Henning Isenberg - Das Friedrich-Lied - 2. Buch

Здесь есть возможность читать онлайн «Henning Isenberg - Das Friedrich-Lied - 2. Buch» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Das Friedrich-Lied - 2. Buch: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Das Friedrich-Lied - 2. Buch»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Engelbert, Friedrichs Onkel, wird der neue Erzbischof von Köln. Kaum in Amt und Würden, zieht er zur Sanierung des Erzbistums alle Vogteien ein. Friedrich schließt sich mit anderen Vögten zusammen. Als Engelbert das Rheinland niederringt, wird Friedrich zum Anführer des Bündnisses. Gegen Engelbert und den päpstlichen Legaten Leo muss Friedrich nun alle Kräfte aufbieten. Anders jedoch als die meisten Vögte, kämpft Friedrich auch für das Wohlergehen seines Volkes. In einer Mischung aus Dünkel und Feigheit, verwehren sie Friedrich eine offene Schlacht. Lieber warten sie ab, ob sich das Blatt von selbst wendet. Kostbare Zeit verstreicht, bis es zu spät ist. Die Ereignisse überschlagen sich. Leo hält ein Pfand in der Hand, mit dem er Sophie erpresst. Sophie ist verzweifelt. Sie will ihrem Herzen Luft machen und erzählt Friedrich von ihrem Geheimnis, mit dem auch Engelbert verbunden ist. Überall nur Engelbert! Voller Hass beschließt er, ihn gefangen zu setzen, um ihn vor das Königsgericht zu bringen. Nun sind sogar die Vögte dabei. In ihrer Verzweiflung beschwört Sophie Friedrichs Männer, Engelbert zu töten. In letzter Sekunde erkennt sie ihren Fehler und versucht, ihren Auftrag zurückzunehmen. Doch zu spät; es kommt zum äußersten…

Das Friedrich-Lied - 2. Buch — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Das Friedrich-Lied - 2. Buch», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Henning Isenberg

Das Friedrich-Lied - 2. Buch

Historischer Initiations-Roman aus dem 13. Jahrhundert

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis Titel Henning Isenberg Das FriedrichLied 2 Buch - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Henning Isenberg Das Friedrich-Lied - 2. Buch Historischer Initiations-Roman aus dem 13. Jahrhundert Dieses ebook wurde erstellt bei

Geleitwort Geleitwort In gewissem Sinne wäre also die Seele jenes wunderbare Gefäß, dem die Suche gilt und die lebenspendende Kraft innewohnt, dessen letztes Geheimnis aber nicht enthüllt werden kann, sondern stets verborgen bleiben muss, weil sein Wesen Geheims ist. aus: Perceval (nach Chrétien de Troyes)

2. Buch 2. Buch 2. Buch

44. Kapitel

45. Kapitel

46. Kapitel

47. Kapitel

48. Kapitel

49. Kapitel

50. Kapitel

51. Kapitel

52. Kapitel

53. Kapitel

54. Kapitel

55. Kapitel

56. Kapitel

57. Kapitel

58. Kapitel

59. Kapitel

60. Kapitel

61. Kapitel

62. Kapitel

63. Kapitel

64. Kapitel

65. Kapitel

66. Kapitel

67. Kapitel

68. Kapitel

69. Kapitel

70. Kapitel

Epilog

Nachsatz

Anhang

Impressum neobooks

Geleitwort

In gewissem Sinne wäre also die Seele jenes wunderbare Gefäß, dem die Suche gilt und die lebenspendende Kraft innewohnt, dessen letztes Geheimnis aber nicht enthüllt werden kann, sondern stets verborgen bleiben muss, weil sein Wesen Geheims ist.

aus: Perceval (nach Chrétien de Troyes)

2. Buch

2. Buch

44. Kapitel

Wann brecht Ihr wieder auf, Herr?“

Friedrich vernahm Stimmen.

Morgen in der Früh reiten wir zum zweiten Treffpunkt.“

Wo ist Tibald?“

Tibald von Dortmund ist tot.“

Und dein Herr?“

War das Waleran?

Auch.“

Das war Cedrics Stimme – ganz klar. Sein flämischer Akzent war unverkennbar.

Nein, nein, ich bin nicht tot. Friedrich versuchte zu sprechen. Er versuchte, die Augen zu öffnen. Es ging nicht.

Um Himmels Willen. Wo ist er?“

Dahinten, Herr.“

Meine arme Sophie. Wie soll ich ihr das erklären?!“

Er spürte, dass jemand näher kam. Doch er hörte nichts. Er spürte dass jemand bei ihm war. Er versuchte aufzuwachen, die Augen zu öffnen. Sich zu bewegen oder irgendetwas zu tun. Zwecklos. Die Kräfte verließen ihn und es wurde wieder still.

In der Nacht erwachte Friedrich endlich. Von dort vorne, wo seine Fußspitzen sein mussten, drang ein Licht durch seine geschlossenen Augenlieder. Er versuchte die Augen zu öffnen. Als er es endlich geschafft hatte, blickte er auf ein Leinentuch, welches sich ungefähr um die Länge eines Mannes über ihm spannte. Er lag in einem Zelt – erhellt durch das schwache, flackernde Licht, dass von flackernden Fackeln im Zelteingang herkam, die er jetzt über seinen Fußspitzen sehen konnte. Er konnte den Kopf nicht bewegen. Er suchte den Raum, so gut es ging, mit den Bewegungen der Augen ab. Sie schmerzten. Etwas lag rechts neben ihm. Ein Mann? Mit letzter Anstrengung wandte er den Blick dort hin. Beine in Ketten. Ein gelb schwarzer Surkot. Bestickt mit kleinen schwarzen Adlern. Dortmund!, schoss es ihm in den Kopf. Seine Augen wanderten über den verschmutzten Surkot über die Brust, hinauf zum Kopf des reglosen Körpers. Bleiche Haut, wie der Talg einer Kerze. Bartstoppeln. Schwarzes Haar. Die Nase mit einem kleinen Buckel. Tibald. Das war Tibald von Dortmund. Regungslos und tot. Tibald war tot….

Bin ich es selbst auch?! Liege ich hier neben einem Toten in der Vorhölle? Wird der tote Tibald gleich wie ich die Augen aufschlagen und zu mir herüberglotzen? Ihn ängstigte.

Doch nein. Warum sollte er Angst haben? Er fühlte keinen Schmerz. Es war kein Gefühl von Angst in ihm. Alles, was die Angst auszumachen schien, war der Geburt seines Kopfes entsprungen. Es war der Gedanke an die Hölle und daran, dass der Tod ja schlimm sei, so wie es ihm immer und immer wieder versichert wurde, und dass ihn ein Toter aus toten Augen anglotzen könnte. Einzig echt war die Trauer in ihm, dass sein kraftvoller, junger, nun verfaulender Körper eines geschossenen, aber nicht gefundenen Rehs im Walde gleich, von seinem Geiste gehen und von Maden zerfressen würde.

In einem nahen Dorf wurden alle Arten von Karren, die von Pferden gezogen werden konnten, beschlagnahmt. Friedrichs Getreue betten ihren Herrn und Tibald auf jeweils einen der Karren. Und so setzte sich der stöhnende und matte Tross in Richtung Limbourgh in Bewegung, jeder mit dem Gedanken beschäftigt, was für ihn nun folgen würde. Conrad hatte den Blick gedankenverloren auf den kräftigen Nacken seines Schlachtrosses gerichtet und nahm nur das Auf und Ab des Pferdekopfes über dem grasbewachsenen Weg wahr. Dann schaute er auf den Karren vor ihm. Über Agravains Rücken hinweg sah er Friedrichs blasses Gesicht.

Er wunderte sich, Tibald ist blasser als Friedrich. Nun , drängte die augenscheinliche Logik seinen Zweifel hinfort, er ist wahrscheinlich früher gestorben .

Den ganzen Tag über ritt das geschlagene Limbourghische Heer gen Osten.

Am Abend fing es an zu regnen und sie mussten einen halben Tagesritt vor Limbourgh das Lager aufschlagen. Missmutig schickte Waleran einen Boten zur Burg, der ihr Kommen für den nächsten Tag ankündigen sollte.

Aus Ästen hatten sich die Mannschaften kleine Schutzzelte gebaut, über die sie ihre Mäntel gelegt hatten. In diesen saßen sie um die Feuer, die in der Mitte solcher kleinen Plätze entzündet wurden und unterhielten sich gedämpft. Die Vorräte beschränkten sich auf die Feldnahrung, die sie mit sich geführt hatten. Allen knurrten die Mägen, doch am schlimmsten war der Durst, der sie nach den Strapazen des Tages überkommen hatte.

Die Knappen des Herzogs von Limbourgh hatten das Feldzelt für Waleran gerichtet. Waleran hatte seine Feldführer hier versammelt. Nicht weniger niedergeschlagen als die Mannschaften, saßen sie im Kreis. „Damit ist das Ende der Welfen wohl besiegelt“, sagte Conrad niedergeschlagen, „der Kaiser wird wohl ungeschoren in deutsche Lande zurückkehren, doch wird Friedrich von Staufen seinen Siegeszug nun ungestört fortsetzen können. Es ist wohl nur eine Frage kürzester Zeit, wann er in Aachen Einzug hält, um sich dort zum König krönen zu lassen. Nun steht ihm ja auch der Niederrhein nicht mehr im Wege oder werdet Ihr dem Staufer nicht huldigen, Herzog?“

Es ist wohl unklug, den Widerstand länger aufrecht zu halten. So wie ich es sehe, wurden in Bouvines viele Gefangene gemacht. Außer dem Lösegeld wird sicherlich eine Bedingung sein, dem neuen König die Treue zu schwören.“

Heinrich setzte hinzu, „die Fürsten im Rheinland müssen auf Veränderungen im Erzbistum Cölln achten. Denn der Papst wird sich dieser Frage sicherlich persönlich annehmen.

Der Staufer erwartet den Ausgang der Schlacht in Hagenau bis er ein Zeichen bekommt, um nach Aachen zu seiner Krönung zu ziehen.“

Und so ergingen sich die Geschlagenen in banger Hoffnung und Ermutigung bis tief in die Nacht in Spekulationen über die Zukunft des Adels nach Bouvines.

Als Conrad sich verabschiedete und aus dem Zelt Walrans trat, suchte mit schwerem Kopfe den Weg zu dem großen Turnierzelt Walerans, wo die beiden Toten aufgebahrt lagen.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Das Friedrich-Lied - 2. Buch»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Das Friedrich-Lied - 2. Buch» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Das Friedrich-Lied - 2. Buch»

Обсуждение, отзывы о книге «Das Friedrich-Lied - 2. Buch» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x