Tara Albers - Merlin

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ICH BIN MERLIN
Wenn ich mich tief mit meinem Herzen verbinde, fühle ich
den Sinn und Zweck meines Lebens und ich weiß, dass alles
gut ist.
MERLIN zeigt in diesem Buch, dass es möglich ist, aus
einem engen Gefängnis heraus in ein freies, erfülltes Leben
zu gehen und wie leicht es ist, glücklich zu sein.
Lerne von Merlin:
* Wie du die Kraft deiner Träume nutzen kannst
* Wo du die Antworten auf deine Fragen findest
* Warum Loslassen Neues bringt
* Wie das Leben nach dem Tod weitergeht
* Warum Dankbarkeit Glück erschafft
und vieles mehr.
Leserstimmen:
Weil dieses Buch so schön geschrieben ist, konnte ich
überhaupt nicht aufhören, darin zu lesen. (L., Wiesbaden)
Die Gesetzmäßigkeiten des Lebens sind in diesem Buch so
einfach erklärt. (A., Mallorca/Spanien)
In der sanften, feinen und liebevollen Weise, in der es
geschrieben ist, tut es gut. (A., Bonn)

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Jede Reise beginnt mit dem ersten kleinen Schritt, deshalb schlage nun eine neue Seite auf...

Teil 2

Merlin erzählt

Wege kreuzen sich

ICH BIN MERLIN, ein Kater, der es wirklich gut getroffen hat. Nach all den Schwierigkeiten, mit denen mein Leben begann, hätte es auch anders ausgehen können, wenn, ja, wenn ... Aber ich will der Reihe nach erzählen.

Als ich noch ganz klein war, nahm meine Katzenmutter uns Katzenkinder mit auf einen Streifzug durch die Felder. Ich wollte an einer Ecke noch etwas länger spielen und lief deshalb nicht sofort beim ersten Rufen meiner Mutter zu ihr und meinen anderen Katzengeschwistern, um ihnen zu folgen. Nach einer Weile waren sie verschwunden und ich war ganz allein.

Ich schrie fürchterlich laut nach ihnen, aber leider hat meine Mutter mich nicht mehr gehört. Ein Mensch jedoch, der dort in der Nähe vorbeiging, hörte mein klägliches Miauen, kam zu mir und schaute auf mich herunter. Dann kam noch ein Mensch dazu. Die beiden tuschelten miteinander. Einer von beiden streckte seinen Arm nach mir aus. Seine eiserne Hand packte mich im Nacken und hob mich hoch. So sehr ich auch fauchte und mich wehrte, der Mensch hielt mich ganz fest und steckte mich dann in eine Tasche oder etwas Ähnliches hinein. Nun ging es mit einem Auto bergauf und bergab.

Ich fürchtete mich sehr. Ich fühlte, dass ich mich immer weiter von meiner Mutter entfernte.

Schließlich hielt das Auto an und ich wurde in der Tasche in ein Haus getragen. Ich roch, dass hier viele Tiere sein mussten und wurde ganz aufgeregt. Vielleicht brachten sie mich ja doch zu meiner Mutter und meinen Katzengeschwistern? Die Menschen redeten eine Weile und dann wurde die Tasche einen schmalen Spalt breit geöffnet. Wieder packte mich eine starke Hand, hob mich heraus und schob mich in einen kleinen Käfig. Die Gittertür des Käfigs wurde schnell zugemacht. Heraus konnte ich nicht, aber ich konnte zwischen den Stäben hindurch sehen. Nach Umhersehen war mir aber nicht zumute. Vor lauter Aufregung musste ich mal und machte alles nass. Jemand öffnete vorsichtig die Gittertür, schob eine Schale herein mit etwas, das ähnlich war wie Sand. Aha, das war wohl die Stelle, wo ich reinmachen konnte, wenn ich mal musste. Ein kleiner Napf mit Wasser wurde mir ebenfalls hingestellt und ein zweiter mit etwas Essbarem.

In dieser engen Box lebte ich nun tagein, tagaus, ohne dass ich auch nur ein einziges Mal heraus gehen durfte. Neben mir und um mich herum lebten noch andere Katzen in solchen kleinen Gefängnissen. Manche von ihnen miauten, weil sie zu ihrer Mutter oder in die Freiheit oder zu einem lieben Menschen wollten, der ihnen das Fell krault. Wir bekamen regelmäßig zu essen und auch die „Sandkisten“ wurden jeden Tag sauber gemacht, jedoch dies war nun wirklich kein Leben nach meinem Geschmack. Ich war gefangen. Ganz tief in mir ahnte ich jedoch, dass sich die Tür dieser Box einmal ganz weit öffnen und ich heraus gehen würde.

Ich hatte nun sehr viel Zeit. Ich steckte in einer Situation fest, die ich nicht ändern konnte. Es machte keinen Sinn, mich aufzuregen, zu kämpfen oder auch nur zu versuchen, mich in dieser Enge bewegen zu wollen.

Ich musste mich ruhig verhalten. Es war gerade so wenig Platz neben der Scharrkiste, dass ich mich hinlegen konnte. Das Einzige, was ich im Überfluss hatte, war Zeit. Ich lernte schon sehr früh eine wichtige Lektion: „Bedauere nicht das, was du nicht hast, sondern mache das Beste aus dem, was dir zur Verfügung steht.“

Anstatt meine Zeit mit Miauen, Schreien, mich Beschweren, mit Ungeduldigsein oder mit Versuchen, aus der Box zu entkommen, zu verbringen, was reine Zeitverschwendung gewesen wäre, konnte ich sie genauso gut dafür nutzen, etwas zu tun, was mich meinem Ziel näher bringen würde, ein Leben in Freiheit und Erfüllung zu leben.

Also beschäftigte ich mich mit dem, was Katzen oft tun, wenn sie ganz still daliegen: Mit Bildern. Bildern nennen wir Katzen das, was ihr Menschen Meditation oder konzentriertes Nachdenken oder Sich-mit-seinem-eigenen-Herzen-Verbinden nennt. Ich legte dazu beide Vorderpfoten nahe an mein Herz, um meinen Herzschlag zu fühlen. Dies ist die Haltung, in der wir Katzen uns am leichtesten in eine Stimmung hinein versetzen können, in der Bilder aus den tiefen Schichten unseres Seins aufsteigen und sich uns zeigen.

Wenn ich auf diese Weise mit meinem Herzen verbunden war, wurde ich ganz ruhig. Ich sah meinen Weg vor mir liegen – einen Weg dorthin, wo ich das tun könnte, wofür ich auf der Welt war. Ahnungen und Träume wurden in mir lebendig und je tiefer ich mich auf sie konzentrierte, desto deutlicher wurden sie im Laufe der Zeit. Ich bilderte, träumte oder meditierte von einem idealen, lieben und geduldigen Menschen, einem Garten mit einem großen Katzenminzebusch, einem Feld mit Mäusen, einer Sandkuhle in frischer Luft unter einem schattigen Strauch, von leckerem Essen und von warmer Milch.

In unseren Träumen liegt die Absicht und Kraft, sich zu verwirklichen, genauso wie im Apfelkern, der im Apfel schläft, die Kraft und der Plan steckt, ein großer, fruchtbarer Apfelbaum mit vielen saftigen Äpfeln zu werden. Wenn ein Apfel unreif gepflückt wird, sind die Apfelkerne noch weiß und nicht ausgereift. Wie im Apfelkern die Lebenskräfte Zeit brauchen, um sich zu sammeln, brauchen auch unsere Ahnungen und Träume Zeit zum Reifen, damit sich, wenn es soweit ist, etwas Starkes und Großartiges daraus entwickeln kann.

Indem ich mich auf das Bildern konzentrierte, verband ich mich immer tiefer mit meinen Träumen. Unsere Träume zeigen uns den Weg zu den Sternen. Sie sind gleichzeitig Erinnerungen, die in unserer Seele liegen – Erinnerungen an Schönheit und Vollkommenheit und an Ereignisse, die noch durch uns geschehen wollen. Je deutlicher wir unsere Träume sehen und fühlen, desto genauer können sie, wenn ihre Zeit gekommen ist, im Leben zu unserer Wirklichkeit werden. Da ich nichts anderes zu tun hatte, vertiefte ich mich in meine Träume und gab ihnen auf diese Weise Kraft und Energie. Dadurch, dass ich meine Aufmerksamkeit auf sie gerichtet hielt, half ich ihnen dabei, dass sie sich schnell und genau verwirklichen konnten.

Ich saß in einer engen Box, aber ich wusste, dass es der Sinn und die Aufgabe meines Lebens ist, in Freiheit zu leben und das Leben eines Menschen zu bereichern. Ich habe einmal gehört, wie ein Kind ein wunderbares Lied gesungen hat, vielleicht kennst du es:

Die Gedanken sind frei.

Wer kann sie erraten?

Sie fliegen vorbei.

wie nächtliche Schatten.

Kein Mensch kann sie wissen,

kein Jäger erschießen.

Es bleibet dabei:

Die Gedanken sind frei.

(Altes Volksgut)

In jeder Situation, in der wir sind – mag sie auch noch so aussichtslos erscheinen – haben wir unsere Gefühle, Träume, unsere Ahnungen und die Energien, die ihr Menschen Gedanken nennt. Sie gehören nur uns und wir können uns durch sie mit allem verbinden, was wir uns vorstellen können und mit allem Guten, was wir uns ersehnen.

Wir brauchen nicht erst in ein Gefängnis gesteckt zu werden, um das herauszufinden. Jeden Morgen beim Aufwachen und in jedem Moment während des Tages und während der Nacht können wir unsere eigenen Bilder und Träume erschaffen. Wir können immer an die Verwirklichung dessen glauben, was wir uns wünschen. Unsere äußere Welt gestaltet sich um die Bilder, Gefühle und Gedanken herum, die wir in unserer Innenwelt sehen. Ich sah in mir Bilder meiner zukünftigen Welt voller Glück entstehen. Und ich hielt meine Aufmerksamkeit immer auf die Freiheit gerichtet, die ich einmal erleben wollte.

An einem warmen Sommertag hatten sich meine inneren Bilder so weit verdichtet, dass sie klar umrissen vor mir standen. Der Zeitpunkt war gekommen, an dem etwas passieren musste, das mich auf meine mir vorbestimmten neuen Wege führen und mein Leben zum Guten verändern würde.

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