Swami Desastah - Erleuchtet ...und nix dazugelernt!

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Andy ist Student der Geowissenschaften und hat keinen rechten Plan vom wahren Leben, und erst recht nicht von «dem, was Frauen wollen». Er studiert konzeptlos vor sich hin und stolpert seiner frisch geschiedenen Mitbewohnerin über die Füße, die in subtil zum Esoteriker umbauen will.
Sie verschleppt ihn nach Übersee, allerdings bekommt es Andy auch da nicht gebacken und kehrt allein in die alte Welt zurück. Mit einem mittelmäßigen Job, ambitionierten, aber eindrucksvoll vergeblichen Versuchen zur Schriftstellerei und dem immer innewohnenden Wunsch, doch noch so etwas wie ein Held zu werden, hangelt er sich von Lebensjahr zu –Jahr in unerschütterlicher Mittelmäßigkeit und begegnet irgendwann der Frau, die sogar den notorischen Versager liebt.
Aber auch sie schafft es nicht, den Loser auf die Straße zum Erfolg zu führen. Nach einem von vielen weiteren Tiefpunkten seines Lebens möchte Andy mal mit sich alleine sein und wird dabei erleuchtet. Und in der Tat, ab diesem Zeitpunkt ändert sich einiges:
Denn zuvor hat sich Andy stets um den Erfolg bemüht, danach ist es ihm egal, ob er erfolgreich ist oder nicht: «die Welt ist perfekt, so wie sie ist». In einem lichten Moment erkennen seine Frau und er die Nutzlosigkeit von Erleuchtung und Andy beschließt, «die Welt vor Erleuchtung zu warnen». Er nennt sich forthin «Swami Desastah».
Eine irrwitzig lustige und politisch nicht immer ganz korrekte Satire über den «netten Loser von nebenan», der mehr zufällig als beabsichtigt erleuchtet wird.

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Ich studierte damals frank, frei und fröhlich vor mich hin und wie so viele hoffnungs volle lose junge Männer bekam auch ich es nicht gebacken, binnen der Regelstudienzeit mein Diplom zu bauen.

Alles hätte ganz normal weiter laufen können, wäre da nicht meine Wohnungsnachbarin Fabienne gewesen, die im gleichen Haus eine kleine Wohnung gemietet hatte.

Besagte Fabienne war schon Anfang 30, in einem höchst langweiligen Beruf bei der Stadt beschäftigt, Single (geschieden), durchaus recht attraktiv und sie hatte ein interessantes Hobby: sie konnte sich mit Zwergen unterhalten.

Nicht mit Persönlichkeitszwergen wie mir, nein: mit richtigen Zwergen.

Da ich ja schon immer eine Neigung dazu hatte, in etwa so viel zu peilen wie ein Maulwurf im Spiegelkabinett, bekam ich die ersten Monate ihres Zuzugs weder etwas von ihr, noch von den Zwergen, mit denen sie kommunizierte, mit. Aber irgendwann begegneten wir uns schließlich doch . Und das kam so…

Es war ein ziemlich heißer Tag im Frühsommer, irgendwann in den 90ern. Ich war recht dünn angezogen und wetzte kreuz und quer durchs Haus auf der Suche nach einer Gartenschaufel. Ich hatte nämlich eine Hornisse in meinem Zimmer und suchte ein narrensicheres Tool, sie fachgerecht ins Jenseits zu befördern. Dabei hörte ich Stimmen aus dem Zimmer, ein undefinierbares Gemurmel. Ich dachte mir, wo jemand war, war vielleicht auch jemand, der mir sagen konnte, wo ich eine Schaufel fand.

Elefant im Porzellanladen, der ich bin, rannte ich ohne anzuklopfen in den Raum. Und stand in Muscleshirt und Shorts vor einem halben Dutzend Frauen, sitzend um einen runden Tisch mit lauter merkwürdigen Gegenständen, in einem abgedunkelten Raum. Drei von ihnen gellten sofort: „EIN MANN!!“

Nachdem der von der Flucht der Frauen aufgewirbelte Staub sich gelegt hatte, lugte ich misstrauisch hinter dem Türrahmen hervor. Eine war noch da. Sie hatte einen etwas unguten Blick drauf. In etwa so, als hätte ich ihren Lieblingswellensittich am Stecken gegrillt und bei dessen Verzehr auch noch gerülpst. Ich fühlte mich unbehaglich, und das mit Recht…

„Das war ja ´ne tolle Vorstellung! Blöder Vollidiot!“ meckerte sie mich an, zugegebener Maßen zu Recht.

„E-Entschuldigung…“ stammelte ich verlegen, „…ich ha-habe eine Hornisse im Zimmer und nach einer…äh, gesucht.“

„Hornissen stehen hier unter Denkmalschutz!“ blaffte sie mich an. „Im Übrigen ist eine Fliegenklatsche in jedem Stockwerk direkt neben dem Kühlschrank!“

Ich zog den Kopf noch ein bisschen mehr ein und wollte gehen, da…

„Warte mal.“

Das hatte noch nie eine Frau vorher zu mir gesagt! Ich drehte mich um, in der Hoffnung, dass ich keinen harten Gegenstand wie z.B. einen vollen Nachttopf in mein Gesicht geworfen bekam.

„Du hast…nichts gesehen?“

„Die dritte von links hatte schöne T…Augen.“

„Die dritte von links war ich , Du Dummbatz. Und das meine ich nicht!“

Ich hatte schon noch ein paar andere Dinge gesehen als schöne, äh, Augen. Aber ich dachte mir, dass es vielleicht besser wäre, das für mich zu behalten.

„Was denn?“

„O.k., gut, kannst gehen!“

Ich war mir nicht sicher, ob sie die Gegenstände auf dem Tisch oder die fünf Geschlechtsgenossinnen, die vor mir geflohen waren, meinte, und tat das m.E. nach sinnvollste: schweigen.

Ungefähr zwei Wochen später…

Alles ging wieder seinen Gang: mein Zimmer war hornissenfrei, zwischen Fabienne und mir lagen zwei Stockwerke, es war mitten in der Nacht und alles war ruhig. Wenn man von dem heftigen Unwetter absah, das sich mit Blitz und markerschütternden Donnerschlägen unmittelbar von dem Fenster meiner Studentenbude austobte. Nach einem besonders heftigen Schlag klopfte es noch dreimal an der Zimmertür, und dann stand Fabienne auf der Matte.

Ich hatte eigentlich angenommen, wir würden uns niemals wieder sehen.

„Jetzt dürftest Du ja wach sein.“

„Zwangsläufig.“

„Könntest Du Dich vielleicht mal nützlich machen?“

„Keine Ahnung, habe ich noch nicht ausprobiert.“

„Dann probiere es jetzt aus: auf meiner Koppel sind Pferde ausgebüxt. Los, mach hin.“

Ich hüpfte also in einigermaßen wasserfeste Klamotten und 5 Minuten später waren wir unterwegs. Zum Glück für mich hatten Fabiennes Pferde von selbst wieder den Weg auf ihre Wiese zurück gefunden, so dass ich sie nicht tragen musste. Wir konnten also wieder nach Hause fahren. Wenigstens waren wir beide ordentlich durchnässt, so dass es sich doch ein bisschen gelohnt hatte.

„Sorry…“ sagte Fabienne.

„Auch Sorry, wegen neulich…wegen der…Augen.“ Gab ich verlegen von mir.

„Ach, das ist doch nicht so schlimm. Du hast wirklich…nichts mitbekommen?“

„Du meinst, bis auf das Pentagramm, die Glaskugeln, die Kerzen, die Amulette und die Gargoyle-Statuen? Und das Ouija-Brett? Und die Tarot-Karten? Nein, nicht das Geringste.“

„Woher weißt ausgerechnet Du denn, was Kerzen sind?“

„Wir hatten mal Stromausfall, als ich noch klein war.“

„War das während Deiner Geburt?“

„Nein, später.“

„Hätte ja sein können…“

(Langes Schweigen…)

„Weißt Du, was das alles zu bedeuten hat?“

„In den Geo-Seminaren meinen sie, das hänge mit der Klimaerwärmung zusammen…“ (Anmerkung: die gab es vor 25 Jahren auch schon – zumindest in Geo-Seminaren)

„Ich meine jetzt nicht das Wetter.“

„Was denn?“

„Hast Du Dich je nach dem Sinn des Lebens gefragt?“

„Die letzte Frau meines Alters, die mir diese Frage gestellt hat, schenkte mir kurze Zeit später ein Buch mit dem Titel wie werde ich ein Alpha-Mann und dem Spruch: das musst Du noch ein bisschen üben auf den Lippen, bevor sie aus meinem Leben verschwand.“ Gab ich wahrheitsgemäß zu. Ich war nicht einmal 25 und wusste noch nicht, dass die Wahrheit manchmal, sagen wir, nicht wirklich angebracht war.

Jedenfalls, statt dass ich friedlich weiter schlafen konnte, begab es sich zu jener Zeit, dass mir Fabienne um dreiviertel Vier Uhr morgens die Tarotkarten legte…

Zum Glück war das erste Studienseminar am nächsten Tag um 11 h…also zu einer normalen Zeit.

„Möchtest Du etwas über Deine Persönlichkeit oder lieber über die Zukunft erfahren?“

„Ich kenne meine Persönlichkeit leider und über die solltest Du besser nicht so viel erfahren – also die Zukunft.“

„Das habe ich mir gedacht. Aber was Deine Persönlichkeit angeht: es ist eh zu spät!“

Fabienne legte etwas, das sie „keltisches Kreuz“ nannte. Das Layout war ein wenig anders als beim „Stämmchen“, einer rudimentären Version von Poker aus meiner Urheimat. Sie hatte es überhaupt mit den Kelten, die liebe Fabienne. Also legte sie und deckte auf. Und was sie da aufdeckte, hatte weder etwas mit einem Krimi, noch mit einer Verschwörung oder einem Skandal, ja nicht einmal mit mir zu tun – obwohl das letztere ja eigentlich nahe gelegen hätte…

„Damit hätte ich nicht gerechnet!“ eröffnete Fabienne nach der Aufdeckung den fälligen Sermon und sagte damit was anderes als Wahrsagerinnen auf Jahrmärkten. Letztere versprachen einem immer das große Los, kassierten dafür aber auch standesgemäß. Ich erwartete hingegen in Anbetracht meines bisherigen Lebensverlaufs kein großes Los. Aber…

„Hier, Vergangenheit und Gegenwart: sie besagen, dass Du bisher da zuhause warst, wo es intensiv nach Zwergen duftet…bis dahin nichts Ungewöhnliches. Aber die Zukunft sagt, dass das nicht so bleiben muss…hm?“

Um die Seance aufzupeppen, warf Fabienne noch eine Runde I-Ging. Aber auch die Würfel blieben hartnäckig bei der Mutmaßung um die Entwicklung meiner Zukunft. Sie schüttelte den Kopf, die Frau mit den schönen, äh, genau das.

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