Sylvia M. Dölger - Unerwünscht

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Schwanger mit 15! Das kann nur ein Irrtum sein!
Alicia, Mic und Isi sind Freunde, seit dem Kindergarten. Sie sind zwar sehr unterschiedlich, halten aber fest zusammen. Doch was geschieht, wenn etwas Unerwartetes passiert, die Welt eines Freundes aus den Fugen gerät? Ein Roman über die Freundschaft in schwierigen Situationen und über das Erwachsenwerden
Lesermeinung von Nemanginiensa vom 21.1.13
In Sylvia Dölgers Kurzroman (der wirklich VIEL ZU KURZ ist) geht es um zentrale Themen, die die Jugend beschäftigen (oder beschäftigen sollen, wie ich meine): Ungewollte Schwangerschaft, erste Liebe, Familie, wahre Freundschaft und die Frage, wie man aus all dem ganzen Dilemma wieder heil herauskommt! «Unerwünscht» ist wirklich von Anfang bis zum Ende fesselnd. In klarer, einfacher, schnörkelloser Jugendbuch-typischer Sprache folgt man Allys Gedanken- und Gefühlschaos. Und Freu Dölger hat sich als wahre Meisterin der Worte erwiesen. Sie versteht es einfach für bestimmte Situationen genau die richtigen Worte zu finden. Wie z.B. auf Seite 28 (von 65 im pdf-Format): «Ich fühlte mich wie eines dieser zerschlagenen Eier, die in Moms Fett schwammen. Genau wie das, wo das Gelbe rausglibbert.»
Leseprobe:
Boah, stank Ben aus dem Mund. Hat sich wohl mit den Jungs nachts wieder volllaufen lassen. Ich befand mich zwischen seinen Armen und der Wand. Breitbeinig stand Ben vor mir und textete mich zu. Ich zitterte, wollte nur weg. Hart spürte ich die Wand in meinem Rücken. Als könnte er meine Gedanken lesen, nahm er grob meine Hände und drückte sie über meinem Kopf gegen die Wand. Mein Herz pumpte schneller. Zu schnell.
"Lass mich los! Was willst du überhaupt?" Ich spuckte auf sein T-Shirt.
"Mensch, Ally, du bist süß. Vor allem deine dicken Schenkel." Er kam einen Schritt näher, lachte. Wollte er mich etwa küssen? Ich trat um mich, zielte genau zwischen seine Beine. Aber nun drückte er auch noch sein Bein gegen mich. Ich konnte mich kaum bewegen.
"Halt doch mal still. Ich tu dir nichts.

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nein, wirklich, vielleicht nur verspätet

Gute Isi, sie spielte mit.

Ist aber schon länger her

Ich schluckte hart. Isi wusste und ahnte bestimmt nicht, dass ich ein paar Mal mit Greg im Bett gewesen war. Was das betraf, verhielt sich Isabelle etwas komisch. Nicht, dass sie schüchtern war oder hässlich, eher altmodisch. Sie wollte sich für den »Richtigen« aufheben. Was immer das bedeutete. Und Mic konnte extrem neugierig sein, was das betraf. Auch er musste nicht alles wissen.

warst du erkältet?

Ja, das stimmte. Eine heftige Erkältung mit Fieber hatte mich ins Bett gezwungen. Ob es daran lag?

ja, es könnte aber auch was anderes sein *panik*

ehrlich. Ihr habt schon?

jep

oh, :-0 dann musst du wohl einen test machen *drück*

Mit einem Plumps landete der Zettel auf meinem Tisch. Was guckte der Breitling so dämlich? Schnell ließ ich das leere Papier in der Hosentasche verschwinden.

Bald würde es zur Pause klingeln. Schnell kritzelte ich die Hausaufgabe auf einen Block. Die Anderen, darunter auch die aufgebrezelten Mädchen und die ach so coolen Typen, verließen den Klassenraum. Nur Mic, Isi und ich blieben zurück. Ich holte mein Pausenbrot aus dem Rucksack und nagte lustlos daran herum.

»Welche Laus ist dir denn heute über die Leber gelaufen?«, fragte Mic, der es liebte, entweder in Rätseln oder Sprichwörtern zu sprechen. Natürlich passten die nicht immer.

»Schlecht geschlafen. Und ihr? Was geht bei euch?« Was laberte ich da? Im Moment war mir ganz bestimmt nicht danach, über meine Sorgen zu sprechen.

»Nichts geht«, sagte Isi. »Keine Lust auf gar nichts heute.« Sie verdrehte die Augen und warf mir einen vielsagenden Blick zu.

»Wollen wir an die Luft?«, fragte Mic.

»Klar.« Gute Idee. Dann treffe ich vielleicht Greg.

Wir liefen die Treppe hinunter.

»Guck mal, die drei von der Tankstelle!« Ben wieder. Seit ich dem Typen in der Siebten eine Abfuhr erteilt hatte, nervte der. Und die Anderen auch.

»Is was, brauchste Sprit?«, konterte ich und Mic steckte den Typen den Stinkefinger entgegen. Die konnten mich alle mal zehnfach. Mindestens. Von den Anderen hatte ich schon seit Jahren die Nase voll. Die machten einen auf obercool, hatten aber von nichts ne Ahnung. Vor allem nicht davon, wie out sie waren. Wenn die Anderen dabei waren, formten wir den Stinkefinger und Daumen zu einer null. Klar wussten nur wir drei, was das bedeutete. So was wie Nullchecker. Das machten sie auch jetzt. Irgendwie machte das auch Spaß. Normalerweise. Aber heute nicht. Isi zog mich am Arm weiter. Mic folgte uns.

»Schon seltsam, dass der Breitling die Stunde mit uns einübt. Findet ihr nicht?«, meinte Isi draußen.

»Hast recht.« Mic nickte. »Hoffentlich lassen diese Nullen ihn nicht auflaufen. Das fänden die Prüfer bestimmt nicht cool.« Er sah mich an. »Oder was meinst du?« Er tippte mich an. »Erde an Ally! Was ist denn mit dir los? Nur noch den Ami im Kopf!«, neckte er mich auf seine Art.

»Lass Ally doch in Ruhe!« Isi sah Mic flehend an. Hoffentlich übertrieb sie es nicht. Nicht, dass sie sich noch verriet.

»Nichts ist, mir ist nur kalt.« Wir standen auf dem Pausenhof herum. Genau in der anderen Ecke als die Raucher. Die Sonne zeigte sich so früh am Morgen noch nicht in voller Stärke. Ich verschränkte die Arme vor der Brust und fror. Die Osterferien waren vorbei, aber die langen warmen Tage ließen noch auf sich warten. Möglichst unauffällig hielt ich Ausschau nach Greg. Bei dem Gedanken daran, dass er mich in wenigen Minuten berühren würde, zuckte ich zusammen und mir wurde gleich etwas wärmer.

»Hey, wie läuft’s eigentlich mit Greg?«, fragte Mic. Klar, der war die ganzen Ferien mit seinen Eltern im Urlaub gewesen. »Erzähl. Ich bin gespannt wie ein Flitzebogen.« Mics blaue Augen leuchteten.

»Greg ist in Ordnung.« Da waren wir uns einig. Greg war älter und ging in die zehnte Klasse. Wir konnten uns nur in den Pausen sehen.

»Läuft da nu was, oder nicht?«, hakte Mic nach.

Eigentlich hatte ich keine Lust mehr, über Gregory zu sprechen. Ich wollte ihn sehen. Ich versuchte ein Lächeln und sagte: »Greg ist süß, aber ich werde nicht schlau aus ihm. Wie wär‘s? Machen wir heute Abend was zusammen?« Ein anderes Thema konnte nicht schaden.

»Wie wäre es mit Bowling?«, schlug Mic vor.

»Coole Idee. Das haben wir länger nicht gemacht«, antwortete Isi. »Was ist mit dir, Ally? Bist du dabei? Kannst ja Greg fragen, ob er mitkommt.« Isi legte mir einen Arm um die Schulter und flüsterte mir »Alles wird gut« ins Ohr.

»Okay. Ich bin dabei.«

»Hey, wenn man vom Teufel spricht!« Mic zeigte mit dem Finger auf den großen Jungen, der mit ein paar anderen über den Schulhof lief. Plötzlich bekam ich weiche Knie. Was würde Greg zu meinem Problem sagen?

Ich beschloss, dass er nichts davon erfahren durfte.

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