Ute Dombrowski - Tabu Wenn Liebe nicht sein darf

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Katja Sommerschein ist Lehrerin und sie ist verliebt. Eigentlich klingt das doch ganz gut. Wenn der, den sie liebt, nicht ihr 17-jähriger Schüler Nick wäre! Sie weiß, dass diese Beziehung zum Scheitern verurteilt ist, aber da er sie auch liebt, nehmen die Dinge ihren Lauf.
Haben sie eine Chance? Wäre Daniel der bessere Mann? Die Geschichte endet in einer Katastrophe, das Leben bestraft Katja hart.
Was passiert, wenn eine Lehrkraft die Grenze von Recht und Moral überschreitet?
Wie kann es zu solchen Situationen kommen und was bewegt die Menschen, so viele falsche Entscheidungen zu treffen?

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Nick lachte am anderen Ende.

„Sie würden dich erschießen und mich einsperren. So cool meine Eltern auch sind, bei sowas verstehen sie sicher keinen Spaß. Ich wollte dir noch sagen, dass du mich in der Schule gerne links liegenlassen darfst.“

„Was dachtest du denn? Dass wir knutschend auf dem Pausenhof stehen? Geh jetzt schlafen. Wir sehen uns morgen, in Ordnung?“

„Gute Nacht, Katja. Ich werde von dir träumen.“

Katja schlief unruhig und wälzte sich schon sehr früh am Morgen völlig wach herum. Sie fieberte dem Wiedersehen mit Nick entgegen und wäre doch am liebsten im Bett geblieben, um ihm nicht zu begegnen. Was hatte sie gestern nur getan? Sie hatte ihm tatsächlich gesagt, dass sie verknallt war. Was, wenn sie von irgendjemandem erwischt werden? Katja malte sich aus, wie sie vor der Schulleitung stand und sich rechtfertigen musste. Sie sah Bea vor sich, die ihr mit der flachen Hand ins Gesicht schlug. Sie sah Nick, der seine Sachen packte, um in ein Internat zu gehen. Eine Träne lief über ihre Wange und tropfte auf das Kopfkissen. Mit einem Ruck setzte sie sich auf.

„Wenn Nick an der Sportschule angenommen wird, bin ich aus dem Schneider. Ich sehe ihn dann zwar nicht mehr, aber vielleicht findet er dort eine Freundin und ich hier meinen Verstand wieder.“

Mit diesem Gedanken legte sich Katja hin und schloss die Augen. Aber sie fand keinen Schlaf mehr, also stand sie früher auf als nötig und fuhr vor der Schule noch zum Bäcker, um sich etwas für das Frühstück zu holen. Da es noch nie vorgekommen war, dass Katja überpünktlich im Lehrerzimmer saß, wunderte sich ihre Kollegin Lena sehr.

„Nanu? Bist du aus dem Bett gefallen?“

Lena war so alt wie sie, glücklich verheiratet und sie hatte zwei zauberhafte Kinder. Sie führte ein geordnetes Leben und war für Katja immer ein Vorbild gewesen. So wie Lena zu leben wäre gut: Einen Mann haben, ein Haus bauen, eine Familie gründen. Mit einer Gänsehaut im Nacken dachte Katja an Nick. Konnte sie jemals mit ihm zusammen sein? Dürften sie sich je in der Öffentlichkeit zeigen? Würde es Menschen geben, die zu ihnen standen und sie unterstützten?

Sie seufzte. Lena setzte sich mit einer Kaffeetasse neben sie.

„Was ist denn mit dir los? Ist etwas passiert?“

„Nein, nein, alles ist gut. Ich konnte nur nicht schlafen und jetzt bin ich ziemlich müde.“

Mit einem unguten Gefühl im Bauch ging Katja in den Unterricht. Direkt in der ersten Stunde hatte sie Nicks Klasse in Deutsch. Mit einem schnellen Blick sah sie ihn auf einem neuen Platz in der hinteren Reihe sitzen. Sein Lächeln war unergründlich, darum beachtete ihn Katja gar nicht. Später lief sie durch die Klasse und kontrollierte die Texte der Schüler, außer den von Nick. Er meldete sich und brachte sein Heft unaufgefordert nach vorne.

„Sie haben mich vergessen, Frau Sommerschein.“

Katja erschrak, als ein kleiner Zettel zwischen den Seiten herausfiel. Schnell griff sie danach und verbarg ihn in der Hand, erklärte Nick zwei Fehler und schickte ihn auf den Platz zurück. Nach dem Klingeln blieb sie noch im Raum und las zitternd, was er geschrieben hatte.

„Ich muss dich unbedingt sehen!!!!!“

Katja lächelte und dachte: Ich muss dich auch sehen … und spüren und küssen und … Dann wischte sie den Gedanken weg und betrat mit ernstem Gesicht den Flur, um ins Lehrerzimmer zu gehen.

„Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, dass du verliebt bist“, flüsterte Lena. „Du siehst so verklärt aus.“

Katja erschrak gleich wieder. Dass man ihr das so deutlich ansah, machte das ganze Problem nicht besser. Sie schaute Lena streng an.

„Was denkst du dir denn? Ich bin müde und nicht verliebt. Oder vielleicht ein ganz kleines bisschen.“

„Kenne ich ihn? Sieht er gut aus?“

„Ja, er sieht gut aus und nein, du kennst ihn nicht. Jedenfalls nicht, dass ich wüsste. Zufrieden?“

Lena nickte und es klingelte, was Katja noch nie so herbeigesehnt hatte wie jetzt gerade. Sie eilte in den Kunstraum, wo sie mit den Schülern der fünften Klasse zwei Stunden lang Figuren aus Pappmaché herstellte. Danach sah der Raum aus wie nach einer Schlammschlacht. Statt ins Lehrerzimmer zu gehen, füllte Katja einen Eimer mit Wasser und begann die Tische zu wischen. Plötzlich hörte sie die Tür und drehte sich um.

Im Türrahmen stand Nick und grinste. Er kam näher, nahm sich einen zweiten Lappen und half Katja schweigend bei der Arbeit. Als sie sich am letzten Tisch trafen, sahen sie sich kurz an. Katja leerte den Eimer aus und legte die beiden Lappen auf die Heizung.

„Ich war ganz fleißig. Können wir uns heute sehen?“

„Wie stellst du dir das vor? Das geht nicht, auch wenn ich noch so gerne Zeit mit dir verbringen möchte.“

„Ach Mensch, das ist doch blöd. Ich muss andauernd an dich denken. Kann ich nicht mit zu dir kommen? Du wohnst doch ganz alleine. Da kann uns keiner sehen. Deine Nachbarn denken, du gibst mir Nachhilfe.“

„Es geht nicht.“

„Dann gehen wir ins Kino.“

„Wir können doch nicht zusammen ins Kino gehen! Bist du verrückt?“

„Ach bitte“, flehte er, „nur einen Film anschauen in der Nachmittagsvorstellung. Wir tun so, als ob wir uns zufällig treffen.“

„Oh Mann, damit du endlich Ruhe gibst: Ja, wir gehen ins Kino. Aber wir treffen uns wirklich ganz zufällig.“

Freudestrahlend rannte Nick aus dem Kunstraum und direkt in die Arme von Robert Beier.

„Was machst du hier?“, bellte dieser ihn an.

„Ich … ich habe Frau Sommerschein geholfen. Darf ich jetzt durch?“

Robert trat zur Seite und ließ Nick vorbei. Dann grinste er Katja an, die auch gehen wollte.

„Katja, morgen ist Konferenz, wollen wir nicht beide zusammen essen gehen in der Mittagspause?“

„Nein, wollen wir nicht“, entgegnete Katja abweisend. „Ich gehe immer mit Lena.“

Damit schob sie sich an ihm vorbei und schloss die Tür ab. Eilig lief sie die Treppe hinauf, nahm im Lehrerzimmer ihre Sachen vom Stuhl und fuhr heim. Dort schüttelte sie sich, als sie an die Begegnung mit ihrem Kollegen dachte. Robert Beier sah zwar gut aus, aber er war arrogant und selbstverliebt. Niemals würde sie mit ihm essen gehen.

Wenn er einen Moment früher gekommen wäre, dachte Katja und ein kalter Schauer lief ihr über den Rücken. Sie griff nach dem Handy, um Nick abzusagen, ließ es aber sinken.

„Nein, das kann ich nicht. Ich will ihn so gerne sehen. Und wenn es im Kino ist, egal.“

Es kribbelte heftig in ihrem Bauch, als sie ins Foyer des Kinos trat und Nick ihr fröhlich zuwinkte.

„Hallo Frau Sommerschein, das ist ja eine Überraschung. Was machen Sie denn hier?“

„Ähm, Film gucken. Was dachtest du denn?“

Sie standen an der Kasse und sahen den Inhaber lachen.

Nick erklärte: „Das ist meine Lieblingslehrerin.“

Der Mann nickte.

„Wollen wir nebeneinander sitzen oder dürfen Sie das als meine Lehrerin nicht?“

„Ich darf.“

„Sehr gut, ich gebe Ihnen auch eine Limo aus. Wir können ja ein bisschen quatschen.“

Nun sagte der Inhaber: „Ihr sollt nicht quatschen, sondern den Film schauen. Also dann mal viel Spaß.“

Er reichte Katja und Nick die Karten und ging an den Tresen nebenan, um Nick zwei Flaschen Limonade zu geben. Der bedankte sich artig, der Inhaber zwinkerte.

„Wenn dir das bessere Noten bringt …“

Nick schüttelte den Kopf und wandte sich Katja zu. Sie lief voran und setzte sich weit ab von den anderen Gästen in die letzte Reihe.

„Bist du verrückt?“, fauchte sie ihn an. „Mit dir gehe ich nie wieder ins Kino. Das war so übertrieben, niemand glaubt uns, dass wir uns zufällig getroffen haben.“

Nick hatte den Kopf eingezogen, aber jetzt erklärte er: „Also weißt du, warum schimpfst du denn mit mir? Kein Mensch interessiert sich dafür, dass wir im Kino sind. Denk doch nicht immer, dass uns jemand beobachtet oder so. Wir sind ganz alleine hier.“

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