Haylo Karres - Tata

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Tata: краткое содержание, описание и аннотация

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Als Grundlage für dies Buch diente mir das Tagebuch unseres Großvaters, die Niederschrift unseres Väterchen, Erzählungen von diversen Familienmitgliedern sowie meine Erinnerungen, die entsprechend meines jeweiligen Alters ausfielen.
Falls lebende Familienmitglieder an der korrekten Wiedergabe der Erzählung Anstoß nehmen sollten, so kann ich nur auf obige Nachweise verweisen und auf das von mir Erlebte, das immer nur von der eigenen Wahrnehmung ausgehen kann.
Die noch lebenden Familienmitglieder wurden mit fiktiven Namen belegt.

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1 Besseres als grobe Nesselgarne Kopf-Tücher.

2 Kostbarer als mit falschen Steinen und aus Silber nachgemachten Perlen als Kopf und Nadeln Schmuck.

3 Werden die Mieder verboten.

4 Hohe Stöckelschuhe.

5 Ausländische feine Sommer und Winterhandschuhe und so weiter und sofort bis Punkte 15 …

Die letzte Claße gehören aller der, der löblichen Communität, ausgenommen, die zwölf Ältesten und diejenigen die potiora OFFICIA tragen und getragen haben.

1 Zobel Hüte.

2 Gold und silberne Knöpfe aber werden erlaubt.

3 Auch wird verboten besseres Futter als vom Fuchs Rücken, Nacken und Wamen. Und so weiter …

Dem weiblichen Geschlecht dieser Classe werden verboten:

1 Gold und silber-sternige Hauben.

2 Was die Kopf-Nadeln anbelangt, wird sich jede nach seinem Stand und Vermögen vernünftig zu bescheiden wissen.

So wird festgesetzt daß:

1 Weder in Märkten, noch Dörfern erlaubt sehn soll, auf eine Hochzeit, außer der Geistlichkeit, denen leiblichen Eltern, Leiblichen Geschwister, und Geschwister Kinder, derer Neuverlobten und denen der Hochzeits-Vätern, mehr als 4 Hochzeitgäste einzuladen. Deren geschworenen Männer aber wird, wenn sie eine Hochzeit geben, noch ein paar Gäste mehr, mithin 5 Paare zu rufen, gestattet einzuladen. Wer sich unterstehe hier wieder zu handlen, der soll für jedes zu viel eingeladenes Paar, 6 ungr. Gulden zur Strafe erlegen.

2 Speisen werden zur Hochzeit nicht mehr erlaubt, als 4 von altersher gewöhnlich Speisen wozu noch etwas gebackenes und Obst gestattet wird. Und soll im Trinken Mäßigung und Nichternheit beobachtet werden. Wer hier zu wieder handele, der soll vor jeder übermäßigen Speise, gebratenes und Gebackenes 1 ungr. Gulden zur Strafe zahlen.

3 Es soll auch keine Hochzeit als 2 Tage dauern, nehmlich den Copulations oder eigentlichen Hochzeitstag und den darauf folgenden Tag, welcher der Jungfrauentag gennennet wird, mit welchen zweh Tagen die Hochzeit völlig endigen soll.

4 An denen zweh Hochzeitstagen werden zum Tanzen nicht mehr als 6 deren geschworenen Männer, aber 7. Paar junge Leuteh verstattet. Wer mehr einlade, verfällt vor jedes Paar 1 ungr. Gulden Strafe.

5 Das Christen ohnanständige Schmausen, Schüssen und Rumoren in der Christnacht und Fasching bei ungr. 12 Kronen und nach Unterschied der Personen, auch harte Leibes Strafe durchaus kömmet.

Gleichwohl nun alle diese Verordnungen und alleine der Beförderung der Ehre Gottes, wie auch der Erhaltung und das Aufnehmen der Contribuenten zum Zwecke haben, so versiehet man sich von Jedermann, den solche angehen, einer vollkommenen Befolgung. Solle sich aber, wer der auch immer sehn möge, wieder verhofen erkühnet, frech darwieder zu handeln, der kann gänzlich versichert sehn, daß ihm die obbestimmte Strafe, ohne alle Nachsicht, auferleget und von demselben, ohnnachlässig abgenommen werde. Damit aber die Uebertretung dieser Verordnung vor den Magistrat kommen und nicht unbestraft bleiben möge, müssen alle Classen von Bürgern offene Augen zu haben, dem Magistrat namentlich an zu zeigen. Im Falle dass die geschworenen Männer, Beamte, Kirchenväter, und Bürger diesem Befehl nicht Gehorsam leisteten, und dem Magistrat namentlich anzuzeigen unterließen, so sollen sie, wegen diesfälliger Nachsicht und Versäumnis 12 ungrisch Gulden ohne nachläßlich zur Strafe einbüssen.«

Unterschrieben wurde die Kleider-Ordnung von:

»Michaelem Conrad de Heydendorff

Civitates & Sedis Medienfis

Publicum Notarium

Die 27. Febr. A. 1767«

3

Nach schweren Kämpfen zwischen Habsburg und den Osmanen, die auch auf siebenbürgischem Boden ausgetragen wurden, kam es 1562 zum Frieden von Konstantinopel, bei dem Siebenbürgen unter die Herrschaft der Osmanen gelangte und erst 1867, beim Ausgleich Österreich-Ungarn, seine Unabhängigkeit verlor. Es entstand die k. u. k. Monarchie und Wien wurde die Hauptstadt Siebenbürgens.

Am Ende des Ersten Weltkrieges vergrößerte das kleine Königreich Rumänien seinen territorialen Besitzstand um mehr als das Doppelte (von 137.903 Quadratkilometer auf 295.049).

Von dem durch die Revolution geschwächten Russland nahm es sich Bessarabien, aus der Erbmasse Österreichs erhielt es durch den Vertrag von Saint-Germain die Bukovina, aus dem Besitz Ungarns durch den Vertrag von Trianon den gesamten innerkarpatischen Raum mit dem Kernstück des historischen Siebenbürgen, dem westlich davon vorgelagerten Marmarosch- und Sathmar-Gebiet sowie dem Ostteil des Banats und schließlich durch den Vertrag von Neuilly die Süd-Dobrudscha.

Im Inneren des karpatischen Raumes, der nicht alleine wegen seiner Größe, sondern mehr noch wegen der in Siebenbürgen und dem Banat vergleichsweise hochentwickelten Wirtschaft, der Zivilisation und des Kulturstandes den Hauptgewinn darstellte.

1930 ergab eine Volkszählung die vielfältige Ethnographie im Land wie folgt:

Rumänen 12.981.324 Menschen

Madjaren 1.425.507

Deutsche 760.687

Juden 728.115

Ukrainer 582.116

Russen 409.150

Bulgaren 366.384

Türken, Tataren

und Gagausen 282.663

Zigeuner 262.501

Serben, Kroaten

und Slowenen 51.062

Sonstiges wie:

Tschechen, Polen,

Slowaken, Griechen 222.786

Nach dieser Aufstellung zählten die Rumänen in manchen Gebieten zu der Minderheit der Bevölkerung, speziell vor dem Ersten Weltkrieg.

Als Grundprinzip für die Gestaltung des neuen rumänischen Staates wurde verkündet:

»Die volle nationale Freiheit für alle mit wohnenden Völker.

Jedes Volk wird den Unterricht, die Verwaltung und die Rechtsprechung in seiner eigenen Sprache durch Personen aus seiner Mitte erhalten, und jedes Volk wird das Recht der Vertretung in den gesetzgebenden Körperschaften und in der Regierung im Verhältnis zur Zahl seiner Volksangehörigkeit haben.« (Quelle: Gazeta Oficiale Nr. 3 v. 31.12.1918)

Im Nachhinein waren diese Beschlüsse das Papier nicht wert, auf dem sie standen, denn schon nach kurzer Zeit tauchten an öffentlichen Gebäuden, hauptsächlich in den Gebieten der Minderheiten, Schilder mit der Aufschrift auf: »Sprecht rumänisch«. Selbst das Schulwesen der Nationalitäten wurden immer mehr eingeengt, zum Teil sogar bis hin zur Verstaatlichung im Zuge der Romanisierung, und die Parole »Rumänien den Rumänen« gehörte zum rhetorischen Repertoire.

Das zur Geschichte unseres Völkchens, das uns geprägt hat und ohne die das Leben, von dem ich nun berichten möchte, schwerlich zu verstehen sein würde.

4

Mein Tata war ein schöner Mann. Groß, stattlich, wohlgebaut, und auch der Reichtum seiner Familie taten seinem Ansehen keinen Abbruch.

Später, als Erwachsener, sollte ich feststellen, dass mein Tata immer und überall ein gern gesehener Gast war, der mit seinen skurrilen Erzählungen, die meist von liebenswürdigen Niederlagen handelten, die Zuhörer in seinen Bann schlug. So erzählte er mir einmal, als ich ihn auf seinem Altersruhesitz besuchte und wir am See entlangwanderten:

»Stell dir vor«, sagte er und eine gewisse Empörung schwang in seiner Stimme mit, »in der Gaststätte Meierhöfe will man mir den großen Saal für meine Geburtstagsfeier nicht geben.«

»Und«, fragte ich ihn, »was hast du ihnen geantwortet?«

»Ich habe gedroht, dass ich nie wieder ihr Lokal betreten werde.«

»Und, hat es gewirkt?«

»Nein.«

»Und jetzt«, fragte ich neugierig weiter, »wirst du dich an deine Drohung halten und dies wunderbare Lokal nicht mehr besuchen?«

»I wo«, erklärte er mir gelassen, »ich werde mich doch nicht selbst bestrafen.«

Als ich bereits meinen gottähnlichen Mann kennen und schätzen gelernt hatte, baten wir eines Tages mein Väterchen zu uns nach Hause. Wir hätten einen wunderbaren Wein gefunden, berichteten wir ihm, den wir mit ihm genießen wollten. Nach einem Glas des köstlichen Tropfens stand mein Väterchen auf und verabschiedete sich mit den Worten, er müsste jetzt nach Hause. Erstaunt begleiteten wir ihn zu seinem Wagen. Zurück im Haus fanden wir unseren Wein nicht mehr.

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