Ute Dombrowski - Tabu Liebe zum Quadrat

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Tabu Liebe zum Quadrat: краткое содержание, описание и аннотация

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Katja ist zufrieden, denn Beständigkeit und die Liebe sind in ihr Leben zurückgekehrt.
Aber sie wäre nicht Katja, wenn sie in dieser Idylle nicht so manche unüberlegte Entscheidung treffen würde. Ein Kuss und seine Folgen zerstören alles. Zu allem Überfluss holen sie dann noch die Fehler ihrer Vergangenheit ein.
Erst eine große Überraschung macht Katja wieder glücklich.
Lesen sie den nächsten Teil der Tabu-Reihe um die Lehrerin Katja auf der Suche nach der großen Liebe.

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Katja hatte sich überall umgesehen. Sie war fasziniert.

„Wie kommst du denn zu so einem Haus? Wohnen in solchen Häusern nicht immer Architekten?“

Christian sagte lachend: „Ja, so war das auch mal. Aber der Herr Architekt hat sich ein noch moderneres Haus gebaut und ich war zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort, nämlich zu einer Ausstellungseröffnung in Wiesbaden. Dort stand der Mann und pries sein Haus in den Weinbergen an. Als er den Ort sagte, habe ich mich zu ihm gestellt und jetzt wohne ich hier. Es war einfach praktisch, weil ich so schnell zum Weingut komme. In dem Haus, das ich mit meiner Frau bewohnt hatte, konnte ich nicht mehr leben, denn es war alles voller Erinnerungen und Schmerz.“

Katja nickte.

„Wo ist denn dein Schlafzimmer?“

Christian griff nach ihrer Hand und zog sie mit sich. Dort stand ein breites Bett. Eine Reihe eingebauter Schränke vollendete die Einrichtung. Christian öffnete die Türen und grinste.

„Du wolltest doch in alle Schränke schauen. Also bitte. Aber beeile dich, ich habe etwas anderes im Sinn.“

Nachdem sie sich geliebt hatten, setzten sie sich ins Wohnzimmer, wo Katja den Blick nicht von der tollen Aussicht lassen konnte. Sie nahm ihr Handy und rief Bea an. Die sollte nach ihrer Reise mit Hannes nun eigentlich wieder daheim sein.

Die weihnachtlichen Telefonate mit Bea und Cora waren nicht sehr freundlich gewesen. Die Freundinnen waren über sie hergefallen und hatten geschimpft. Cora hatte sogar gedroht, ihr die Freundschaft zu kündigen, wenn sie nochmal so etwas Dummes tat. Sie hatten danach noch ein paar Mal telefoniert, aber Bea war mit Hannes bei seiner Familie gewesen und danach im Skiurlaub. Cora und Michel waren direkt nach Weihnachten mit Elli und ihrem Schatz in den Urlaub gefahren. Es wurde mal wieder Zeit für ein Treffen.

„Hallo, du Urlauberin“, begrüßte Katja ihre Freundin Bea. „Ich hoffe, du hast dir nichts gebrochen. Seid ihr wieder daheim?“

„Ja, Liebes, wir sind wieder heil zuhause angekommen. Es war herrlich. Ich habe ganz viele Fotos gemacht. Willst du an deinem letzten Ferientag nicht zu uns kommen? Natürlich mit Christian, wenn der Zeit hat.“

„Gerne, ich kann ihn gleich mal fragen. Aber ich sehe, er schüttelt den Kopf. Sicher muss er in die Schule. Jetzt nickt er. Dann komme ich alleine und wir verabreden uns für ein großes Treffen.“

Christian lachte.

„Schatz, du kannst Gedanken lesen. Liebe Grüße an deine Freundin.“

Nachdem Katja aufgelegt hatte, besprachen sie, wann sie alle gemeinsam essen gehen wollte. Dort konnten auch die Urlaubserlebnisse ausgetauscht werden. Als Katja vorschlug, dass sie Ostern zu Cora und Michel nach Potsdam fahren könnten, schüttelte Christian schon wieder den Kopf.

„Ich muss schauen, wann meine Mutter wieder anreist. Meistens macht sie das zu Ostern, aber Cora und Michel können ja zu uns kommen. Lade sie ruhig ein.“

Gesagt, getan. Nach dem Gespräch mit Cora hatten sie gegessen und später war Christian in die Schule gefahren, um nach der Post zu schauen. Katja lief durch den Schnee heim.

Bald war der erste Februar. Katja wurde von einer Gänsehaut geschüttelt. Es war immer noch ein Datum, das ihr weh tat, aber jetzt war ja Christian da und kümmerte sich um sie. Sie schob die Gedanken von sich und begann zu putzen.

*

Die Schule begann mit viel Arbeit. Katja und Christian fuhren nach wie vor getrennt, da er einen ganz anderen Stundenplan und noch dazu Bürozeiten hatte. Katja hatte darauf bestanden, dass sie ihre Beziehung nicht öffentlich zur Schau stellen wollten. Arbeit war Arbeit, Liebe war Liebe.

Lena fragte nach den Ferienerlebnissen und Katja berichtete von einem Ausflug nach Südfrankreich und dem Fest im Weingut. Ihre Kollegin erzählte von ihrem tollen Weihnachten in der Familie und einem kurzen Ausflug mit ihrem Mann in die Berge. Die Kinder wa­ren bei der Oma und so hatten Lena und ihr Mann ein wenig Zeit für Romantik gehabt.

Katja hörte zu und beneidete Lena um die glückliche Beziehung, die schon so lange andauerte. Sie hätte mit Daniel genauso glücklich sein können, aber es waren viele Faktoren zusammengekommen, die ihnen so manche Hürde in den Weg gestellt hatten. Vielleicht wäre es …, dachte Katja und wusste im selben Moment, dass dieses „Vielleicht“ nichts brachte. Daniel war tot. Sie war nun mit Christian zusammen. Tief im Inneren spürte sie, dass die Heimlichkeiten schon wieder nicht richtig waren. Aber sie freute sich lieber mit Lena über ihr Glück.

„Ich hätte noch ewig mit meinem Schatz in dieser Ski-Hütte bleiben können. Es war so schön, mal wieder mit meinem Liebsten die Zeit zu genießen“, seufzte Lena mit einem zärtlichen Lächeln.

„Ich freue mich für dich. Übrigens haben Benjamin und ich uns getrennt. In Freundschaft und es ist viel besser so.“

„Oh, ich dachte, du warst glücklich. Ich verstehe dich. Nach einem wie Daniel hat es wohl jeder Mann schwer, dein Herz zu erobern. Eines Tages wirst du dich verlieben.“

Katja nickte nur und war froh, dass es zum Unterricht klingelte. In der ersten Pause hatte sie Aufsicht, in der zweiten blieb sie im Keller und räumte auf. Sie hörte, wie sich die Tür öffnete und sah Christian um die Ecke kommen. Er schloss sie ohne Worte in die Arme und küsste sie. Dann zwinkerte er ihr zu und ging wieder. So lief das beinahe jeden Tag. Niemand hatte mitbekommen, dass die beiden ein Paar waren.

Langsam wurde Katja unruhig, denn der erste Februar rückte unaufhörlich näher. Christian bemerkte ihre Ver­änderung und konnte sich sehr gut vorstellen, was in ihr vorging. Es waren fast zwei Jahre vergangen seit Daniels Tod. Der Schmerz würde Katja noch eine lange Zeit begleiten. Das wusste er aus eigener Erfahrung.

Am ersten Februar war Katja froh, dass Christian bei ihr war, als sie aufwachte. Sie kuschelte sich an diesem Sonntagmorgen in seinen Arm.

„Es ist gut, dass du heute bei mir bist. So kann ich wenigstens nicht über irgendwelche Geländer klettern vor lauter Kummer. Ich danke dir, dass es dich gibt.“

Christian streichelte ihren Rücken und sagte mit tiefer Stimme, die schon damals so beruhigend auf Katja gewirkt hatte: „Mach dir keine Sorgen, ich werde auch nicht wieder gehen. Ich bin jetzt und immer für dich da, auch wenn du Mist machst. Versprochen. Wenn du magst, gehen wir heute Nachmittag auf den Friedhof und ich zeige dir das Grab meiner Frau. Überlege es dir. Falls du das nicht willst, ist es auch gut.“

Katja setzte sich auf. Vielleicht war es gut, den Ort der Trauer mit Christian zu teilen.

„Ja, ich komme gerne mit dir zum Friedhof.“

Ein schwarzer, glänzender Stein wachte über das ge­pflegte Grab, das sich unter einer kahlen Ulme befand. Es war kalt, die Sonne spielgelte sich im blankpolierten Marmor, den ein schöner goldener Schriftzug zierte: In ewiger Liebe. Darunter stand der Name Sarah Lauterbach. Die Erde war ordentlich mit Tannenzweigen abgedeckt.

Christian hatte einen Arm um Katjas Schultern gelegt. Jetzt bückte er sich schnell und legte einen verrutschten Tannenzweig wieder an seinen Platz.

„Ich habe Sarah von dir erzählt. Sie wünscht uns alles Glück der Welt. Ja, ich rede mit ihr. So, wie du immer mit Daniel und das ist gut so. Die Liebe wird ja nicht weniger, weil ein Mensch weg ist. Man bekommt nur eine neue Liebe dazu. Wenn wir Kinder gehabt hätten, wären die jetzt alleine mit mir. Du könntest ihre Mutter nicht ersetzen, aber für sie da sein. So ist das auch bei uns. Ich liebe Sarah im Herzen und dich liebe ich auch.“

„Ich bin dir dankbar, dass du mir so viel Vertrauen schenkst und mich mit hierher genommen hast. Würdest du mich dann im Mai nach Südfrankreich begleiten? Ich würde dir gerne meinen Schicksalsort zeigen. Es ist der einzige Ort, wo ich mich Daniel noch nah fühle. Hier ist er in meinem Herzen, aber dort kann ich ihn deutlich spüren.“

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