Ute Dombrowski - Tabu Wenn Liebe nicht sein darf

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Tabu Wenn Liebe nicht sein darf: краткое содержание, описание и аннотация

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Katja Sommerschein ist Lehrerin und sie ist verliebt. Eigentlich klingt das doch ganz gut. Wenn der, den sie liebt, nicht ihr 17-jähriger Schüler Nick wäre! Sie weiß, dass diese Beziehung zum Scheitern verurteilt ist, aber da er sie auch liebt, nehmen die Dinge ihren Lauf.
Haben sie eine Chance? Wäre Daniel der bessere Mann? Die Geschichte endet in einer Katastrophe, das Leben bestraft Katja hart.
Was passiert, wenn eine Lehrkraft die Grenze von Recht und Moral überschreitet?
Wie kann es zu solchen Situationen kommen und was bewegt die Menschen, so viele falsche Entscheidungen zu treffen?

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Katja hatte sich wieder beruhigt, als die Dunkelheit des Kinosaales sie einhüllte. Nach dem Film war es auch draußen dunkel. Nick hielt sie am Arm fest, als sie schnell ins Auto steigen wollte.

„Bist du noch böse?“

Sein Blick ließ Katjas Ärger und Ängste wegschmelzen.

„Nein, du Esel, aber solche Aktionen sparen wir uns in Zukunft. Ich konnte gar nicht auf den Film achten, weil ich nur Angst hatte, dass uns einer sieht. Morgen ist Konferenz, aber übermorgen nehme ich dich mit zu mir und wir kochen etwas zusammen.“

Nick strahlte wie ein kleiner Junge über das ganze Gesicht. Er beugte sich zu Katja hinunter und küsste sie auf die Stirn. Katja zuckte zurück.

„Lass das, sonst überlege ich mir das mit übermorgen nochmal.“

„Ich bin ganz brav, verlass dich drauf. Ich freue mich jetzt schon. Gute Nacht, Katja.“

„Wenn du mich noch einmal in der Öffentlichkeit küsst, flippe ich aus. Jetzt hau ab. Bis morgen. Gute Nacht.“

Sie legte wieder ihre Hand an seine Wange und dachte: Warum fühlt es sich so richtig an und ist so falsch?

*

In den nächsten zwei Tagen war Nick wirklich sehr brav. Er arbeitete gut mit und brachte sie nicht wieder aus dem Konzept. Am Ende der letzten Stunde nahm er den Besen aus der Ecke und begann den Raum zu fegen. Nachdem er zweimal um den Lehrertisch herum gefegt hatte, sah Katja vom Klassenbuch auf, in das sie den Unterrichtsstoff eingetragen hatte, und musste lachen, so verbissen war er bei der Sache.

„Es ist hier schon sehr sauber, Nick, du kannst aufhören.“

„Bleibt es dabei, dass du mich mit zu dir nimmst?“

Katjas Verstand gab ein Alarmsignal von sich und sie dachte einen Moment daran, ihn eine Absage zu erteilen. Aber es ging nicht: Sie schaute in seine Augen und konnte nicht anders, als ja zu sagen. Strahlend stellt er den Besen in die Ecke und wollte hinausrennen.

„Warte am Auto auf mich! Ich komme gleich nach. Kochen, essen und reden. Mehr nicht.“

Nick lief los. Als sie zum Auto kam, sah sie ihn auf und ab laufen. Sie öffnete den Kofferraum und stellte ihre Tasche hinein. Nick packte seinen Rucksack daneben und setzte sich auf den Beifahrersitz. Er ließ sich tief hineinsinken, als sie durch die Stadt fuhren. Bei Katja angekommen, stieg er aus und trug ihre Tasche ins Haus. Er war schon oft mit seiner Mutter hier gewesen. Aber jetzt war es ein Nervenkitzel. Mit Katja allein sein, dachte er aufgeregt, ist unglaublich.

In der Küche gab sie ihm die Zwiebeln zum Schneiden und setzte Nudelwasser auf. Dazu machte sie Tomatensoße und befahl Nick den Tisch zu decken. Bei Essen schwiegen sie und über die Löffel hinweg trafen sich ihre Blicke. Katja lächelte, als sie sah, mit welchem Tempo er das Essen verschlang. Er war eben doch noch ein großer Junge. Sie räumten gemeinsam ab und setzten sich ins Wohnzimmer. Katja hatte die Knie angezogen und betrachtete Nick, der ihr gegenüber im Sessel saß.

„Woran denkst du?“, fragte sie.

„Wir haben uns schon einmal im Arm gehalten. Weißt du das noch?“

„Beim Tanzen?“

Er nickte. Es war ein großer Spaß gewesen, als sie im Musikunterricht die Standardtänze geübt hatten. Nick musste zuerst als Tanzpartner herhalten, denn keiner von den Jungs wollte anfangs mit der Lehrerin tanzen, ja nicht mal mit einer Mitschülerin. Mit ein bisschen Übung sah es dann aber bei allen sehr gut aus.

„Irgendwann machen wir das nochmal, zum Beispiel auf dem Abschlussball.“

„Warum nicht jetzt?“

Katja hätte sich zu gerne in seine Arme begeben, aber die Vernunft hielt sie davon ab.

„Lass uns das Ganze langsam angehen. Ich bin mir immer noch nicht sicher, ob ich dir nicht lieber aus dem Weg gehen sollte.“

Nick stand auf und setzte sich mutig zu ihr auf die Couch. Katja rückte ein Stück in die Ecke.

„Bitte, Nick, lass es sein. Ich darf das nicht zulassen! Wir haben uns gut unterhalten, schön gekocht und gegessen. Am besten ist, wenn ich dich jetzt nach Hause bringe.“

„Ich verstehe deine Angst, wirklich. Ich weiß auch nicht, wie das funktionieren soll, aber bitte, gib uns eine Chance. Es fühlt sich so gut an, mit dir zusammen zu sein. Warum soll das falsch sein?“

Katja sprang auf, stellte sich ans Fenster und sah hinaus.

„Warum das falsch ist? Ich hätte es dir gar nicht sagen dürfen. Damit fing es schon an. Dass wir jetzt hier alleine sind und auch noch überlegen, ob wir uns auf mehr einlassen können, ist ganz furchtbar falsch. Ich bin deine Lehrerin und mache mich strafbar. Außerdem kann ich deiner Mutter jetzt schon nicht mehr in die Augen sehen. Also ich weiß ganz genau, dass es falsch ist.“

Nick war hinter sie getreten und legte eine Hand auf ihre Schulter. Katja war zusammengezuckt, aber sie sah ihn an. Als er sich zu ihr herüber beugte und sie küssen wollte, legte sie ihm einen Zeigefinger auf die Lippen.

„Bitte tu nichts, was du morgen bereuen könntest!“

„Warum sollte ich etwas bereuen, was mit dir zu tun hat? Niemals. Aber gut, ich sehe ja ein, dass es schwierig wird. Bring mich heim, aber lass mich nicht hängen.“

Katja reckte sich auf Zehenspitzen und küsste ihn sanft auf die Wange. Nick nahm ihre Hand und ließ sie erst am Auto wieder los.

Daheim saß er schweigend am Tisch, als Bea das Abendessen vorbereitete. Sie fand ihren Sohn in letzter Zeit sehr still und in sich gekehrt.

„Was ist los, mein Großer? Du wirkst abwesend? An wen denkst du?“

Nick erschrak, ließ sich aber nichts anmerken. Bea hatte sich zu ihm gesetzt. Sie warteten auf Bernd, der gleich heimkommen würde, um mit ihnen zu Abend zu essen.

„Es ist nichts, Mama, alles gut. Die Schule ist ein bisschen stressig.“

„Bist du verliebt?“

„Nein!“

„Ach komm, wir haben uns doch immer alles gesagt. Ist sie hübsch? Kenne ich sie? Ist sie an deiner Schule?“

„Mama! Ja, sie ist hübsch. Und ja, sie ist an meiner Schule. Hör bitte auf zu fragen, es ist alles noch nichts Genaues. Kein Grund mich auszuhorchen.“

Bea war erstaunt, dass er so reagierte. Sie hatten immer über seine Freundinnen geredet und ab und zu hatte er eine mit heimgebracht. Aber das hatte nie lange gehalten. Dieses Mal muss es etwas Ernstes sein, dachte sie, hoffentlich ist sie ein nett und steht seiner Karriere nicht im Weg. Sie musste an den Brief denken, der heute in der Post gewesen war. Absender war die Sportschule in München, an der er sich im Sommer beworben hatte. Die Eltern hatten beschlossen, ihm das wichtige Schreiben nach dem Essen zu übergeben.

Bernd kam herein und ließ sich, nachdem er Bea geküsst und Nick auf die Schulter geklopft hatte, auf seinen Stuhl fallen. Er war erschöpft und hungrig.

„Was für ein Tag! Guten Appetit.“

Sie aßen schweigend, danach nickte Bernd und Bea stand auf, um den Brief aus dem Küchenschrank zu nehmen. Sie legte ihn auf Nicks Platz. Die Eltern schauten ihren Sohn erwartungsvoll an.

Nick drehte und wendete den weißen Umschlag in seiner Hand, danach nahm er einen Teelöffel und öffnete ihn damit. Er hielt das weiße Blatt fest und zögerte.

„Mama, Papa, ich kann ihn nicht hier lesen.“

„Geh ruhig nach oben, Schatz. Wir sind gespannt.“

In seinem Zimmer faltete Nick das Blatt auseinander und las: „Wir freuen uns dir mitteilen zu können, dass du ab dem 5.12. in unsere Schule aufgenommen bist.“

Er wollte gerade in Freudensprünge ausbrechen, da sah er das Datum. Das war ja in zwei Wochen! Oh nein, dachte er, jetzt hat das mit Katja gerade erst begonnen und nun muss ich weg. Hin und her gerissen lief er zu seinen Eltern hinunter und legte den Brief vor seinem Vater ab. Bernd sprang auf und umarmte seinen Sohn.

„Mir scheint, dein Traum wird wahr, mein Großer. Ich kann dir gar nicht sagen, wie stolz ich auf dich bin. Herzlichen Glückwunsch.“

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