Katrin Fölck - Stumme Zeugen

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Detektive Clifton Parker wird zu einem Tatort gerufen. Eine Frau wurde ermordet. Wie sich herausstellt war sie schwanger. Vom Embryo fehlt jede Spur.
Ehemann und Geliebter der Toten wollten das Kind nicht. Die Kriminalisten gehen von einer Beziehungstat aus. Als eine weitere Tote mit denselben Mordmerkmalen gefunden wird, müssen sie ihre Meinung revidieren.

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Er schüttelt den Kopf. „Nein, das hätte man in diesem Fall garantiert anders gemacht… mit einem Kaiserschnitt… von einem Arzt oder einer Krankenschwester ausgeführt… und irgendwo, wo es sicherer ist und man Zeit hat, um nicht entdeckt zu werden.“

„Es gehört schon einiges dazu, so etwas zu tun…“, beteiligt sich Robert Manson an unserem Gedankenaustausch.

„Was ist mit dir?“, spreche ich Sully an, der neben mir sitzt und sich bis jetzt noch nicht eingebracht hat.

„Ich denke im Gegensatz zu euch in eine ganz andere Richtung. Ich folgere, er tut es aus Hass. Hass kann ein wirklich starker Antrieb sein.“

„Aber wer und warum sollte jemand eine Frau so sehr hassen, ihr so etwas anzutun?“, fragt unser Jüngster.

Wir sehen zu ihm hin und denken wahrscheinlich gerade alle das gleiche: Er muss noch viel lernen.

Ich habe plötzlich eine Eingebung: „Vielleicht eine andere Frau…“.

„Eine Frau?!…“, gibt Hobbs ungläubig von sich.

„Ja, wieso eigentlich nicht?“, halte ich an meinem Gedanken fest.

„Eine Frau ist dazu doch körperlich gar nicht in der Lage.“, setzt Robert entgegen.

„Dann hat sie einen Komplizen, der ihr hilft…“, widerspreche ich ihm. „Vielleicht ist es eine, die selbst keine Kinder bekommen kann und sie sich auf diese Art und Weise holt…“

„Also, ich weiß nicht…“, schüttelt Jim mit dem Kopf.

„… oder sie hasst die Frauen dafür, dass sie schwanger sind, weil sie es nicht ist oder nicht werden kann. Sie gönnt ihnen dieses Glück nicht und zerstört es aus genau diesem Grund.“

5

„Sind Ramirez und Sanchez eigentlich schon zurück?“, will Jim gegen Mittag wissen.

„Nein, Chef“, antwortet ihm Sully: „Ich denke, das wird noch dauern.“

„Gibt es bei dir etwas Neues, Hobbs?“, fragt er Michael Hobbs. „Du warst doch im `Inova Fair Oaks Hospital´, um den Mann zu befragen, der die Tote gefunden hat? Wie hieß der noch gleich?“

„Trevor Ward.“

„Genau. Konntest du etwas erfahren?“

Hobbs nickt: „Der Mann erzählte mir, dass sich sein Hund nachts immer draußen befindet. An diesem Abend hat er ohne Unterlass gebellt. Und weil das mit dem Bellen nicht aufhörte, ist er zu ihm hinausgegangen, um nachzuschauen, was da los sei. Der Hund rannte sofort in Richtung Gartentür. Trevor Ward öffnete sie und sein Hund rannte schnurstracks zum Sandplatz. Ward ist ihm hinterher. Dann fand er die Tote. Sein Hund hat ihn förmlich hingeführt.“

„Gesehen hat er keinen?“

„Nein. Nichts. Der Täter war da schon weg.“

„Scheiße.“

„Du sagst es. Wir können nur hoffen, dass bei der Befragung der Anwohner noch etwas herauskommt.“

Jim sieht mich an: „Jemand sollte die Hinterbliebenen von Rebecca Woodward über deren Tod informieren. Al, übernimmst du das?“

„Mach mich gleich in die Spur.“

Er begibt sich zur Landkarte von Virginia, wo er bereits rote Fähnchen an den Fundorten unserer Toten hinterlassen hat: in Vienna für Haley Carson und in Oakton für Rebecca Woodward. Er steht davor und besieht sie sich, jedoch ohne etwas zu sagen. Ich stelle mich neben ihn, nehme zwei weiße und stecke sie an den Wohnorten der Toten ein. Zum jetzigen Zeitpunkt kann man keinen örtlichen Bezug erkennen. Einen Zusammenhang zwischen den Fällen gibt es jedoch garantiert. Außerdem glaube ich längst daran, dass unser Mörder aus der näheren Umgebung stammen muss. Von hier. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand erst hunderte von Kilometern mit einer Leiche im Wagen oder Kofferraum zurücklegt, um sie loszuwerden. Das Risiko, vorher entdeckt zu werden, wäre viel zu groß.

6

„Es tut mir leid. Ich habe schlechte Nachrichten für Sie.“, sage ich, als mir Keith Woodward, der Ehemann der Toten, die Tür öffnet. „Können wir vielleicht ins Haus

gehen?“

„Ist das Mummy?“, höre ich eine helle Kinderstimme, bevor uns im Flur ein kleiner Junge mit blonden lockigen Haaren auf einem Dreirad entgegenkommt. Neugierig kommt er Richtung Eingangstür gefahren und stoppt in unserer Höhe.

Die Erkenntnis, dass da ein Kind ist, das nicht weiß, dass seine Mutter nicht wiederkommt, bestürzt mich. Wie bringt man das seinem Sohn bei, zudem, wenn er noch so klein ist? Ich fühle mich unwohl bei dem Gedanken und bin froh, nicht in der Haut meines Gegenübers zu stecken.

Ich räuspere mich. Der Kleine umklammert den Oberschenkel seines Vaters und wartet ungeduldig ab, was ich wohl will.

„Haben Sie jemanden, der das Kind kurz übernehmen kann?“, merke ich an.

Rebecca Woodwards Mann dreht sich um und ruft: „Esther, kannst du kurz auf Jessie aufpassen?“

Man hört Schritte, die von der oberen Etage kommen. Eine ältere Frau nickt mir von der Treppe aus zu und beugt sich zu dem Kleinen herunter: „Komm Schätzchen, wir gehen kurz nach oben. Grandma hat noch etwas Leckeres für dich. Du magst doch Schokopudding?“

Ich warte, bis beide verschwunden sind.

„Vielleicht setzen Sie sich besser…“, sage ich und warte, bis der Mann dies auch tut. „Wir haben Ihre Frau gefunden… In Oakton. Sie ist ermordet worden.“

Seine Gesichtsfarbe ändert sich schlagartig. Er ist kreidebleich. Ich lasse ihm einen Moment, das von mir Gesagte zu begreifen. Wenn es überhaupt möglich ist, so etwas zu fassen. Seine schlimmsten Befürchtungen haben sich gerade bewahrheitet. Möglicherweise hat er immer noch gehofft, seine Frau würde unbeschadet zu ihnen zurückkehren. Diese Hoffnung habe ich ihm gerade genommen. Ich weiß, dass es für ihn ein ungeheurer Schock sein muss. Er hat nicht nur seine Frau verloren, sondern auch sein Ungeborenes.

„Sie war doch schwanger…“, kommt es tonlos über seine Lippen. Sie zittern.

„Ihr Verlust tut mir schrecklich leid.“, erwidere ich. „Ich versichere Ihnen, dass wir alles tun werden, um den Mörder zu finden.“

Der große stattliche Mann ist in sich zusammengesunken. Er blickt kraftlos auf. „Können Sie mir das versprechen?“

Die Antwort bleibe ich ihm schuldig. „Fühlen Sie sich dazu in der Lage, Ihre Frau zu identifizieren?“

Er nickt.

„Jetzt?“

Keith Woodward erhebt sich wie in Trance.

„Ich würde Ihnen auch gerne noch einige Fragen stellen.“

Mechanisch geht er zur Garderobe und nimmt seine Jacke vom Haken. Er zieht sie sich über. An der Haustür angelangt, stoppt er plötzlich und ruft hinauf ins obere Stockwerk: „Esther, passt du noch etwas auf Jessie auf? Ich muss nochmal weg.“

Von oben ertönt die Stimme der Frau: „Natürlich, Keith.“

7

„Hat Ihnen Ihre Frau vor Ihrem Verschwinden vielleicht etwas erzählt, was Ihnen seltsam vorgekommen ist?“, befrage ich Keith Woodward zum Tod seiner Frau.

Er zuckt mit den Schultern: „Was sollte das Ihrer Meinung nach denn sein?“

„Ist sie vielleicht von jemandem angesprochen worden? Fühlte sie sich beobachtet, wurde sie gar verfolgt?“

„Nein, nichts dergleichen.“, schüttelt Keith Woodward den Kopf.

„Wissen Sie, warum sie das Haus verließ? Wo sie hinwollte?“

„Ich habe meine Frau nicht kontrolliert, Detektiv. Sie war ein freier Mensch, konnte tun und lassen, was sie wollte. Ich habe wirklich keine Ahnung. Es war alles wie immer.“

„Hat sie vielleicht ein Notizbuch, wo sie ihre Termine eingeschrieben hat?“

„Ja, sowas hat sie. Das Buch hat sie immer bei sich, in ihrer Handtasche. Und die haben Sie ja sicherlich nicht bei ihr gefunden. Sonst würden Sie mich jetzt nicht danach fragen.“

„Hatte sie mit jemandem Streit? Wurde sie bedroht? Gestalkt?“

„Detektiv, ich habe wirklich keine Ahnung. Becci und ich, wir haben uns geliebt. Sie hat mir vertraut. Sie wäre wirklich mit jedem Problem zu mir gekommen und hätte mir davon erzählt…“

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