegnungen.
Aber nimmt seine Reise jemals ein Ende?

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Es war stockfinster um mich herum! Durch das kleine Sichtfenster der Rakete flutete eine Schwärze, die finsterer war als der Rachen des dunkelsten Nerofisches auf dem Planeten Aquarium. Dieser soll das tiefste Schwarz der gesamten Galaxis ausstrahlen, weshalb er physikalisch auch als Schwarzstrahler benutzt wird, um daran die Schwärze der schwarzen Löcher zu eichen zum Zwecke der Katalogisierung und Typisierung.

Es ist nur ein wenig schwierig, ihn zu finden. Da er so unergründlich schwarz ist verfehlt man ihn leicht, weil man ihn nicht sieht oder was noch schlechter ist, landet in seinem Rachen und wird verspeist.

Ich brauchte indes nicht lange zu warten, als ich mit einem Mal Geräusche von Schritten vernahm...

Tapp, klack, tapp, klack, tapp, klack die sich unter gleichzeitigen unverständlichen Gebrummel und Gemurmel näherten. Kurz darauf hörte ich das Klicken eines Schalters und ich sah durch meine geschlossenen Augenlider einen schwachen Lichtschein, der umso heller wurde, je mehr ich meine Augen zu öffnen vermochte, denn diese hatten einen schweren Lidkrampf, der nur langsam nachließ. Es war danach auch nicht mehr ganz so dunkel wie vorher und ich machte einen tiefen Atemzug, den ich auch dringend nötig hatte, da ich offenbar die ganze Zeit vergessen hatte weiter zu atmen und deshalb wohl kurzzeitig ohnmächtig geworden war.

Ich lauschte angestrengt in die nun nicht mehr so dunkle Dunkelheit. Das Tapsen und Klackern war nun unmittelbar neben der Rakete und ich hörte, wie jemand mit einem tiefen Bass murmelte.

Dann ertönte ein dumpfes Klopfen an der Rakete, mal hier. 'Tapp, klack, tapp, klack,' mal dort, 'tapp, klack....klack tapp'.

Danach ein missmutiges Schnauben gefolgt von einem Schaben an der karbonfaserverstärkten Außenhaut der Rakete.

»Heda!« grölte eine rauhe, knarrende Stimme, » ist da jemand in dieser Blechdose?«

Heftiges Klopfen direkt hinter mir. 'Tapp, klack, tapp... klack'.

Dann verdunkelte sich das Sichtfenster und ein Auge wurde sichtbar... genauer gesagt, eine Art Gesicht mit wilden, verklebten Fell und einem rotunterlaufenden Auge, das in die Rakete luckte.

Dann wildes, wieherndes Gelächter...»Hahahahahha, was haben wir denn da?«

Das Monster schüttelte sich vor Lachen.

»He, du da, meinst du ich hätte dich nicht gesehen, hahahahm nein, so was Komisches!«

Wenn er mich entdeckte hatte, dann war es aus mit mir!

Ich verhielt mich reglos, genauso wie ich es in der Anleitung »1-25 exo. Univ.« gelernt und mehrfach im Simulator für ungewollte exoterrestrische Begegnungen geübt hatte. »Stillhalten, Augen gesenkt halten, flache, fast unmerkliche Bauchatmung, regungslos abwarten.«

Derweil begann das Monster, denn so etwas musste es wohl sein, wütend an die Rakete zu trommeln.

»Hällst mich wohl für blöd! - Was ? -Willst mich wohl verschaukeln? -Was? Willst Willy Wikinger auf den Arm nehmen -wie? Ha, haha, hahahah. Freundchen! Glaubst wohl, ich seh dich nicht da unter deinem Tischchen!« Er brach in wieherndes Gelächter aus.

»Hahahah, sitzt da unter dem Tischchen und macht sich in die Hosen... hahah.«

Dann wieder wütendes Klopfen an der Rakete. »He, Früchtchen, soll ich dich erst rausschälen aus deiner verbogenen Röhre -was?« tapp -klack, tapp, klack.

»Hahaha, sitzt da unter dem Tisch und schlottert, hat man da noch Töne?« Es folgte ein unverständliches Gemurmel. « Ach was, soll er verrotten, das Bürschchen!« Die Schritte entfernten sich. Das Geräusch eines Schalters, eine Tür krachte zu und es wurde wieder dunkel und still.

Ich wartete noch eine Weile ängstlich, bevor ich mich unter dem Tisch hervorwagte.

Das war noch einmal gut gegangen, aber was sollte ich nun tun? Da sich aus irgendeinem Grunde kein Licht mehr anschalten ließ, tastete ich halbblind durch das Dunkel der Rakete nach einer Kerze. Dabei stieß ich mir mehrfach schmerzhaft das Bein oder stolperte über Gegenstände die verstreut auf dem Boden lagen.

Nachdem ich es müde war nochmals wieder aufzustehen, nachdem ich zum hundertsten Male ausgerutscht war und mir bereits Schulter, Scheinbeine und Kopf schmerzten, grübelte ich über die merkwürdige Erscheinung des Freibeuters nach. Am aller merkwürdigsten fand ich die Tatsache, dass er offenbar ein verfilztes, zotteliges, rötliches Fell im Gesicht hatte, zumindest an Kinn, Backen und oben auf dem Kopf. Um einen Humogenen, so wie ich, konnte es sich also nicht handeln.

Immerhin sprach er die Universalsprache, wenn auch mit einem primitivem Akzent, so wie die Analphabetiker aus dem Sternbild Konfusius, das ist direkt hinter dem Mond rechts oder die Konfabulatoren aus dem Pharisähernebel,.

Sie haben ihre Mundöffnung am After und stoßen beim Sprechen merkwürdige Pfurzlaute aus, so dass sie nur mit Mühe zu verstehen sind.

Zum Glück benötigte man keinen Translator um Willy Wikinger zu verstehen, denn bei meinem fehlten die Batterien und er war nicht zu gebrauchen, was die Situation erschwert hätte.

Mir fiel wieder ein, dass die primitiven Vormenschen, solange sie auf der Erde gezüchtet wurden ebenfalls ein Fell trugen, welches Haare genannte wurde. Das war, bevor die genetische Reduplikation der ungeordneten Genpaarung mit all ihren Fehlern und Aberrationen durch eine wissenschaftliche Vermehrung ersetzt wurde.

Die Haare wuchsen an den verrücktesten Stellen, unter den Achseln, um den Po, in den Ohren, den Nasenöffnungen, auf den Schultern, ja sogar am Rücken und an den Beinen oder an den Geschlechtsdrüsen wo sie insgesamt wenig Sinn machen und am aller lustigsten sogar am Kopf, das stelle man sich nur einmal vor! Immerhin mussten sie schon von unseren Vorläufern als so störend empfunden worden sein, dass sie mit allerlei Methoden versuchten sich dieser Last zu entledigen indem sie sie ausrissen, wozu sie Wachs benutzten, sie mit Messern, Scheren oder anderen primitiven Werkzeugen bearbeiteten, meist mit unzureichendem Erfolg. Sie wuchsen wie Unkraut immer wieder nach oder sie versuchten, sie mittels moderner Lasertechnik zu zerstören.

Sie müssen so sehr unter diesen Auswüchsen gelitten haben, dass sich ganze Berufsgruppen, ja Wissenschaftler um dieses Problem kümmerten und sie möglicherweise zu sonst kaum etwas anderen mehr Zeit hatten. Zuletzt war es auch ein hygienisches Problem, welches schließlich derart drängend wurde, dass in den letzten Zeiträumen vor der »Wende« ganze Populationen dahingerafft wurden. Soweit ich weiß lag das daran, dass Haare ständig gesäubert und mit stinkenden Substanzen parfümiert werden mussten, wollte man verhindern, dass sich Ungeziefer darin ausbreitet.

Da durch die ungeordnete Vermehrung der Menschlichen der zur Verfügung stehende Raum auf der Erde schließlich so klein wurde, dass per Verordnung auf jedem Quadratmeter nicht mehr als 3 Menschen leben durften, verbreitete sich die Kopflaus, die ja in den Fellen und Haaren der primitiven Säugetiere lebt, derart rapide, dass die Pediculatoren eingreifen mussten.

Denn sie wurden nicht nur mehr und immer größer, sie wurden auch mangels der Fressfeinde immer gefräßiger und begann schließlich sogar Nasen und Ohren anzunagen.

Das war wohl der Grund, warum die Seuchenbehörde und die Pediculatoren beschlossen Ganzkörperbestrahlungen durchzuführen, was leider gegen die Läuse wenig nutzte, jedoch die Vormenschlichen derartig dezimierte und zu den merkwürdigsten Aberrationen führte, dass man beschloss, Haare genetisch ganz weg zu mendeln, so dass das Erscheinungsbild der Vormenschlichem dem der heutigen Humogenen schon wesentlich mehr glich.

Da auch die Kopflaus aufgrund der Bestrahlung zu vermehrten Mutationen neigte und einen plötzlichen evolutionären Schub erfuhr, so dass sie schließlich derartig intelligent wurde, dass sie beschloss auszuwandern und eine eigene Kolonie im All gründete, endete das Debakel noch einmal glimpflich und zu allgemeiner Erleichterung positiv auch für die Läuse.

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