Peter Urban - Adler und Leopard Teil 3

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Adler und Leopard Teil 3: краткое содержание, описание и аннотация

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Arthur Wellesley kehrt nach zehn Jahren Krieg aus Indien nach Europa zurück. Als er seine Heimat im Jahr 1795 verlassen musste, war es ein Akt der Verzweiflung und eine Flucht nach vorne gewesen. Jetzt ist der Sohn eines verarmten irischen Landadeligen nicht nur um einige zwischenmenschliche Erfahrungen und 40.000 Pfund Sterling reicher. Er ist auch der jüngste General in der Armee des englischen Königs und der Einzige, der noch niemals besiegt wurde. Doch für das militärische Establishment in den Horse Guards und die gute Gesellschaft Englands ist er lediglich ein «Sepoy-General», der am anderen Ende der Welt gegen Eingeborene und unzivilisierte Wilde gekämpft hat. Wie die alle Soldaten, ist der irische Offizier heimatlos. Niemand erwartet ihn im Hafen, denn er hat eine geliebte Frau und ihr ungeborenen Kind in einem Garten im fernen Indiens begraben und der erbarmungslose Krieg gegen die Marattha-Fürsten hat Spuren auf seiner Seele und an seinem Körper hinterlassen. Wellesley ist erst 34 Jahre alt, doch er hat keine Träume und Illusionen mehr. Dann begegnet ihm die schöne und exzentrische Lady Sarah Lennox, doch noch bevor Sarahs Liebe seinem Leben einen neuen Sinn gibt, fangen die Trommeln für den Offizier wieder an zu schlagen. Der französische Kaiser Napoleon Bonaparte und seine Soldaten ziehen von Sieg zu Sieg. England steht am Abgrund......

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“ Wer sind Sie und warum reiten sie uns schon stundenlang durch den Wald hinterher?”

“ Sind Sie der irische General, der letztes Jahr die Franzosen bei Rolica und Vimeiro geschlagen hat.” Grob drückte Wellesley dem Bärtigen seine Waffe unters Kinn. “Ich stelle hier die Fragen. Wer sind Sie. Was wollen Sie.”

“ Mein Name ist Don Antonio Maria Osorio Cabral de Castro! Meine Männer kämpfen gegen die Franzosen. Wir sind aus Coimbra.”

“ Dann sind Sie aber verdammt weit von zuhause entfernt, mein Freund.” Die Pistole stieß immer noch energisch gegen das Kinn des Mannes.

“ Wir möchten uns Ihnen anschließen um unser Land von den grausamen Eindringlingen zu befreien, die unsere Frauen und Kinder umbringen und uns unsere Ernten rauben. Ich habe fünfzig kampferprobte und gut bewaffnete Männer unter meinem Kommando.”

Wellesleys Pistole senkte sich. Der Abzugshahn schnappte in die gesicherte Position zurück und Waffe verschwand wieder in ihrem Halfter, neben dem Sattel des Generals. Lange betrachtete er seinen Gegenüber. Das Gesicht des Mannes versteckte sich hinter einem dichten Bart, doch seine Augen waren jung und intelligent. Der Portugiese trug eine schwere, ärmellose Weste aus Schaffell und grobe Lederstiefel an den Füßen. Er sah aus, wie die meisten Bergbewohner dieses Landes. Doch seine edles Pferd, die gewählte Ausdrucksweise und eine gute Kenntnis der englischen Sprache ließen darauf schließen, dass er kein einfacher Bauer war.“ Holen Sie Ihre Waffen aus dem Gebüsch zurück und fangen Sie Ihren Schimmel wieder ein. Dann können wir weiterreden.” Wellesley saß auf und wartete bis auch der Portugiese im Sattel saß. “ Los, kommen Sie. Ich muss zuerst meinen Sergeanten einfangen.” Der Fuchs des Generals galoppierte an. Das Pferd des Portugiesen folgte. Eine Meile weiter wartete John Dunn. Er war verwundert, als er zwei Reiter auftauchen sah und wollte schon zur Waffe greifen.“ Es ist alles in Ordnung, John.” rief der Ire ihm zu, dann parierte er Kopenhagen in den Schritt durch. Der alte Sergeant schob die Pistole wieder zurück in ihr Halfter. “ Nun, Don Antonio! Nachdem Sie uns einen gehörigen Schrecken eingejagt haben, können Sie mir vielleicht erzählen, wie Sie sich eine Zusammenarbeit mit meinem Expeditionskorps vorstellen.”

“Sie sind also wirklich General Wellesley.” Arthur nickte. “Ich habe Sie mir viel älter vorgestellt. Sie haben ja nicht einmal einen Uniformrock an.” Arthur grinste. Er sah in der Tat in seiner dunkelblauen Jacke nicht sonderlich militärisch aus. „Warum sind Sie mir dann seit dem Landgasthaus bei Arruda dos Vinhos hinterher geritten.”

“ Nur sehr reiche oder sehr wichtige Männer besitzen Landkarten und einen Taschenkompaß…oder hohe britische Offiziere. Wie haben Sie eigentlich gemerkt, dass ich Ihnen folge.”

“ Ich bin weder blind, noch taub, Don Antonio und ich habe zwanzig Jahre Armeedienst überlebt. Das schärft die Sinne. Sie sollten Ihr Pferd nicht beschlagen, wenn Sie mich geräuschlos durch den Wald verfolgen wollen.” Der Portugiese lachte heiser. „Mein Freund, der Bürgermeister von Cintra hat Sie richtig beschrieben!“

“Und wie geht es meinem alten Bekannten und ihrem Namensvetter.“

“Gut. Er war es, der mir die Nachricht zukommen ließ, dass Sie heute von Lissabon nach Leyria reiten würden. Er meinte, es wäre sinnvoller für meine Männer, gemeinsam mit ihren Briten vorzugehen, als wie bisher alleine gegen die Franzosen zu kämpfen.”

“ Einverstanden, Don Antonio. Aber ich möchte mir ihre Truppe zuerst einmal ansehen und dann endgültig entscheiden, ob ich Sie gebrauchen kann, oder ob Sie mir nur Sorgen bereiten werden, wenn ich Ihr Angebot annehme.”

“ Sie vertrauen mir nicht, General Wellesley.” Arthur legte den Kopf schief und grinste. “Nicht im Geringsten, Don Antonio! Ich möchte Ihre Männer sehen. Nur so kann ich feststellen, ob es lediglich feurige Patrioten sind, die für Portugal sinnlos Selbstmord begehen möchten, oder ob Sie irgendeinen militärischen Nutzen für mich haben.” Der Portugiese lachte erneut heiser.“ Sie sind ein harter Mann, General!”

“ Nein, nur ein Realist! Wann kann ich Ihre Partisanen sehen?” Der Portugiese pfiff dreimal schrill durch die Finger. Von links und rechts des Waldweges strömten wild aussehende, bis zu den Zähnen bewaffnete, bärtige Männer auf struppigen Pferden auf Don Antonio und Wellesley zu. Der General nickte bewundernd, dann streckte er dem Portugiesen die Hand entgegen. “Sie und Ihre Truppe sind engagiert, Don Antonio! Wir werden gemeinsam gegen Bonaparte kämpfen. Schlagen Sie ein und dann reiten wir zusammen nach Rio Major und morgen weiter nach Leyria!” Der Portugiese rief seinen Männern einige Worte zu. Diszipliniert formierten sie sich, jeweils zwei Reiter nebeneinander. Auf ein Handzeichen hin setzte die ganze Gruppe sich in Bewegung. Dunn hatte sich von seiner Überraschung noch nicht erholt und flüsterte Arthur zu. „Ich hab nicht einmal den Anführer durch den Wald reiten hören. Und jetzt so etwas.” Arthur legte die Stirn in Falten. “Gott sei Dank können die Franzosen sich nicht so lautlos bewegen, ansonsten wären wir beide bereits gefangen oder tot. Wenn wir zwanzigtausend oder dreißig tausend solcher Partisanen auf unsere Seite ziehen können, dann hat Bonaparte nicht nur Portugal verloren, sondern bereits die gesamte Iberische Halbinsel.” Neben sich hörte der General das heisere Lachen seines neuen Verbündeten.

Kapitel 2 Sieg oder stirb!

Die Nacht vom 23.April auf den 24.April 1809 hatten Arthur und John Dunn bei den Partisanen von Don Antonio Maria Osorio Cabral de Castros in einem Wald einige Meilen hinter Rio Major verbracht. Während die Männer und John sich ausruhten, besprachen Arthur und sein neuer Verbündeter Don Antonio, wie ihre Zusammenarbeit in Zukunft aussehen würde. Arthur wusste, dass nur fünfzig Partisanen für ihn keinen militärischen Nutzen hatten. Doch Don Antonios Truppe würde seinem Nachrichtendienst und Jack Robertson unschätzbare Dienste leisten. Es dauerte fast die ganze Nacht, bis der Ire, den Portugiesen von seiner Idee überzeugt hatte, denn Don Antonio wollte für sein Land kämpfen. Erst als die Morgensonne durch die Bäume strahlte, akzeptierte dieser schließlich Arthurs. “Ich bin einverstanden, General Wellesley. Trotzdem bitte ich Sie, mich andere Grundbesitzer und Magistrate überzeugen zu lassen, damit sie sich unserer Bewegung anschließen. Wenn ich Ihnen Männer bringe, dann müssen Sie mir versprechen, diese zu bewaffnen und uns britische Offiziere zu geben, die unseren Patrioten beibringen, wie man richtig kämpft.” Arthur nickte: “ Versprochen, Don Antonio! Ich bin auch bereit, Ihre Bewegung mit Geld zu unterstützen. Sollten Sie wirklich so viele Anhänger sammeln, dass wir daraus Regimenter formen können, dann gebe ich Ihnen mein Wort , dass sie in meine Armee integriert werden und ich beim portugiesischen Kronrat veranlasse, dass sowohl die Anführer, als auch ihre Partisanen als reguläre Truppen zur Landesverteidigung anerkannt werden.”

“General, ich will jetzt meine Gefolgsleute zurück in die Wälder schicken. Wenn wir mit so vielen Bewaffneten durch die Sierra dos Candeeiros reiten, könnten uns französische Agenten oder portugiesische Kollaborateure sehen. Es ist zu gefährlich.”

“ Sie werden nirgendwo hin reiten und sich unnötigerweise irgendwelchen Gefahren aussetzen, Don Antonio. Ich schicke Ihnen heute Nacht einen meiner Nachrichtendienstoffiziere. Major Colquhoun Grant wird Ihnen helfen, unsere Pläne umzusetzen. Er spricht Ihre Sprache fließend und kann sich wie ein Einheimischer bewegen. Vertrauen Sie ihm bitte. Ich selbst muss meine Armee gegen Marschall Soult führen, bevor dieser merkt, was ich wirklich vorhabe. Geben Sie mir ein wenig Zeit.” Arthur reichte Don Antonio Maria Osorio Cabral de Castro zum Abschied die Hand. “Ich werde meinen Sergeanten jetzt aufwecken und dann verschwinden wir von hier. Halten Sie sich im Wald versteckt. Major Grant wird Sie finden.”

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