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Jules Verne: Die Schiffbrüchigen der JONATHAN

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Jules Verne Die Schiffbrüchigen der JONATHAN
  • Название:
    Die Schiffbrüchigen der JONATHAN
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  • Жанр:
  • Язык:
    Немецкий
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Die Schiffbrüchigen der JONATHAN: краткое содержание, описание и аннотация

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Der französische Autor Jules Verne beschreibt in diesem Roman das Schicksal der Passagiere und Besatzungsmitglieder des amerikanischen Klippers «JONATHAN», der auf dem Wege zum südlichen Afrika im Sturm an der Küste Feuerlands ganz im Süden des amerikanischen Kontinents strandete. Ein dort lebender europäischer Anarchist rettete eine große Zahl der Schiffbrüchigen vor dem sicheren Tode und überwinterte mit ihnen an der Scotchwell-Bai. Lesen Sie am Schluss des Buches, was dann aus diesen Menschen wurde. – Rezension zur maritimen gelben Reihe: Ich bin immer wieder begeistert von der «Gelben Buchreihe». Die Bände reißen einen einfach mit. Inzwischen habe ich ca. 20 Bände erworben und freue mich immer wieder, wenn ein neues Buch erscheint. oder: Sämtliche von Jürgen Ruszkowski aus Hamburg herausgegebene Bücher sind absolute Highlights. Dieser Band macht da keine Ausnahme. Sehr interessante und abwechslungsreiche Themen aus verschiedenen Zeitepochen, die mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt haben! Man kann nur staunen, was der Mann in seinem Ruhestand schon veröffentlicht hat. Alle Achtung!

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Das Winterhalbjahr hatte begonnen, und in dem Hause auf der Neuen Insel nahm das Leben seinen gewöhnlichen Gang. Einige falkländische Küstenfahrer legten an der Insel an, um Tierfelle einzukaufen, ehe die Schneemengen die Schifffahrt in diesen Gewässern unmöglich machten.

Die verlangten Häute wurden günstig verkauft oder gegen Mundvorräte und Munition eingetauscht, denn es galt, sich mit allem Nötigen zu versehen vor Eintritt der rauen Jahreszeit, die von Juni bis September dauerte.

In der letzten Woche des Monates Mai hatte eines dieser Fahrzeuge die Hilfe Karrolys in Anspruch genommen, und Halg und der Kaw-djer blieben allein auf der Neuen Insel.

Der junge Mann, welcher soeben das siebzehnte Lebensjahr erreicht hatte, brachte dem Kaw-djer die Liebe eines Sohnes entgegen, während dieser für den Jüngling die zärtlichen Gefühle eines Vaters empfand. Er hatte sich bemüht, auf den Verstand des Knaben einzuwirken, denselben zu wecken, zu beleben, zu erweitern, und es war ihm in der Tat gelungen, aus dem wilden Urmenschen ein neues Wesen zu schaffen, welches ganz verschieden war von seinen übrigen Stammesgenossen, welche so ganz außerhalb des Bereiches der Zivilisation lagen.

Es ist kaum nötig, zu bemerken, dass der Kaw-djer seinem jungen Schützling Halg jene Vorstellungen einimpfte, die ihm selbst über alles teuer waren: Ideen über Freiheit, Unabhängigkeit. Keinen Herrn, kein höher stehendes Wesen sollten Karroly und sein Sohn in ihm sehen, sondern den Gleichgestellten, den Gefährten. Es gibt keinen Herrn, kann keinen geben für einen Menschen, wenn er dieses Namens würdig sein soll! Man soll nur einen Gebieter anerkennen: sich selbst. Sonst braucht man keinen Herrn, weder im Himmel noch auf Erden!

Der ausgestreute Same fiel auf ein Erdreich, das sich wunderbar zur Aufnahme eignete. Die Feuerländer haben einen angeborenen Freiheitsdrang, einen unstillbaren Trieb nach Ungebundenheit. Für die Freiheit opfern sie alles, um ihretwillen verzichten sie auf die Vorteile, die ein sesshaftes Leben ihnen verschaffen würde. Man kann ihnen ein sorgenfreies Dasein bieten, sie mit einem gewissen Wohlstand umgeben, für ihr sicheres Auskommen in jeder Weise sorgen – nichts kann sie halten; bei der ersten Gelegenheit entfliehen sie, um ihr gewohntes Abenteurerleben mit seinen Mühen und Entbehrungen wieder aufzunehmen; oft sind sie dem Verhungern nahe, führen ein elendes Dasein, aber – sie leben in Freiheit!

Anfangs Juni setzte der Winter im Magalhães-Archipel in voller Strenge ein; die Kälte erreichte zwar keinen übermäßig hohen Grad, aber eisige Stürme tobten und fürchterliche Unwetter gingen in diesen Breiten nieder, die Neue Insel verschwand fast unter den stetig anwachsenden Schneemassen.

Und so blieb es während der Monate Juni, Juli und August. In der ersten Hälfte des September wurde die Temperatur bedeutend milder und die falkländischen Küstenfahrzeuge zeigten sich wieder in diesen Gewässern. Am 19. September verließ Karroly an Bord eines amerikanischen Dampfers, der in den Beagle-Kanal eingelaufen war und die Lotsenflagge gehisst hatte, die Neue Insel; seine Abwesenheit war auf acht Tage berechnet; Halg und der Kaw-djer blieben allein zurück. Als die Schaluppe den Indianer heimgebracht hatte, erkundigte sich der Kaw-djer seiner Gewohnheit gemäß nach den Einzelheiten der Reise.

„Es ist nichts Außergewöhnliches vorgefallen, antwortete Karroly; wir hatten ruhiges Meer und günstigen Wind.“

– „Wo hast du das Schiff verlassen?“

– „Am Darwin-Sund, an der äußersten Spitze der Stewart-Insel; dort kreuzten wir einen Avisodampfer, der uns entgegenkam.“

– „Wohin fuhr er?“

– „Nach dem Feuerland. Auf dem Heimweg sah ich ihn wieder; er hatte in einer Bucht Anker geworfen und schiffte Soldaten aus.“

– „Soldaten? rief der Kaw-djer im höchsten Erstaunen. Welcher Nation gehören sie an?“

– „Sie sind aus Chile und Argentinien.“

– „Was machen sie?“

– „Nach ihrer Aussage waren sie zum Schutze zweier Kommissäre beordert, welche das Feuerland und die Nachbarinseln durchforschen sollen.“

– „Woher kommen die Kommissäre?“

– „Von Punta-Arenas; der Gouverneur hat ihnen das Avisoschiff zur Verfügung gestellt.“

Der Kaw-djer fragte nicht weiter; er blieb nachdenklich. Was bedeutete die Ankunft der Kommissäre? Was war der eigentliche Zweck ihrer Anwesenheit im Magalhães-Archipel. Handelte es sich um das oro- oder hydrographische Studium des Landes oder war das Ziel ihrer Tätigkeit die Feststellung der Küstenlinie, eine genaue Aufnahme der Meeresstraßen im Interesse der Schifffahrt?

Der Kaw-djer war tief in Gedanken versunken. Er konnte sich eines unbestimmten Gefühls der Unruhe nicht erwehren. Vielleicht sollte sich diese Rekognoszierung auf die ganze Inselgruppe erstrecken; möglicherweise würde der Avisodampfer auch in den Gewässern der Neuen Insel Anker werfen!

Was ihn veranlasste, der Sache eine gewisse Wichtigkeit beizumessen, war der Umstand, dass die Expedition durch die Regierungen von Chile und Argentinien ausgesendet worden war. Herrschte denn Eintracht zwischen den beiden Republiken, welche bis zu diesem Tage die drohende Streitfrage nicht beigelegt hatten: welchem Staate diese Länder einer weltentlegenen Region, nach denen beide Verlangen trugen, deren Besitz sie – mit Unrecht – beanspruchten, zufallen sollten.

Während dieser kurzen Fragen und Antworten hatte der Kaw-djer die Höhe des Hügels erreicht, an dessem Fuße das Häuschen erbaut war.

Von hier aus hatte er einen weiten Ausblick auf das Meer, und unwillkürlich schweiften seine Blicke nach Süden, wo die letzten Gipfel des amerikanischen Kontinentes aus dem Wasser ragten und die Inselgruppe des Kap Hoorn bildeten. Soll er dorthin gehen, um ein Stück freies Land zu finden? ... Soll er noch weiter wandern? ... Im Geiste übersetzte er den Polarkreis und verlor sich in den schneeigen Regionen der antarktischen Welt, die, von den Schleiern eines undurchdringlichen Geheimnisses verhüllt, auch dem kühnsten Forscher ein versagendes „Nein“ entgegenruft ...

Groß wäre der Schmerz des Kaw-djer gewesen, hätte er geahnt, wie gerechtfertigt seine schlimmsten Befürchtungen waren!

Der „GRAZIAS A DIOS“, der Avisodampfer der chilenischen Regierung, führte in der Tat zwei Kommissäre an Bord: Herrn Idiaste aus Chile und Herrn Herrera als Vertreter der Republik Argentinien, deren jeder von seiner Regierung beauftragt worden war, die Teilung des Magalhães-Archipels vorzubereiten, der Zankapfel sollte halbiert werden und jeder Staat wollte sich mit einem Stück des Landes begnügen, dessen ganzen Besitz er angestrebt hatte.

Diese Streitfrage hatte schon seit einer Reihe von Jahren zu endlosen Auseinandersetzungen Anlass gegeben, und es war bis jetzt nicht gelungen, einen beide Teile befriedigenden Ausgleich zu finden. Solch eine gespannte Situation konnte aber bei längerer Dauer leicht zu ernsteren Konflikten führen. Vom kommerziellen Standpunkt sowohl als auch vom politischen war es ein Gebot der Notwendigkeit, die Zwistigkeiten beizulegen, umso mehr, als das alles verschlingende England in bedrohlicher Nähe war. Von den Falklandinseln aus mochte es nicht allzu schwer sein, die Inseln des Magalhães-Archipels in inniger Umarmung an sich zu ziehen! Die britischen Küstenfahrer waren gar häufig in diesen Gewässern zu sehen und die englischen Missionare taten ihr Möglichstes, um bei den Feuerländern immer mehr Macht und Ansehen zu erringen. Es war sehr zu fürchten, dass eines schönen Tages an irgendeinem Punkte der Insel die britische Flagge gehisst wurde und nichts ist schwerer zu Fall zu bringen als das Banner Großbritanniens. Es war höchste Zeit, diesem bedenklichen Zustande ein Ende zu machen!

Nachdem die beiden Herren, Idiaste und Herrera, sich ihres Auftrages entledigt, die Kundschaftsreise beendet hatten, kehrten sie in ihre Heimat zurück; der eine nach Santiago, der andere nach Buenos-Aires. Einen Monat später, am 17. Januar 1881, wurde in der letztgenannten Stadt ein Teilungsvertrag von beiden Republiken unterzeichnet, welcher das bisher ungelöste Problem, das beiderseits so viel Bitterkeit wachgerufen hatte, zu einem befriedigenden Abschluss brachte.

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