Werner Pass - Liebe im Alltag

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Liebe, dieses wunderbare Wort, kann auch ein wunderbares Erlebnis sein. In diesen Kurzgeschichten lesen wir wie die Liebe Menschen trifft, die Du oder ich auch sein könnten. Sie werden Lesen wie schön Liebe sein kann, wie sie aber auch erbarmungslos auf den Menschen einschlägt. Einfach gehaltene Geschichten aus dem Leben. Teils mit einem Schmunzeln zu lesen, aber auch mit einer Träne. Liebe, wie sie im Leben immer wieder vor kommt, wie man sie immer wieder treffen kann.

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Claudia ging zur Türe und entschuldigte sich bei Peter. Peter öffnete wortlos die Türe und sie ging, ohne sich umzudrehen. Er fasst sich langsam wieder. Trank den Wein, der noch auf den Tisch stand und blickte in den Garten. Danach zog er sich an und ging hinaus um einen Spaziergang zu machen. Er ging den gewohnten Weg und stand vor dem Lokal, wo er erst gegessen hatte. „Ein Glas Wein“ war sein Gedanke, so betrat er das Lokal. Er nahm an einem Tisch Platz, schaute kurz in die Runde und bemerkte, dass die Bedienung des Kaffees mit ihren Freundinnen wieder da war. Sie schaute ihn nur kurz an, blickte aber gleich wieder zu ihren Freundinnen und sprach mit diesen. Peter trank seinen Wein, zahlte und lief den Weg wieder zurück. Immer wieder dachte darüber nach, wo er das Gesicht der Bedienung des Kaffees schon gesehen hatte. Es kam ihm bekannt vor. In diese Gedanken kam ihm wieder die Situation mit Claudia. „Viel Mut hatte sie schon“, dachte er und musste unwillkürlich lächeln.

Am Montag betrat Peter die Firma und bemerkte das seine Kollegen irgendwie gespannt waren seine Geschichte von Sonntag zu hören. Sie warteten darauf das irgendeine Meldung, irgendein Zeichen kam, das sie deuten konnten. Peter versuchte, sie zu ignorieren. Ein Kollege kam und meinte, dass es wohl sehr anstrengend mit Claudia gewesen sein musste. „Wie kommst Du darauf?“, fragte Peter. „Claudia ist krank und sie hat gekündigt“, erzählte der Kollege. Peter erschrak im ersten Augenblick, denn mit dieser Reaktion hätte er nicht gerechnet. Er beschloss, Claudia in der Mittagspause anzurufen.

Sie entschuldigte sich noch mal bei Peter und fand ihren Auftritt mittlerweile selbst doof. „Aber warum hast Du gekündigt?“, fragte er. „Ich habe gestern nachgedacht und beschlossen woanders hin zu ziehen. Hier fällt mir langsam alles auf den Kopf und ich versuche Dich zu vergessen“, gestand sie. „Es fällt mir sicher leichter, wenn ich alles hinter mir lasse und in einer anderen Stadt neu beginne“, setzte sie fort. Peter war sprachlos, wünschte ihr aber kurz danach viel Glück. Danach war das Gespräch beendet.

Sein Chef informierte die Belegschaft über diese neue Entwicklung und fragte eine seiner Kolleginnen, ob sie die Stelle von Claudia antreten würde. Diese freute sich für das Vertrauen und so hatten sie einen Grund gefunden, ein wenig zu feiern. In Peter mochte keine Feierstimmung aufkommen, denn er fühlte sich schuldig. Auf der anderen Seite ist es ja Claudias Entscheidung, redete er sich ein.

Durch Umstrukturierungen im Büro verging die Woche rasant schnell. Ein Kollege d,er die entstandene Lücke im Büro füllen sollte, wurde sehr schnell gefunden. Ein ehemaliger Kollege und guter Freund aus Peters alter Firma, nahm den Job an. Peter freute sich, dass er ein bekanntes Gesicht sah und beglückwünschte den neuen Kollegen.

Am Freitag fuhr er wieder zur Tankstelle. Der Bursche, wie immer im Overall und mit seiner Kappe sah ihn, grüßte aber nicht wie sonst. Peter beobachtete ihn und ihm fiel wieder das Gesicht auf. Er schmunzelte leicht vor sich hin, denn heute war es etwas ölverschmiert. Der Bursche kam und tankte Peters Tank voll, unterließ es aber seine Scheiben zu reinigen. Peter fragte ihn, ob er heute nicht gut drauf sei, und erhielt nur ein unfreundliches „Nein“ zurück. Er bedankte sich, nach dem er bezahlt hatte. „Na ja, jeder hat mal einen schlechten Tag“ und lachte etwas herzlich über das verschmierte Gesicht.

Die Ereignisse der vergangenen Woche beflügelten Peter am Abend. Er wollte Abwechslung und so fuhr er in das Kaffee, in dem er sich eigentlich wohlgefühlt hatte.

Die Bedienung kam an den Tisch, er bestellte „wie immer“ seinen alkoholfreien Cocktail. Wortlos ging die Bedienung wieder, konnte sich aber, als sie den Cocktail brachte, nicht die Bemerkung ersparen nach seiner Freundin zu fragen. Peter erklärte ihr, dass Claudia nicht seine Freundin sei. „Diesen Anschein hat es aber nicht gehabt?“, fragte die Bedienung erstaunt. Peter erwiderte, dass es ihm schon peinlich gewesen sei, wie sich diese Frau an ihn ran geschmissen hatte, warf, aber sogleich hinterher das er es vermieden hatte nähere Bekanntschaft mit ihr zu machen. Die Bedienung lachte und schien froh darüber zu sein. Lachend ging sie vom Tisch weg. Peter schaute ihr nach und es durchfuhr ihn, er wusste auf einmal, wo er das Gesicht schon gesehen hatte. Das konnte nur ihr Bruder sein. „Ja, es muss Ihr Bruder sein“, der Bursche an der Tankstelle. Er winkte die Bedienung zu sich, als sie kurz zu ihm schaute.

Sie kam und er fragte sie, ob sie einen Bruder habe, der an einer Tankstelle arbeite. Sie lachte. Peter war verwundert. „Ja sicher, mein Bruder“, sagte sie lachend. Peter fand ihr Lachen sympathisch. „Das kann schon sein“, meinte sie. Peter wollte nicht neugieriger sein und lachte wieder, als er an das ölverschmierte Gesicht dachte. Er beobachtete die Bedienung und fand sie hübsch und natürlich. Er bemerkte auch, dass sie immer wieder zu ihm rüber lachte. Peter verließ nach einem weiteren Cocktail das Kaffee. Die Bedienung hatte sich mit einem Lächeln verabschiedet, das ihm durch den Körper ging.

Die kommende Woche war voll mit Einarbeitungen und Meetings. Ein neuer Großauftrag beschäftigte die ganze Firma und forderte von allen den vollen Einsatz. Nur ab und zu kam ihm der Gedanke an die Bedienung. Immer nur kurz, aber immer wieder.

Am Freitag blieb er eine Stunde länger in der Arbeit, spürte eine innere Unruhe, die er sich nicht erklären konnte. Endlich hatte er es geschafft sein Projekt zu beenden, stieg ins Auto und steuerte die Tankstelle an. Der Bursche kam aus dem Häuschen und lachte ihn an. Bevor Peter irgendeine Reaktion zeigen konnte, nahm der Bursche seine Kappe vom Kopf. Es kamen blonde Haare zu Vorschein und der Bursche...schüttelte diese lässig aus. Babsi die Tankwartin und die Bedienung waren ein und dieselbe Person. Peter verstand zuerst nicht, wie ihm geschehen war. Fing dann laut an zu lachen. Sie kam auf ihn zu, den Overall an wie immer und sie standen sich kurz gegenüber. Beide lachten herzlich und Peter kam nicht umhin zu sagen „Dein Bruder“. Noch bevor er, sie, den Tankdeckel öffnen konnte, waren seine Arme um sie geschlungen. Sie legte seine Arme um ihn und sie küssten sich. Sie vergaßen die Welt um sich herum. Als sie aufgehört hatten bemerkten, sie die neuen Kunden an der Tankstelle. Diese klatschten. Beide liefen Rot an, dennoch wusste Peter, es hatte länger gebraucht, aber er hatte seine Liebe gefunden.

2. Das Mädchen aus der Bim

Er, Franz, sah sie jeden Tag in der Bim. Schon frühmorgens begab er sich wie jeden Tag auf den Weg zur Arbeit. Und wie jeden Tag saß sie bereits in der Bim.

Als er Einstieg wünschte sie ihm wie jeden Morgen, mit ihrer lieblichen Stimme „Guten morgen“. Er antworte wie immer: „Dir auch.“ Sie lächelte ihn an wie immer und widmete sich ihrer Musik, die sie über das Handy hörte. Nur zwischendurch bemerkte er ihre Blicke. Blicke, die sie gleich wieder senkte, wenn er zu ihr sah. Franz meinte auch zu bemerken, dass sie leicht errötete.

Franz stieg auch immer früher aus als sie. Er wusste nicht, wie weit sie fuhr, fuhr sie zur Uni, oder fuhr sie zur Arbeit? Vielleicht sollte er seine Schüchternheit einfach mal überwinden und sie fragen? Und wieder wurde er unsicher. Er beschloss, einfach mal abzuwarten. Er würde sicher den Mut finden sie zu fragen.

Es dauerte aber noch etwa zwei Wochen, als Franz endlich mit dem Vorsatz aufwachte, sie heute zu fragen. Zu fragen, wie sie hieß. Er stand extra früher auf, damit er zwei Haltestellen früher zu Bim konnte. Er ging nicht, er rannte dort hin. Dort stand sie. Tatsächlich stieg sie zwei Haltestellen früher ein als er. Sollte er …? Nein, er drehte wieder um, rannte zurück und stieg an seiner gewohnten Haltestelle in die Bim. Sie lächelte, Franz, der sichtlich außer Atem war, konnte kaum Antworten und lächelte ebenfalls nur.

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