6. Juni 2020
An diesem Morgen wachte ich sehr früh auf, noch bevor der Wecker geklingelt hatte. Ich musste plötzlich an meinen Vater denken. Da sprach Jesus um 5.13 Uhr zu mir: „Ich habe schon unzählige Male bei ihm angeklopft!“
Diese Aussage des Herrn zeigt uns, dass Gott unermüdlich um jeden Einzelnen wirbt, insbesondere um jene, die Ihm ferne stehen. Immer wieder sendet Er Impulse aus, um die Sünder an Ihn zu erinnern und sie zur Umkehr zu bewegen. An diesen aufwändigen Bemühungen können wir ermessen, wie groß die Liebe des Allerhöchsten zu uns ist!
Abgelaufene Lebensmittel
Am Nachmittag, als ich vor dem offenen Kühlschrank stand und eine Packung Wurst entdeckte, deren Haltbarkeitsdatum schon über einen Monat abgelaufen war, erhielt ich von Gott Vater eine Belehrung über den Umgang mit ungenießbar gewordenen Nahrungsmitteln.
Er erklärte mir, dass man immer bedarfsgerecht einkaufen soll, damit keine abgelaufenen Lebensmittel anfallen. Sollte es dennoch einmal passieren, dass Nahrung schlecht geworden ist (meist erkennbar am Geruch oder Geschmack), soll man sie keinesfalls essen.
Der Ewige wies mich darauf hin, dass es keine christliche Pflicht gibt, solche Produkte zu essen. Es ist auch nicht gut, wenn man sie trotzdem, im Sinne eines „Opfers“ isst, da die Lebensmittel sich schon im Zerfalls- und Fäulnisprozess befinden. Dabei können Schadstoffe und sogar Gifte entstehen, die der Gesundheit schaden.
Als Christen (dies gilt aber auch für Juden) sind wir nicht dazu angehalten, Dinge zu tun, die unserem Körper schaden. Gerade bei tierischen Produkten wie Fleisch, Wurst oder Fisch kann man eine schwere Lebensmittelvergiftung bekommen.
Wenn man also vernünftig gewirtschaftet hat und sorgsam mit den Gaben umgeht, die man von Gott erhält und dennoch einmal der Fall eintritt, dass man etwas wegwerfen muss, weil es nicht mehr essbar ist, ist dies keine Sünde! Man soll sich lediglich darum bemühen, dass diese Situation nicht häufig vorkommt.
7. Juni 2020
Hochfest Dreifaltigkeit
In den vergangenen Monaten war immer wieder ein besonderes Bild vor meinem inneren Auge aufgetaucht: Ich hatte einen Strand gesehen, der sich auf der linken Seite befand. Rechts ging dieser ins Meer über. Im Bereich des Ufers war ein kleines Schiff zu erkennen.
Dann hatte ich beobachtet, wie langsam Bewegung in die Szene kam, das Boot sich in Richtung des offenen Wassers bewegte und immer weiter hinaus trieb.
Diese Darstellung bezog ich auf mein persönliches Leben. Lange Zeit hatte ich mich gefühlt, als ob mein Schiff im Sand stecken würde. Ich wusste, dass es ohne Hilfe von oben nicht würde losfahren können. Das Meer ist für mich ein Symbol für Weite, Freiheit, Selbstentfaltung und Unabhängigkeit.
Wenn ich auf die Entwicklungen der letzten Wochen blicke und dabei an die Worte des Allerhöchsten vom 8. Mai 2020 denke, als Er zu mir gesagt hatte, dass sich alles lösen wird, habe ich den Eindruck, dass nun endlich etwas in Fluss kommt, weil Gott den richtigen Zeitpunkt dafür ausgewählt hat.
Die Madonna spricht
Um 14.20 Uhr, während des Rosenkranzgebetes, sagte die hl. Jungfrau zu mir: „Wenn du den Rosenkranz betest, bist du mir nahe.“
8. Juni 2020
Als ich am Morgen um 7.00 Uhr begann, den Engel des Herrn zu beten, sagte die Madonna lächelnd: „Das ist mein Lieblingsgebet!“
13. Juni 2020
Am Abend dachte ich während des Rosenkranzgebetes an die Stadt Linz , wo ich früher einmal gewohnt hatte, und überlegte, ob ich dort noch einmal hinfahren solle. Da sagte Gott Vater um 20.55 Uhr: „Du wirst nicht dorthin zurückkehren!“
Gute Nachricht durch die Gottesmutter
15. Juni 2020
Mittags lag ich auf meinem Bett und betete den Rosenkranz. Dabei dachte ich über meine aktuelle Situation nach und an die zahlreichen Probleme, die noch gelöst werden müssen. Ich war ungeduldig, weil alles so langsam voran geht, und auch schon etwas verzagt.
Als ich am Ende des Gebetes angekommen war, sah ich plötzlich um 11.21 Uhr die hl. Jungfrau. Sie war besonders strahlend und leuchtete in einem weißen Kleid mit hellem Schleier. Sie hatte die Hände gefaltet und lächelte mich sehr freundlich an. Dann sprach sie: „Du wirst bald befreit!“
Über diese Mitteilung war ich äußerst erfreut. Wenn Gott uns Menschen bestimmte Details Seiner Pläne wissen lässt, ist dies stets eine besondere Gnade.Dies kann man gar nicht hoch genug schätzen! Daher bedankte ich mich umgehend bei Ihm und auch bei Maria, die meine innere Not bemerkt und mir diese Gunst erwirkt hatte.
Lasset die Kinder zu Mir kommen!
5. Juli 2020
Fest der 7 Freuden Mariens
An jenem Sonntagmorgen war ich etwas früher als sonst in der Kirche. Ich beobachtete, wie die Gläubigen hereinströmten und sich das Gotteshaus langsam füllte. Unter diesen Besuchern war auch eine sehr nette Familie mit drei Kindern, die stets vorne in der ersten Reihe Platz nehmen.
Ich blickte auf die Kleinen und sagte zum Allgütigen: „Barmherziger Gott, segne diese Kinder!“ – Darauf antwortete Er um 8.17 Uhr: „Sie sind Meine Freude!“
Der Baal Schem von Michelstadt erscheint
Am späten Abend, gegen 23.15 Uhr, als ich schon im Bett lag und kurz vor dem Einschlafen war, zeigte sich plötzlich der Baal Schem von Michelstadt . Ich sah nur seinen Oberkörper. Er schien an einem Fenster zu stehen.
( Rabbi Jizchok Arje , auch Isac Löw Matthes Wormser , (geboren 1768 in Michelstadt im Odenwald ; gestorben am 13. September 1847 ebenda; umgangssprachlich Seckel Löb Wormser , genannt der Wunderrabbi von Michelstadt und Baal Schem von Michelstadt ) war Rabbiner und Gelehrter. Quelle: de.wikipedia.org )
Der Rabbi war sehr freundlich und sagte zu mir: „Du hast an meinem Grab gebetet!“(Am Nachmittag hatte ich ein Video von Rabbi Raskin angesehen, in welchem er aufgezeichnet hatte, als er in Michelstadt gewesen war und am Grab des Baal Schem gebetet hatte. Dabei betete ich geistigerweise mit ihm.)
Dann sagte der Baal Schem : „Du hast mir Ehre gegeben!“– Darüber freute ich mich. Anschließend trug ich ihm meine persönlichen Anliegen vor und bat ihn, beim Allerhöchsten für mich zu bitten.
Danach fragte ich ihn, ob er bereits bei Gott sei. Darauf antwortete er: „Ich habe mein Ziel schon erreicht!“– Daraufhin verschwand er.
Er wirkte sehr froh und gesund und war etwa 50 bis 60 Jahre alt.
Bisher ist mir erst ein einziges Mal ein Rabbiner erschienen. Vor einigen Jahren war es ein Erlebnis im Traum gewesen. Dies ist daher auch für mich ein außergewöhnliches Ereignis.
6. Juli 2020
Am Mittag lag ich auf meinem Bett und betete den Rosenkranz. Dabei dachte ich an die kommenden Monate und die weitere Zukunft. Auf einmal sprach der Ewige um 13.30 Uhr: „Ich werde dich führen!“– Da wurde mir wieder bewusst, dass unser ganzes Leben in Gottes Hand liegt. Wenn wir uns Ihm anvertrauen, dann leitet und beschützt Er uns auf allen Wegen.
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