Elle West - Die Glocke

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Die Glocke spielt in den USA der 1920er Jahre und befasst sich mit der aufstrebenden Mafia und der daraus resultierenden Spirale aus Gewalt und Tod. Aus der auktorialen Perspektive von dem Exmafiosi Mason, dem gutherzigen Soldaten Fin und der wohlbehüteten Hollie werden deren unterschiedliche Versuche, den Kreislauf zu durchbrechen und ein friedliches Leben zu führen, beschrieben. Dieses Unterfangen wird nicht nur die widerkehrenden Dämonen der Vergangenheit erschwert, sondern auch durch die Liebe, die Hollie für beide Männer empfindet.

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Rachel blieb stehen, als sie ein Geräusch hörte, was hier nicht her gehörte. Gedämpfte Musik, das Trampeln von Füßen, Gesang, Unterhaltungen, alles Mögliche war typisch für den Lärm der Stadt, aber das, was sie gehört hatte, war sonst nicht da. Es klang wie…Sie konnte es nicht zuordnen, ehe sie es wieder hörte. Ein metallisches Klirren und Rascheln, ein dumpfer Knall. Rachel folgte ihren Ohren in eine Seitengasse. Sie ging bemüht langsam, auf den Zehenspitzen, damit ihre Absätze keinen Lärm erzeugten.

Als sie in die Gasse eindrang, sah sie sofort, was sie gehört hatte. Da waren zwei Männer, die auf einen anderen einschlugen. Rachel versteckte sich hinter einem Container und blickte vorsichtig um die Ecke. Einer der Männer hatte den Deckel einer Mülltonne in der Hand und schlug damit gegen den Kopf des Mannes. Daher die seltsamen Geräusche. Der andere zog den Mann wieder hoch und schlug ihm die Faust ins Gesicht.

„Ich sag es nicht noch einmal, Penner.“, sagte der mit dem Mülldeckel bedrohlich. Er hatte einen deutlich irischen Akzent.

Rachel hielt die Luft an, als einer der beiden Schläger das Opfer am Kragen hoch zog. Sein Gesicht war blutüberströmt, seine Züge kaum noch zu erkennen. Doch Rachel erkannte ihn. Es war der Schnapsbrenner, der in sie verliebt war und den sie nie beachtet hatte. Sie konnte sich nicht einmal an seinen Namen erinnern, weil sie ihn immerzu nur den Russen genannt hatte. Rachel erkannte, dass sie von hier verschwinden musste. Einer der beiden Riesen hatte soeben seinen Revolver gezogen und auf den beinahe besinnungslosen Russen gerichtet. „Wo ist dein Kumpel? Und wer hat den Schmuggler umgelegt?“, fragte der mit der Waffe. Er war der, der redete. Der andere, der Größere mit der Glatze, war der Mann fürs Grobe.

Der Russe antwortete etwas, vermutlich, es kam nur ein gurgelndes Geräusch heraus, als er Blut spuckte.

Rachel wusste, dass das ihre Chance war, um ein Leben zu retten. Sie hätte nur herüber gehen müssen und ihnen sagen können, was sie wissen wollten. Sie hatte die Chance, den Russen zu retten.

Rachel ging langsam rückwärts, sicher, dass das Ende der Gasse nur noch ein paar Schritte entfernt war. Dann endlich wäre sie wieder in ihrer gewohnten Straße, in Sicherheit der Häuser und der Nachtschwärmer.

Dann rempelte sie gegen die Mülltonne hinter ihr. Das Geräusch erschien ihr selbst ohrenbetäubend laut zu sein. Sie sah, wie der Mann mit dem Revolver in ihre Richtung herum fuhr, da drehte auch sie sich um und rannte los. Das alles geschah so schnell, dass der Deckel der Tonne kaum zu Boden gefallen war. Rachel rannte so schnell, dass ihr die Lunge brannte. Dann kam das Ende der Gasse näher, sie hatte es schon so gut wie erreicht, da tauchte vor ihr ein dunkler Schatten auf und versperrte ihr den Weg. Rachel stürzte gegen ihn und dann zu Boden. Er trat auf sie zu und sie kroch über den Boden vor ihm davon, ehe sie ihn erkannte.

„Logan?“, brachte sie atemlos hervor. Ihr Atem war weiß in der kalten Nachtluft und machte deutlich, wie angestrengt sie atmete. In seinen grünen Augen blitzte Erkenntnis auf, dann Gleichgültigkeit. Da wusste sie, dass er sie nicht schützen würde, sondern Teil der Gefahr war.

„Tut mir leid, Kleine. Zur falschen Zeit, am falschen Ort.“, sagte er und hob dann den Kopf. „Was macht ihr denn, Jungs? Keine Zeugen, verdammt.“

„’schuldigung.“, sagte der etwas Größere der beiden. Der, der den Russen am Hemd hinter sich herzog und einen etwas verständnislosen Gesichtsausdruck hatte.

Der andere hielt den Revolver nun auf Rachel gerichtet. „Ich erledige das.“, sagte er und lud seine Waffe, oblgeich seine Miene kurz Widerwillen zeigte und er zögerte.

„Nein, bitte!“, schrie Rachel erschrocken. Sie hielt abwehrend die Hände vor den Mann mit dem Revolver. „Bitte, nicht! Logan, bitte!“

„Du kennst sie?“, fragte der Mann mit dem Revolver ihn forschend.

„Macht keinen Unterschied.“, versicherte Logan gleichgültig.

Die Panik kehrte überwältigend zurück. Rachel kroch über den Boden, bis sie die Mauer in ihrem Rücken spürte. Tränen liefen über ihre Wangen. „Bitte!“ Er streckte den Arm vor, der den Revolver hielt. „Ich weiß, wen ihr sucht!“, fiel ihr in letzter Sekunde ein.

„Ich glaub’ ihr nicht.“, sagte der Ire mit der Waffe. „Sie will nur ihre Haut retten.“

„Ich sage die Wahrheit!“, rief sie aus, klammerte sich mit all ihrer Kraft an die Hoffnung, dass diese Informationen ihr Leben retten könnten. „Ich kenne auch den Russen, den ihr fast tot geprügelt habt. Ich kann euch sagen, was ihr wissen wollt.“

Logan seufzte und signalisierte dem Bewaffneten, Ruhe zu bewahren. Dann hockte er sich neben sie und sah sie an. „Dann lass mal hören, Rachel.“

Sie nickte. Jetzt fing ihr Körper unkontrolliert zu zittern an. „Die Cosa Nostra hat euren Mann umgebracht.“, sagte sie, weil sie das von ihrer Schwester erfahren hatte. Kate hatte gesagt, dass sie alle in Gefahr wären, weil die Mafia hinter Fin her war. Sie selbst sorgte sich gerade nur darum, dass sie diese Leute nicht kannte. Vielleicht wollten sie gar nicht hören, dass die Mafia schuld war? Vielleicht waren sie selbst ein Teil der Cosa Nostra und würden sie erst recht umbringen, wenn sie ihnen die Schuld gab? Und dann war da noch Fin. Sie konnte ihn doch nicht einfach so verraten. Nachdem, was diese Leute mit dem Russen gemacht hatten, konnte sie nicht wollen, dass sie Fin in ihre Hände bekamen.

„Unsren Mann?“, fragte Logan nach.

Offenbar hatte er nicht vor, ihr zu helfen, oder ihr auch nur einen Hinweis zu geben, auf welcher Seite er stand. Sie war sich sicher, dass er nicht zögern würde, sie selbst umzubringen und das ließ erneut Panik in ihr aufsteigen. „Jenkins.“, sagte sie, erleichtert, dass ihr dieser Name noch einmal eingefallen war. „Er hat Verhandlungen für den Russen und seine Kumpel geführt. Er wurde von der Mafia umgebracht und vor drei Tagen haben die Bullen seine Leiche in Hell’s Kitchen gefunden. Sie wollen nicht, dass die Wahrheit über diesen Mord raus kommt, also haben sie einen Obdachlosen dafür verantwortlich gemacht.“

Logan winkte ab und erhob sich wieder. „Sagst du auch die Wahrheit, Kleines?“, fragte er und steckte sich eine Zigarette an.

Rachel nickte und wischte sich die Tränen von den Wangen, wenngleich immer neue nach kamen. „Bitte, ich hab’ doch keinen Grund zu lügen.“, brachte sie hervor. „Ich weiß doch nicht mal, auf welcher Seite ihr steht. Ich sage die Wahrheit.“

„Und weißt du noch mehr?“, fragte Logan nach kurzem Zögern.

Sie nickte und schluckte ein Schluchzen herunter. „Ihr sucht den Partner von dem Russen, richtig?“

Der mit dem Revolver grinste. „Gar nicht so dumm, die Kleine.“, gab er zu. „Der egoistische Selbsterhaltungstrieb wird unterschätzt.“

„Ich kann euch zu ihm bringen.“, sagte Rachel und ignorierte den verbalen Seitenhieb. Sollten sie doch denken, was sie wollten. Solange die Möglichkeit, ihr eigenes Leben zu retten, bestand, würde sie nicht zögern, sie zu ergreifen.

„Nein, danke.“, lehnte Logan ab. „Du sagst mir, wo ich ihn finden kann, und ich lasse dich vielleicht am Leben.“

Rachel stützte sich hinter sich an der Wand ab und richtete sich auf. Jetzt hieß es Alles oder Nichts. „Nein, wenn ich dir sage, was du wissen willst, bringst du mich auf jeden Fall sofort um.“, entgegnete sie überzeugt. „Ich will, dass ihr mich zu eurem Boss bringt und ihm werde ich alles sagen, was ich weiß.“

Logan grinste. Dann trat er plötzlich auf sie zu, packte ihren Hals und presste sie heftig gegen die Mauer. Sein Gesicht war dicht vor ihrem, der Druck seiner Hand umschloss ihren Hals eisern und stahl ihr den Atem. „Hast du irgendwas mit der Cosa Nostra zu tun, du kleine Schlampe?“, fragte er. Sie stöhnte und keuchte und versuchte, den Griff um ihren Hals zu lockern. Er schlug ihren Kopf erneut gegen die Mauer, lockerte den Griff aber kein bisschen. „Antworte!“

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