Levi Krongold - Die merkwürdigen Erlebnisse des Astronauten Ribor Raskovnik bei seiner Rundreise durchs Weltall

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Die merkwürdigen Erlebnisse des Astronauten Ribor Raskovnik bei seiner Rundreise durchs Weltall: краткое содержание, описание и аннотация

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Nun ja, Ribor Raskovnik ist nicht gerade ein Held!
Er ist ein Genprodukt des Weltall weit operierenden Konzerns «Intergen Universal», ein Humogener.
Sorgfältig ausgemendelt und evaluiert, trittiert und zentrifugiert um ein reproduzierbares, fleißiges und intelligenzgeminderte Arbeitswesen zu sein, das vor allem eins nicht macht: Ärger für den Konzern.
Als er sich jedoch unversehens in einem etwas anrüchigem stillen Örtchen in den Weiten des Weltraums treiben sieht, kommt er mächtig ins Grübeln.
Wie kommt er überhaupt hierher?
Er muss sich beeilen den dünnen Faden der Erinnerung wieder aufzunehmen, denn Beta Zaneta, das Zentralgestirn, droht ihm mächtig einzuheizen wenn er hier noch länger bleibt, mal ganz abgesehen von den lästigen Fliegen.
In Gedanken lässt er seine ganze, verdammte Reise nochmals Revue passieren, angefangen von einer unerfüllten Liebe bis zu Lutzi, dem einsamen Tankwart auf einem Versorgungssatelliten und all die anderen merkwürdigen Begegnungen.
Aber nimmt seine Reise jemals ein Ende?

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Soweit es Lutzi bekannt war, schlugen jedoch alle Versuche, entsprechende Kreuzungen zu entwickeln fehl, weil sie konsequent auf Gentechnik verzichtete und in der Natur derartige Gene zum sofortigen Genozit führen.

Später widmete sie sich der Nachzucht von historischen und eigentlich bis dahin als ausgestorben geltenden Gemüsen wie Salat, Bohnen und Kohlgemüse, aber das ist nie richtig gut gelaufen, denn wer isst schon gerne Gemüse ohne Hormone?

Dann ist sie wohl mit einem Aborigine weg, der seine Kängurus wieder einsammeln wollte, die ihm nach Chile abgehauen sind und hat irgendwie ihre Tochter vergessen mitzunehmen oder so. Jedenfalls hat die die Reste der Farm übernommen, ordentlich Hormone reingepumpt und ein richtiges Food Imperium aufgebaut, das sogar die entlegensten Winkel der Milchstraße belieferte.

Als sie dann im hohen Alter mit über 110 Jahren starb, war Lutzi aufgrund der Zeitverschiebung erst einmal knappe 39 und im besten Mannesalter. Er glaubte, er erbe ein Vermögen.

Leider waren bei seiner Rückreise bereits 100 Jahre in Chile vergangen und da gab es nur noch Gurkensetzlinge, die hatten irgendwie bei dem Klima überlebt.

So war das mit Lutzi.

Aber immerhin, die Automaten funktionierten noch und Gurken wachsen offenbar irgendwie überall im Weltall weiter, wenn sie erst einmal die kritische Keimphase in normaler Schwerkraft hinter sich haben. Sie wachsen auch zu schönen grünen Ringen, nur schmecken tun sie nicht, nur nach Wasser, aber das ist ja auch wichtig.

Gurken sollen angeblich früher einmal gerade gewachsen sein, kaum vorstellbar!

Wie kam ich denn nun darauf?

Ach ja.. Wie ich Lutzi zum ersten mal begegnete. Dies war der Tag, soweit man dies im All sagen kann, der meiner bis dahin bereits unruhigen Reise eine so dramatische Wendung gab.

Lutzi trudelte hilflos hinter seiner Rakete durch's All und hatte sich den Finger bei der Suche nach einem verloren gegangenen Kaugummi im Auspuff derselben verklemmt.

Denn das war sein Lieblingskaugummi, auf dem er schon jahrelang herumkaute, Lutzi sagte seit seiner Geburt, aber das glaube ich nicht.

In seiner Verzweiflung hatte er sogar versucht, die Triebwerke auseinander zu bauen, was insofern unklug war, als Lutzi keinerlei Kenntnisse im wieder Zusammenbau derselben besaß und unglücklich im Motor herum wurschtelte, was mit Raumhandschuhen sehr schwierig ist, wie jeder weiß und war dann halt nicht mehr rausgekommen mit der Hand.

So trieb er hilf- und steuerlos durchs weite und leere All und war schon ganz demoralisiert, als ich zufällig mit meiner Rakete vorbei flog.

Meine Reise hatte ich als Trostpreis in einem Gewinnspiel als Rundflug durch die Galaxis in einer Einmannrakete gewonnen. Das freute mich sehr, denn mein Leben als Raumfalter in einer astrophysikalischen Fabrik war bis dahin reichlich ereignislos verlaufen, - bis auf diese delikate Angelegenheit.., naja.

Den Trostpreis, den sonst keiner haben wollte, habe ich deshalb gerne angenommen: Ich war zu diesem Zeitpunkt untröstlich weil unglücklich in eine Nachtfalterin aus einer anderen Abteilung unserer Fabrik verliebt und deshalb wohl auch nicht ganz bei Trost, so dass ich den Trostpreis gut gebrauchen konnte.

Man sagt ja gemeinhin, dass bei einem Nah-Tod-Erlebnis das ganze Leben wie ein Film an einem vorbeizieht.

Das ist nicht ganz richtig, denn es gilt auch in außergewöhnlich unangenehmen wie fast aussichtslosen Situationen wie der, in der ich mich nun befinde, eingeschlossen in einem hinterbayrischen Plumpsklo im All treibend.

Ich erinnere oder rückerinnere mich augenblicklich wieder der ersten bewussten Augenblicke in meinem Leben und der Verehrung, die ich meinem Eizellen- und Samenspendern zeitlebens entgegenbrachte.

Ich trage noch immer ein Foto von ihnen in meinem Unterhemd eingenäht bei mir. Von ihm »Sperm239-6z-t678« und ihr »OvFem- 456k f3wer« beide in trauter Verbindung im Reagenzglas der Reduplikationsfabrik in Super 3D Nahaufnahme.

Ihr Bildnis war mir in manch schwerer Stunde von großem Trost!

In meiner Kindheit lief eigentlich alles wie am Schnürchen und ich hatte die besten Aussichten auf eine handelsübliche berufliche Karriere. Kurz nachdem ich mich der Lernleitungen, die an meinem Gehirn angestöpselt waren, entledigen durfte wurden mir und natürlich den anderen Lernlingen noch einmal der Merkspruch für das Leben im All und Kosmos diesseits und jenseits der Milchstraße vorgesprochen: »Ich, einer der mit viel Sachverstand und Erfahrung auserwählten Genmodelle, ausgestattet mit den besten Aminosäuresequenzen der gesamten bislang bekannten Spezies des bewohnten und belebten Weltalls, bin erfüllt mit tiefer Dankbarkeit gegenüber meinen Schöpfern, den Sponsoren und der Genindustrie und werde mein ganzes Handeln und Streben, gegebenenfalls auch mein Denken, sofern dies implantiert wurde, dem Erhalt und dem Wachstum des Handelskonsortiums »Intergen - Universal« widmen.

Ich werde alles tun, was im Sinne des Konzerns ist und alles unterlassen, was ihm Schaden zufügen kann, insbesondere keine ungenehmigte Reduplikation oder Klonierung durch konzernfremde feindliche Kräfte oder Institutionen zulassen.«

Nie werde ich die endlosen Reihen sauber aufgereiter Lernanlagen in denen ich und meine circa 2000 gengleichen Mitschüler belernt wurden, die feinsäublerlich polierten, weiß gekachelten Wände unserer Erziehungsanstalt, die grünlich weiß fluoreszierende indirekte Deckenbeleuchtung aus Glühalgen des Leuchtstoffnebels jenseits des Orion vergessen, den Duft doppelt bis dreifach sterilisierte Tubennahrung mit Geschmacks- und Geruchszusatz sowie Wachstumshormonen und die liebevoll eingerichteten Wohnquadrate mit akkurat keimfreier Möblierung, Sensoround Unterhaltungsanlage und der fast unhörbar tickenden Atomuhr mit interstellarer Normalzeit.

Alles war so beruhigend und geordnet, dass allein der Gedanke, nun diesen Lebensabschnitt beendet zu haben und vor dem Tor in einer unbekannten, vielleicht ungeordneten Welt zu stehen und den Schritt ins Chaos zu wagen, bei mehreren Mitlernlingen zu Kreislaufversagen führte, so dass diese bereits wieder desintegriert werden mussten.

Nun, es war auch später nicht schlimmer, denn alles war von langer und weiser gütiger Hand vorbereitet. Bei der Ausbildung durfte man zwischen der vom Konsortium vorgeschlagenen einzigen Alternative wählen, und ich wurde wie geplant Raumfalter. Das war an sich nicht schwierig, jedoch erforderte die Tätigkeit eine gewisse Präzision.

Nachdem ein Stück des endlosen Weltraumes, der ja bekanntermaßen aus dunkler Materie besteht, mit Präzisionsinstrumenten ausgeschnitten worden war, ging es nun darum, diesen in handliche Quadrate zu falten und wiederum sauber in Tüten zu verpacken, die mit lustigen Motiven bedruckt waren. Natürlich standen auch für diese Tätigkeiten Präzionsfaltmaschinen zur Verfügung und die einzig wirklich schwierige Aufgabe war es, das Gähnen zu unterdrücken, denn dieses konnte fatale Auswirkungen auf das Faltprodukt haben.

Einmal soll tatsächlich ein Raumfalter unbeherrscht so heftig gegähnt haben, dass er ein Stück des feinen Raumgewebes inhalierte, welches sich natürlich sofort in ihm entfaltete und sozusagen die Innenseite zur Außenseite machte. Was er hinterließ, war ein Loch mit dem Anblick auf einen kleinen Ausschnitt des Sternenhimmels und ein paar alte Pantoffeln, die er bei der Arbeit stets auszuziehen pflegte, da er an Schweißfüßen litt. Die Pantoffeln sind noch heute am Eingang der Fabrik als mahnendes Denkmal für alle zu besichtigen.

Obwohl auch die Reduplikation aufs äußerste organisiert war, geschah mir doch das Malheur, dass ich mich nach dem Genuss einer fehlerhaft produzierten Mahlzeit, wohl als Folge einer Hormonüberdosis, in eine der jungen Damen aus der Nachtfalterabteilung verliebte. Nun muss man dazu wissen, dass der einzige Kontakt zu lebenden Eizellenspenderinnen über das wohltätige Arrangement der Firma erlaubt und auch möglich war und im übrigen derartige Bedürfnisse als abartig verpönt galten, so sie sich konzernfern einstellten.

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