Dominik S Walther - Resonanzfrequenz

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Was passiert, wenn alles, was sicher scheint, schrittweise zerfällt? Nur wenige Tage vor dem Ende seines Kunststudiums wird die prämierte Abschlussarbeit von Brent zerstört. Und was zunächst nur wie ein großes Problem für Brent aussieht, weitet sich schnell zu einer Krise der gesamten Schule aus und erfasst Brents kleinen Freundeskreis. Während er sich bemüht, auf den Überresten seines Studiums eine Zukunft zu planen, löst sich um ihn herum sein bestehendes Leben auf. Und am Ende findet sich Brent mit einer Wahrheit konfrontiert, die er am liebsten vermieden hätte.

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Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Widmung

Ereignishorizont

Synchronizität

Präzession

Das hydrostatische Paradoxon

Nicht–lineare Dynamik

Träge Masse

Potentielle Energie

Eine Frage des Siedepunktes

Deterministisches Chaos

Unschärfe

Der dritte Hauptsatz der Thermodynamik

Ditetragonal–pyramidale Kristallklasse

Resonanzfrequenz

Über das Buch

Der Autor

Impressum

Vorwort

Hallo und vielen Dank, dass Sie dieses Buch lesen möchten. Mein Name ist Dominik S Walther und ich starte dieses eBook mit einer Werbeeinblendung auf meine Webseite http://www.dominikswalther.net. Warum? Nun, ich brauche ihre Unterstützung, denn das Schreiben ist nicht nur seit vielen Jahren ein fester Teil meines Lebens, ich muss auch davon leben. Denn so ernähre ich mich und meine Familie. Lange an meinem Computer und vor meinen Texten zu sitzen, neue Geschichten zu Texten zu formen – das ist mein Traum und ich hoffe, dass ich das auch in der Zukunft machen kann. Aber das geht nicht ohne Sie, mein Leser.

Es gibt diese wunderbare Erfindung namens Internet über das ich weder lamentieren möchte noch kann, denn ich halte das Internet für die vielleicht wichtigste technologische Entwicklung der letzten dreißig Jahre. Man findet heute fast alles im Internet, auch eBooks und mit wenig Mühe findet man eBooks auf kostenlos. Oft bekommt man illegale Kopien sogar einfacher und komfortabler als auf legalem Weg. Ich selbst mag als Leser keine geschlossenen Shop-Systeme und verzichte, soweit das möglich ist, auf Kopierschutz, denn er erschwert nur die Nutzung von eBooks, und manchmal macht er sie sogar unmöglich.

Also: ganz egal wo und wie sie dieses eBook bekommen haben, ich hoffe sehr, dass Ihnen die Lektüre Spaß macht. Wenn es richtig gut läuft, dann wünschen Sie sich vielleicht sogar, noch mehr von mir lesen zu können. Und im Idealfall denken Sie während oder nach der Lektüre sogar: „Schönes Buch – kann ich dem Autor irgendwie 'Danke' sagen?“ Ja - das können Sie, sogar sehr einfach!

Sie können meine Arbeit unterstützen, indem sie dieses eBook (oder andere) kaufen. Sie können auch eine – im besten Fall begeisterte – Rezension in einer der Verkaufsplattformen hinterlassen. Und sie können dieses Buch ihren Freunden und Bekannten empfehlen. Und wenn Sie mir ein Bier bezahlen wollen oder ein schönes Glas Wein, das ich in einer meiner Schreibnächte genießen kann, auch solche Unterstützungen können Sie mir auf meiner Homepage zukommen lassen: http://www.dominikswalther.net.

Eine andere Möglichkeit ist, mein Buch zu verschenken. Schicken Sie doch einer Freundin oder einem Bekannten (oder einer Institution, oder mehreren Freunden) ein Exemplar dieses Buchs als Geschenk (oder als Spende). Auf diese Weise wird noch jemand Freude daran haben, und für mich bedeuten mehr Verkäufe gleichzeitig mehr Aufmerksamkeit und mehr Einkünfte.

Sie können mich auch gerne besuchen, auf http://www.dominikswalther.net lese ich alle Kommentare, sie können mir auch eine Mail schreiben, oder sich für meinen Newsletter eintragen – ich verschicke ab und an eine Mail mit Updates zu mir und meinen Büchern. Sie finden dort ebenfalls Informationen zu Orten und Personen, die mich beim Schreiben meiner Bücher inspirieren, Links zu Musik und manchmal auch weitere Informationen zu Figuren.

Nun aber genug der Vor-Worte. Ich wünsche Ihnen viel Spaß und Freude beim Lesen, denn nur dann habe ich meinen Job gut gemacht. Und wenn es Ihnen gefallen hat, lassen Sie es mich doch einfach wissen.

Danke und bis bald,

Dominik

Widmung

Für Chrisitan, Jens, Doris und alle Gäste der LeGru1 im Berlin kurz nach der Jahrtausendwende.

Ereignishorizont

Da muss es doch etwas geben. Irgend etwas. Brent horcht in den Abgrund. Er spürt. Hält die Luft an, damit die Reflexe seines Körpers nichts überdecken. Eine Regung. Eine Reaktion. Bitte! Brent lauscht mit zunehmender Verzweiflung in sich hinein. Da muss es doch etwas geben. Die Anderen warten, aber hinter ihren gesenkten Blicken geraten die Gedanken schon in Bewegung. Will er nichts sagen? Würde das etwas ändern? Die Wahrheit ist simpel, aber sie einzugestehen fällt schwer. Brent spürt nichts. Gar nichts. In ihm ist nur eine große, beunruhigende Leere. Der Kanarienvogel in Brents emotionalem Bergwerk ist schon vor langer Zeit, ganz still und leise von seiner Stange gefallen. Und dabei könnte doch alles so einfach sein.

Brent spürt die Erwartung. Er kennt diese Menschen, hat sie studiert, weiß von ihren Gewohnheiten. Er hat ihre Eigenheiten analysiert und, wenn es opportun erschien, sogar kopiert. Eine Zeit lang hat er sie vor dem Spiegel geprobt, bis er mit sich zufrieden war. Bewegung. Gestik und Mimik. Das ganze Verhaltensrepertoire zwischenmenschlicher Interaktion. Er weiß, dass etwas von ihm erwartet wird, auch wenn für diese Situation kein Referenzsystem existiert. Überraschung wäre angebracht. Ungläubiges Staunen vielleicht? Die Augen hervortreten lassen wie Carmen? Nach Luft schnappen wie Lucia, wenn sie aufgeregt ist? Vielleicht das in Ungläubigkeit erstarrte Stirnrunzeln seines Vaters, als er ihm mitteilte, dass er es zu Hause nicht mehr aushielte und ausziehen werde? Brent entschließt sich, etwas zu riskieren. Er schließt die Suche nach Wörtern ab, mit der die Wirkung dieses Augenblicks vielleicht zu steigern gewesen wäre. Er wird nichts spielen. Authentisch sein. Oder ist er das schon längst, ohne es bemerkt zu haben? Ein Lächeln huscht über sein Gesicht und verschwindet, als ihm klar wird, wie unangemessen es in dieser Situation ist.

Noch sind die Anderen zu überrascht, aber die Schonfrist wird schnell vergangen sein. In ihren Köpfen keimen bereits erste Gedanken. Der Erste wird Stefano sein. Es wird spontan klingen. Passend. Noch hat er Zeit, noch hat Brent die alleinige Definitionshoheit. Aber es wird knapp. Ticking, ticking, ticking time bomb. Wer nicht kommt zur rechten Zeit, der muss nehmen, was übrig bleibt. Brent spürt diese Leere, die schon immer in ihm gewesen ist, diese alles erklärende Leere, die ihn so oft passende Antworten finden lässt. Nur eine angemessene Reaktion auf das, was gerade geschehen ist, lässt sich nicht finden.

Zu Brents Überraschung ist es Carmen, die zu ihm kommt und ihre Hand auf seinen Arm legt. Warum gerade sie? Ihr Gesicht drückt Mitleid aus. Ganz klar. Traurige Augen, ernster Blick, nach unten gezogene Schultern und Mundwinkel. Und dann spürt er es auch. Es kommt schnell und verglüht ebenso plötzlich. Wie eine Sternschnuppe am Sommerhimmel. Das Gefühl der Leere bleibt bestehen. Brent fröstelt trotz der Sommerhitze. Carmens Mitleid weht durch die tiefen, dunklen Schächte, in denen Brent herum irrt. Wie Sauerstoff, der dem toten Indexvogel Leben bringen möchte und doch nur trockene Staubwolken vor sich her treibt. Dann legt sich der Staub. Carmens Mitleid füllt jeden kleinen Winkel, jeden Blindstollen mit atembarer Luft. Ein beruhigendes Gefühl. Aber die Ruhe währt nur kurz. Denn dem Lufthauch folgt Wasser und sofort spürt Brent die vertraute Panik in sich aufsteigen. Raus hier! Je länger Carmen bei ihm stehen bleibt, desto schwerer ihre Hand auf seinem Arm wiegt, desto weniger Widerstand hat er ihr entgegenzusetzen. Flüssiger Sauerstoff flutet die unterirdischen Gänge, friert die Gesteinsschichten ein und vereist den Weg nach draußen. Brent schafft es gerade noch rechtzeitig, aber er kommt mit leeren Händen an die Oberfläche zurück, wo der Wellengang von Carmens Meer aus Mitleid unaufhörlich an brandet. Brent klettert auf einen der schon seit langem still gelegten Fördertürme seines Gefühlsbergwerks. Hier oben kann er ihre Wellen an die Metallkonstruktion schlagen spüren. Das ist Carmen. Immer bereit zu geben. Wahrscheinlich ist das in dieser Situation sogar angemessen. Brent kann ihr trotzdem nicht in die Augen schauen und wendet seinen Blick auf das unförmige Metallgestell, das bis vor wenigen Augenblicken noch seine Zukunft war.

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