Renate Stadlmaier - Heinrich die Suche

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Wien im 13. Jahrhundert.
Heinrich der Verwalter der Burg Falkenstein trägt seit vielen Jahren ein Geheimnis mit sich was nun droht aufgedeckt zu werden.
Edgar von Kamp, ein von Wahnsinn und Hass geprägter Päderast, lässt die Burg brennen und Heinrich's kleine Tochter entführen. Mit Hilfe des vermeindlichen Magiers Bartimähus, hofft er durch eine Reliquie und dem Blut des Mädchens Unsterblichkeit zu erlangen.
Zur gleichen Zeit bringt Bertram, der Sohn des Grafen Falkenstein einen heiligen Schatz von Böhmen nach Wien.
Edgar von Kamp besiegt Bertrams Truppen in einem furchtbaren Gemetzel, nimmt den jungen Grafen gefangen und das Heiligtum an sich.
In dieser gefährlichen, brutalen Zeit begeben sich Heinrich und sein Sohn Conrad auf eine spannende Suche nach ihren geliebten Menschen....

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„ Das sehe ich auch so“, antwortete Bertram mit hörbarer Erleichterung.

„ Heinrich Schwab! Graf Willhelm wünscht Euch sofort zu sehen!“

Der Kammerjunge des Grafen war an die beiden herangetreten und verneigte sich knapp. Heinrich sah überrascht zu Bertram.

„ Na, das ging aber wirklich unerwartet schnell“, raunte er ihm zu.

Bertram runzelte nur die Stirn ohne zu antworten.

Der Kammerjunge sah von einem zum andern und trat ungeduldig auf der Stelle.

„ Verzeiht, aber der Graf sagte: Sofort.“

„ Schon gut, Daniel. Lasst uns gehen.“

Daniel verzog den Mund zu einem freudlosen Lächeln und geleitete Heinrich zum Rittersaal. Die Tür wurde schwungvoll geöffnet und Heinrich trat mit einem großen Schritt über die Schwelle. Stühle und Tischplatten waren beiseite geräumt und ordentlich an der Wand gestapelt. Im dämmrigen Inneren saß Willhelm von Falkenstein, groß und massig auf seinem thronähnlichen, schweren Holzsessel mitten im Saal. Sein dichtes, langes, weißes Haar umrandete ein scharfkantiges Gesicht, das von einer bräunlich- vergilbten Pergamenthaut überzogen war. Unter der großen, schlanken Nase hing ein grauweißer, struppiger Bart wie ein Vorhang über seinen Mund. Seine dunkelbraunen Augen funkelten wie aufpolierte Steine und lagen tief in ihren Höhlen. Er blickte Heinrich schweigend entgegen.

„ Ihr habt nach mir gerufen?“, sagte Heinrich und verbeugte sich tief.

Willhelm rieb den Finger über die Unterlippe.

„ Nun, mein lieber Heinrich. Ich bin gespannt, welche Erklärung Ihr mir geben könnt für diesen Brand, dem beinahe mein Besitz zum Opfer gefallen wäre.“

Etwas im Ton des Grafen warnte Heinrich zur Vorsicht.

„ Mein Herr, es ist nicht leicht, Euch darauf zu antworten“, sprach Heinrich mit ruhiger Stimme und senkte ergeben den Blick.

„ Mit Eurer Erlaubnis werde ich Euch berichten, was meine Familie und ich in der vergangenen Nacht beobachtet haben. Ich hoffe inständig, dass Ihr mir glauben werdet. Wenn nicht, werde ich mich Eurem gerechten Urteil beugen.“

Heinrich sah wieder auf und Willhelm erwiderte seinen Blick offen. Er nickte verhalten und Heinrich begann zu erzählen. Gertruds Erscheinung erwähnte er dabei nicht. Seinen Bericht beendete er mit den Worten:

„ Ich schwöre Euch bei allem, was mir lieb ist, dass alles,

was ich Euch eben erzählt habe, die Wahrheit ist.“

Willhelm saß zurückgelehnt und mit versteinerter Miene da. Sein Schweigen trennte sie wie eine Wand. Plötzlich hieb er mit beiden Fäusten auf die Sessellehnen und erhob sich. Mit eisigem Hochmut befahl er:

„ Von nun an möchte ich von Euch täglich einen Bericht.

Jede Einzelheit, jeder kleinste noch so harmlose Klatsch, der Euch zu Ohren kommt, soll darin vermerkt werden. Niemand darf ohne meine Erlaubnis die Burg verlassen oder betreten. Die Bauern sollen ihre Abgaben vor den Mauern stapeln. Nichts wird ins Innere der Burg gebracht, das nicht vorher von den Wachen kontrolliert wurde. Ab heute gehen immer zwei Posten auf Wache und in der Nacht werden Fackeln angezündet, die den Burghof erhellen. Die Burg soll Tag und Nacht bewacht sein, auch während der Mahlzeiten. Eine Magd soll die leere Kammer oben für Euch herrichten. Ihr werdet wohl kaum mit Eurem hübschen Weib im Pferdestall übernachten wollen. Heute noch wird ein Bote in die Stadt reiten, um einen Zimmermann und einen Steinmetz aufzusuchen. Er hat zwei Tage Zeit, die Arbeiter aufzutreiben. “

Heinrich starrte den Grafen verblüfft an.

Und nun verschwindet. Lasst mich allein.“

Mit einem unwirschen Handschlenker gab er Heinrich zu verstehen, dass diese Unterhaltung für ihn beendet war.

Heinrich wandte sich um und wollte sich höflich entfernen, da landete eine Pranke auf seiner Schulter.

Er fuhr leicht zusammen.

Willhelm drehte ihn wieder zu sich um.

„ Ihr habt alles erzählt und nichts verheimlicht?“

Heinrich schluckte unmerklich.

Die Augen des Grafen verengten sich leicht.

„ Das war alles“, gelang es ihm mit fester Stimme zu antworten.

Willhelm ließ ihn los, drehte ihm den Rücken zu und verließ wortlos den Raum. Daniel, der Kammerjunge, folgte ihm, lautlos wie eine Katze.

Heinrich stand da, immer noch verwirrt von dem Verhalten des Grafen und kratzte sich am Kopf.

Irgendetwas stimmte nicht. Er hatte fest mit einem Zornesausbruch des alten Mannes gerechnet. Stattdessen aber reagierte dieser äußerst vernünftig und zeigte sogar Verständnis. Er schüttelte den Kopf und wandte sich zum Gehen, da fiel sein Blick auf den Stiegenabgang zur Küche. Heinrich stutzte. In dem verhältnismäßig dunklen Teil des Raumes, zeichnete sich unterhalb der ersten Stufen eine Gestalt ab, die sich regungslos an die Wand presste. Heinrich bewegte sich langsam auf die Umrisse zu. Als er näher kam, roch es immer stärker nach ungeleertem Nachtgeschirr und Küchendunst. Jetzt nahm er die Schattengestalt vor sich ganz deutlich war. Eine kleine Gestalt, ein Kind.

„ Justinian, bist du das?“, rief er laut.

Der Junge verschluckte einen Aufschrei, ließ das Nachtgeschirr, das er gerade hinausbringen wollte, fallen und floh die Treppe hinunter.

„Verdammt!“, fluchte Heinrich.

„Verdammt noch mal! Der Junge hat uns belauscht. Jetzt werden alle durch dummes Gerede Angst vor einem Dämon haben.“

Zornig trat er gegen einen Stuhl und verließ den Raum.

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