Bernat Fabre - Semana Santa

Здесь есть возможность читать онлайн «Bernat Fabre - Semana Santa» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Semana Santa: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Semana Santa»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Eigentlich …
war der Journalist Jan Castro an die Costa Brava gekommen, um seinen Frieden zu finden. Doch das ändert sich drastisch, als er der ebenso schönen wie geheimnisvollen ETA-Aussteigerin Montse begegnet und sie vor ihren Verfolgern in Sicherheit bringt. Danach überstürzen sich die Ereignis-se: zunächst kommen Jan und Montse einer mysteriösen Reihe von Todesfällen auf die Spur, die sich scheinbar stets zur Osterzeit ereignen. Die Spuren führen weit zurück bis zum Vorabend des 2. Weltkriegs und scheinen verstrickt zu sein mit einer alten Fehde zwischen zwei wohlhabenden katalonischen Familien. Bald stellen die beiden fest, dass auch heute noch Kräfte am Werk sind, die keine Mittel scheu-en, um die Vergangenheit ruhen zu lassen und sie müssen alles daran set-zen, das Rätsel zu lösen, um dem gnadenlosen Killer, der ihnen auf den Fersen ist, das Handwerk zu legen.

Semana Santa — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Semana Santa», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Bernat Fabre

Semana Santa

Tödliche Ostern

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis Titel Bernat Fabre Semana Santa Tödliche Ostern Dieses - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Bernat Fabre Semana Santa Tödliche Ostern Dieses ebook wurde erstellt bei

EINS

ZWEI

DREI

VIER

FÜNF

SECHS

SIEBEN

ACHT

NEUN

ZEHN

ELF

ZWÖLF

DREIZEHN

VIERZEHN

FÜNFZEHN

SECHZEHN

SIEBZEHN

ACHZEHN

NEUNZEHN

ZWANZIG

EINZWANZIG

ZWEIUNDZWANZIG

DREIUNDZWANZIG

VIERUNDZWANZIG

FÜNFUNDZWANZIG

SECHSUNDZWANZIG

SIEBENUNDZWANZIG

ACHTUNDZWANZIG

NEUNUNDZWANZIG

DREISSIG

EINUNDDREISSIG

ZWEIUNDDREISSIG

DREIUNDDREISSIG

VIERUNDDREISSIG

FÜNFUNDDREISSIG

SECHSUNDDREISSIG

SIEBENUNDDREISSIG

ACHTUNDDREISSIG

NEUNUNDDREISSIG

EPILOG

DER BRIEF

Impressum neobooks

EINS

Die Nacht war kalt und sternenklar. Die Sichel des Monds spiegelte sich in den sanften Wellen, die an das steinige Ufer schlugen. Ich schaute mit der Trägheit, die einen nach einem guten Essen oder noch besserem Sex überfällt, über die romantische kleine Bucht. Es war kurz vor Ostern. Und ich dachte über das Sterben nach.

Nicht dass Sie jetzt glauben, ich sei ein braver Kirchgänger, der sich mit dem kalendarischen Nahen der Wiederkehr von Kreuzigung und Auferstehung des Herrn ernste Gedanken über die Vergänglichkeit des Lebens macht. Weit gefehlt. Im Gegenteil: nur zu gerne hätte ich mich mit dem Thema allegorisch, metaphorisch, spirituell oder sonst wie distanziert beschäftigt. Die Wahrheit indes war, dass mich der Gedanke sehr persönlich betraf. Krebs. Genauer gesagt Magenkrebs. ‚Sehr schade, Herr Castro, da kann man nicht viel machen. Sechs Wochen, vielleicht zehn. Machen Sie das Beste draus.’ Der Nächste bitte.

Nun saß ich im besten Restaurant der Welt, dem El Bulli über der kleinen Bucht Cala Montjoy, im äußersten Nordosten der iberischen Halbinsel, wo die Küste das Adjektiv „wild“ noch verdient und sich die Pyrenäen in das Mittelmeer stürzen, als hätten auch sie ein unerträgliches Schicksal, dem sie ein Ende machen wollten. Eigentlich ist es unmöglich, im El Bulli einen Tisch zu bekommen. Es heißt, die Zahl der Reservierungsanfragen sei pro Jahr siebenstellig – Tendenz steigend. Ich hatte eine ganze Reihe Tickets einlösen und etliche große Scheine opfern müssen, um doch Einlass in die heiligsten Hallen der Küchenkultur zu finden, vermutlich als einer der letzten Gäste, kurz bevor das Restaurant ab dem Sommer für lange Zeit seine Pforten schließen sollte. Also hatte ich mir von Ferrán Adria, dem mein Vater noch vor vielen Jahren als Jungkoch Trinkgeld gegeben hatte, das Degustationsmenü mit zwanzig Gängen kredenzen lassen. Sie mögen jetzt Bilder des Großen Fressens vor Augen haben, aber keine Sorge: der Maestro serviert Ikebana auf dem Teller einschließlich eines Tütchens voll Orangenblütenduft, damit die Nase auch was zum Entspannen hat. Anschließend hätte ich gut und gerne noch einen Big Mac einwerfen können; mit Fritten natürlich.

Wo war ich stehen geblieben? Ach ja, der Mond, die Bucht, die Wellen und die Schmerzen, die mich am kommenden Morgen wieder wecken würden. Eine Weile erwog ich, mir nach dem vorzüglichen Rotwein noch eine klasse Zigarre zu gönnen. Ich verwarf den Gedanken wieder, schließlich schadet Tabakqualm der Gesundheit. Außerdem bin ich zeitlebens Nichtraucher gewesen, warum auf die alten Tage damit anfangen? Rauchen ist allerdings das einzige Laster was mir abgeht. Folglich ging ich die Alternativen durch: Essen und Trinken hatten wir schon, Spielen macht mir keinen Spaß, was dann folglich schnurstracks die Gedanken auf das weibliche Geschlecht bringt. Frauen. Guter Gedanke. Der limbische Teil meines Gehirns zauberte unmittelbar Vorstellungen von üppigen Blondinen vor mein geistiges Antlitz, die verführerisch gewandet auf hochhackigen Pumps vor mir flanierten und die Strapse blitzen ließen. Tja, eben Männerphantasien – leicht zu durchschauen und mental einfach gestrickt. Andererseits zeigte die Uhr deutlich an, dass es zügig auf Mitternacht zuging und Männer meines Alters nun eigentlich Pyjama und Zipfelmütze ergreifen sollten. Andererseits, wenn Du merkst, dass die Lebensuhr nicht mehr länger langsam tickt, sondern die Zahlen mit der Geschwindigkeit eines Ventilators rückwärts laufen, dann bekommen Begriffe wie „später“ und „schlafen“ eine ganz andere Bedeutung. Bekanntlich gilt, wer früher stirbt ist länger tot.

Also zahlte ich die stattliche Zeche und begab mich zu meinem fahrbaren Untersatz, der aus der Summe der Nobelklassekarossen und Sportwagen im Ferrari-Look herausragte, wie Pferdescheiße aus Dagobert Ducks Goldspeicher. Zugegeben, ich hätte den Hummer H3 wenigstens waschen können, aber inzwischen setzte sich meine anarchistische Ader immer stärker durch und mir machte es Spaß, den Erwartungen meiner Umwelt gerade nicht zu entsprechen. Also startete ich den Motor, ließ die Batterie Flakscheinwerfer aufleuchten und rollte bedächtig vom Parkplatz, wobei der Hummer eine Lautstärke entfachte, die auch einem anrückenden Panzerbatallion alle Ehre gemacht hätte. Wie bitte? So eine Kiste verbraucht doch eine Unmenge Benzin? Allerdings. Grob gerechnet, würde mich das Teil binnen Jahresfrist verarmen lassen, aber nach den aktuellen Perspektiven musste ich mir darüber wohl keine Sorgen machen. Und was die globale Erwärmung anging, hatte ich derzeit andere Sorgen. Retten wir die Welt mal im nächsten Leben. Problematischer in diesem Augenblick waren zwei ganz andere Dinge: Die Strecke vom El Bulli zurück in die Stadt ist kurvig wie ein Alpenpass und dabei völlig unbeleuchtet. Meine Promille eingerechnet also eine gute Gelegenheit, den Sensenmann auf die Schippe zu nehmen und noch ein bisschen eher die Seiten zu wechseln. Abgesehen davon stellte sich die ganz praktische Frage, welches Sündenbabel denn noch zu dieser nachtschlafenden Stunde dem sexhungrigen Manne Entspannung bieten könnte. Ich ging gedanklich die Liste der Möglichkeiten durch, welche selbst in der Hochsaison erstaunlich kurz ist. Die nächste Location wäre das Tucan in Castello de Ampurias gewesen, wenn die Guardia es nicht vor einem halben Jahr hoch genommen hätte. Drogen hieß es – vielleicht auch nur schlechtes Karma. Also blieb nur das Moonglow übrig, ein komfortabler Puff direkt gegenüber der Autobahnauffahrt Richtung französische Grenze. Das war gut und gerne 40 Minuten zu fahren, also gab ich Stoff.

ZWEI

Lassen Sie mich eins klar stellen: Ich bin weder ein Wüstling noch ein regelmäßiger Puffgänger. Mit meinen eins-neunzig und einer halbwegs durchtrainierten Figur muss ich mich auch nicht in der Geisterbahn verstecken. Aber nach der Trennung von Ingrid und der heraufziehenden Scheidung war mein Interesse an einer neuen dauerhaften Bindung ungefähr so groß wie an einer Darmspiegelung und für One-Night-Stands ist zugegeben mein Flirtfaktor nicht groß genug. Dann lieber ein sauberer Deal: Sex gegen Cash.

Es war kurz vor eins als ich auf den Parkplatz des Moonglow einbog. Erstaunlich, wie viele Nachtschwärmer unterwegs waren. Es wimmelte von Kennzeichen aus der Provinz Girona, aber auch viele Fahrzeuge mit französischen und deutschen Nummernschildern waren vertreten. Ich entschied mich aus einer Laune heraus gegen den Parkplatz und parkte den Hummer in einer Nebenstraße unter einer Straßenlaterne, die ihren Dienst offenbar nur unwillig versah und blinkte wie ein Weihnachtsstern. Nachdem mich zwei muskelbepackte Glatzköpfe für hinreichend zahlungskräftig und wenig stunkverdächtig eingestuft hatten, was ihre beiden Gehirnzellen wohl für den Rest der Nacht an die Kapazitätsgrenze getrieben haben dürfte, konnte ich endlich das Vestibül des schmucken Etablissements betreten, welches schon bessere Zeiten gesehen haben musste und den dezenten Charme der Siebziger Jahre des vergangenen Jahrtausends atmete. Nichts Böses ahnend wollte ich mir den Weg durch plüschige Vorhänge aus Pseudosamt bahnen, als sich mir eine zarte Hand um die Hüfte legte. Die Freude über die charmante Begrüßung verging indes wie eine Erektion im Angesicht von Queen Elisabeth, als ich die Eigentümerin des in rot lackierten Krallen endenden Greifinstruments als spätes Mädchen identifizieren musste, die ihr Verfallsdatum schon zu Zeiten des 2. Weltkriegs überschritten haben durfte. Die Zombiedame nötigte mir jedenfalls 15 Euros ab und drückte mir als Zeichen freundlichen Entgegenkommens eine schmuddelige Papierserviette in die Hand, die man mit ausreichend viel Phantasie als Verzehrgutschein interpretieren konnte. Nun sollte meinem Besuch im Reich der Sinne nichts mehr entgegenstehen.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Semana Santa»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Semana Santa» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Equipo San Pablo - Celebraciones Semana Santa
Equipo San Pablo
Kai Althoetmar - Semana Santa
Kai Althoetmar
Bernat Metge - El somni
Bernat Metge
Agrupación de Hermandades y Cofradías de Semana - Antequera, su Semana Santa
Agrupación de Hermandades y Cofradías de Semana
Brenda Novak - Snow Baby
Brenda Novak
Brenda Harlen - Some Kind of Hero
Brenda Harlen
Sean Smith - Spice Girls
Sean Smith
Sean Smith - Ed Sheeran
Sean Smith
Отзывы о книге «Semana Santa»

Обсуждение, отзывы о книге «Semana Santa» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x