Isabel Tahiri - Dorran

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Dorran, ein Findelkind begibt sich im Alter von sechzehn Jahren auf eine Reise, um seine Leute zu finden.
Da er sich auffällig von den Bewohnern des Dorfes, in dem er aufwuchs, unterscheidet, fürchtet seine Ziehmutter um seine Sicherheit. Er lernt seine Heimat, die Insel Adlerhorst, sehr gut kennen, erlebt Fremdenhass, ebenso wie Freundlichkeit und Akzeptanz. Er adoptiert zu seinem eigenen Kind noch drei Weitere, und findet eine liebevolle Frau,
die sein Leben mit ihm teilt. Mit Frau und Kindern baut er sich eine erfolgreiche Existenz auf.
Sein Leben ist schön, bis der Zufall seinen Onkel Hermann zu ihm führt.
Der fürchtet Dorran als Konkurrent um das Familienerbe…

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In Kirchberg ging alles seinen gewohnten Gang. Bella machte Frischkäse, versorgte die Tiere und interessierte sich neuerdings für den jungen Heinrich, der neben ihr auf dem Marktplatz stand. Er bot Eier und Honig an und sie kamen ins Gespräch. Heinrich gefiel ihr ausnehmend gut, er wohnte am Rande von Kirchberg mit seiner alten Mutter zusammen, und ging für sie auf den Markt. Ansonsten arbeitete er für einen Tischler, aber leider nur am Nachmittag, der konnte ihn nicht den ganzen Tag bezahlen. Also hatte er Zeit und der Markt machte ihm großen Spaß. Sie erzählte von ihren verschwundenen Eltern, er von seinem verstorbenen Vater.

Bella schlug ihm vor. „Mach Dich doch selbstständig, dann arbeitest Du auf eigene Rechnung. Ich mache dass schon, seit ich sechzehn bin und habe mein Auskommen.“

Er sah sie zweifelnd an. „Aber wo? Ich kann nicht viel für eine Werkstatt bezahlen, erst mal brauche ich Aufträge.“ Bella bestellte sofort ein schmales langes Bord bei ihm und bot ihm an, in ihrem Stall zu arbeiten. Er überlegte nicht lange, diese Bella war eine patente Person, und hübsch obendrein, wie ihre blonden Locken beim Sprechen lustig herum hüpften faszinierte ihn. Sie war lebhaft und praktisch veranlagt, ihre Kleider waren sauber, hatten aber einen einfachen weiten Schnitt, der sie bei der Arbeit nicht behinderte. Sie gefiel ihm wirklich gut, also sagte er zu. Am Mittag, als der Markt zu Ende war, brachte er seine restlichen Waren nach Hause und begleitete Bella, um, wie er sagte, das Bord auszumessen. Aber als sie dann in Bellas kleiner Siedlung Dorrans Markt ankamen, herrschte helle Aufregung, ein Brief von Simone war eingetroffen. Heinrich musste erst einmal warten.

Melissa zitterten die Hände, als sie ihn öffnete, alle standen erwartungsvoll um sie herum.

„Er ist wirklich von Simone, ich erkenne ihre Handschrift. Sie leben also, Gott sei Dank, ich lese ihn euch vor.“ Alle atmeten erleichtert auf, sie hatten mit dem Schlimmsten gerechnet, fast ein Jahr waren die Eltern nun schon fort, und dies, war das erste Lebenszeichen.

Liebe Kinder und Schwiegerkinder,

Ich habe eine betrübliche Nachricht für euch, meine Lieben. Euer Vater wurde des Landes verwiesen, ein Richter hat ihn, ohne ihn überhaupt anzuhören, aus Bergland verbannt. Ich werde mit ihm gehen, ich hoffe ihr versteht, dass ich ihn nicht allein lassen kann.

Es hat sich herausgestellt, dass euer Vater in Wirklichkeit der Sohn von Michael von Wolkenstein und Maria Schuster ist. Ich schreibe euch dies nur, damit ihr Bescheid wisst. Bitte erwähnt es niemandem gegenüber! Dieses Wissen ist gefährlich!!!

Hermann von Wolkenstein hat euren Vater erst überfallen, dann eingekerkert und jetzt des Landes verbannen lassen. Ich möchte dass ihr in Sicherheit seid, also bitte Stillschweigen bewahren!!!

Wir haben vor, in ein paar Jahren zu versuchen, heimlich über Waal wieder einzureisen, jedenfalls habe ich das so geplant, mit eurem Vater konnte ich leider noch nicht darüber reden. Ich darf ihn nicht besuchen, so gern ich es auch möchte, der Pfarrer hier rät mir dringend ab. Er befürchtet, das Hermann mir etwas antun würde. Also bleibe ich in der Nähe, habe mich in einem Wäldchen versteckt, und Pfarrer Simon versorgt mich mit Neuigkeiten. Wenn es möglich ist, und ich etwas mehr weiß, werde ich Euch zu einem späteren Zeitpunkt noch einen Brief schreiben. Bis jetzt ist noch nicht ganz klar, wohin euer Vater geschickt wird, wir, das heißt der Pfarrer und ich, denken nach Südland, aber sicher ist das natürlich nicht.

Ich denke immerzu an euch, meine Lieben, aber ihr werdet es schon schaffen zurechtzukommen, ich weiß es. Ihr seid alle liebenswerte und fleißige Menschen, und, das ist mir besonders wichtig, ihr haltet immer zusammen. Lasst nie jemand zwischen dieses enge Band kommen, es wird euch immer schützen.

Der Pfarrer von Wolkenstein war heute noch einmal da, voraussichtlich wird Dorran doch nach Südland verbannt, meint er. Pfarrer Simon ist uns freundlich gesinnt, er kannte Dorrans Vater gut. Der Richter hat allerdings nichts Genaues gesagt. Jetzt gebe ich diesen Brief einem vertrauenswürdigen Hausierer mit, ich weiß also nicht genau, wann er euch erreicht.

Ich umarme Euch im Geiste! In Liebe Eure Simone

PS.: Küsst Christine Simone und Franz Dorran bitte für mich.

Erst einmal sagte niemand etwas, aber dann lachten und weinten sie gleichzeitig, umarmten sich und redeten wild durcheinander. Ihre Eltern lebten, ein ganzer Haufen Steine fiel ihnen gemeinsam von den Herzen. Sie beschlossen Simones Rat zu folgen und noch enger zusammenzuhalten. Da sie nicht antworten konnten, hofften alle, dass bald ein neuer Brief eintreffen würde.

Im Februar machten sich die ersten aus dem fahrenden Volk bereit, das Winterlager zu verlassen. Auch Alfonso kündigte an, bald abzureisen, ob sie nicht mitkommen wollten. Er erklärte ihnen die Route, sie wollten immer an der Küste entlang, bis zum Kap Sturmwind, und dann weiter nach Waldland, wo sie vorhaben zu überwintern. Waldland hatte nur einen schmalen Küstenstreifen, der Rest des Landes bestand hauptsächlich aus Wäldern, zum Teil noch unerforscht. Das Land sei wunderschön, aber nur dünn besiedelt, man konnte ganz unter sich sein, wenn man das wollte. Die wenigen Städte und Dörfer waren gut zu umgehen. Dorran nickte erfreut. „Das hört sich doch gut an. Waldland war sowieso noch eine Option unseres Planes zurückzukehren. Wir hatte es nur verworfen, weil wir uns nicht auskennen. Aber jetzt mit Dir zusammen, Alfonso, wäre es wieder möglich. Was denkst Du Simone, also ich für meinen Teil, würde gerne mitgehen.“ Auch Simone begrüßte den Plan, außerdem war sie neugierig, so hatte die Verbannung wenigsten einen Sinn, sie lernten die Insel richtig kennen.

Alfonso grinste. „Und mir bleibt mein guter Einkäufer erhalten.“

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