Jenna Jonsen
Das tränende Herz
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Inhaltsverzeichnis
Titel Jenna Jonsen Das tränende Herz Dieses ebook wurde erstellt bei
Titel Titel
Widmung Widmung Für den Mann, der mein Herz zutiefst berührt und mein Leben für immer verändert hat. Du hast mir beigebracht, eine andere Sichtweise an den Tag zu legen. Ich werde dich niemals vergessen. Vielen Dank für die wunderschöne Zeit… Einen riesigen Dank auch an meine Tochter Lee. Ich werde zu jeder Zeit für dich da sein, dich lieben und dich bis zum letzten Atemzug in meinem Herzen tragen. Mama: Ich bin froh dich zu haben und danke dir für alles was du je für mich getan hast, auch wenn wir früher nicht immer das beste Verhältnis pflegen konnten. Love you! Der letzte Dank geht an Ela, ohne dich wäre ich nur halb so viel, wie Yin ohne Yang. Take-Team forever! »Denn wer liebt, der ist voller Sehnsucht und findet nie ruhigen Schlaf, sondern zählt und berechnet die ganze Nacht hindurch die Tage, die da kommen und gehen…« Chrétien de Troyes (1140 – 1190 v. Chr.), altfranzösischer Dichter.
Zum Buch Zum Buch Mit der Geburt von Tochter Lee nimmt Jennas bisher eher wenig opulentes Leben, im Alter von 19 Jahren, seine erste Wendung. Doch schon kurze Zeit später scheitert die Beziehung zu Sims, dem Kindesvater, als Jenna zufällig Miky begegnet. Seine charmante Ader, sein gutes Aussehen und sein Erfolg ziehen sie sofort in seinen Bann. Hoffnungslos ist sie seiner Liebe verfallen. Das frische Liebesglück soll nicht lange währen und wird abrupt wieder getrübt. Miky, kein Mann großer Worte, gibt alles für sein Herzblatt, wenn er auch nicht immer fair zu bleiben weiß. Wie sehr er sich quält merkt Jenna erst spät, zu spät! Beginnend, seinen Kummer mehr und mehr im Alkohol zu ertränken, repräsentiert sich dieser riesige, schier unüberwindbare Scherbenhaufen, dem Jenna zu guter Letzt die krönende Spitze aufsetzt. Lee, ohne Widerrede gezwungen ihr komplettes Leben umzukrempeln, hat den großen Knall bereits für einen späteren Zeitpunkt vorprogrammiert, während Örlin Dindler, der penetrante Ober-Stalker aus demselben Haus, Jenna, wie ein Dackel, auf Schritt und Tritt folgt. Es beginnt ein Wettlauf um die Liebe und der erbarmungslose Kampf ums eigene Überleben… Eine ungewöhnliche, knallharte Liebesgeschichte. »Wer nicht liebt, lebt nicht.« »Wer liebt, erfährt Leben.«
Prolog
Kapitel 1 – Früher Vogel
Kapitel 2 – Kollos auf Zeit
Kapitel 3 – Wein & Kerzenschein
Kapitel 4 – Wer suchet…
Kapitel 5 – Halliston Ahoi
Kapitel 6 – Durchatmen
Kapitel 7 – Godspeed
Kapitel 8 – Adios Compaňero
Kapitel 9 – Barbarische Modifikation
Kapitel 10 – Aus Fehlern lernt der Mensch
Kapitel 11 – Kill Örlin
Kapitel 12 – Zug um Zug
Kapitel 13 – (Ein) Schnitt
Kapitel 14 – Objekt der Begierde
Kapitel 15 – Totes Tier gefällig?
Kapitel 16 – Ausgebrannt
Kapitel 17 - Ich bin dann mal am Leben
Epilog
Impressum neobooks
von
Jenna Jonsen
Originalausgabe Juli 2016
© Jenna Jonsen, alle Rechte vorbehalten
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Für den Mann, der mein Herz zutiefst berührt und mein Leben für immer verändert hat. Du hast mir beigebracht, eine andere Sichtweise an den Tag zu legen. Ich werde dich niemals vergessen. Vielen Dank für die wunderschöne Zeit…
Einen riesigen Dank auch an meine Tochter Lee. Ich werde zu jeder Zeit für dich da sein, dich lieben und dich bis zum letzten Atemzug in meinem Herzen tragen.
Mama: Ich bin froh dich zu haben und danke dir für alles was du je für mich getan hast, auch wenn wir früher nicht immer das beste Verhältnis pflegen konnten. Love you!
Der letzte Dank geht an Ela, ohne dich wäre ich nur halb so viel, wie Yin ohne Yang. Take-Team forever!
»Denn wer liebt, der ist voller Sehnsucht
und findet nie ruhigen Schlaf,
sondern zählt und berechnet die ganze
Nacht hindurch die Tage,
die da kommen und gehen…«
Chrétien de Troyes
(1140 – 1190 v. Chr.), altfranzösischer Dichter.
Mit der Geburt von Tochter Lee nimmt Jennas bisher eher wenig opulentes Leben, im Alter von 19 Jahren, seine erste Wendung. Doch schon kurze Zeit später scheitert die Beziehung zu Sims, dem Kindesvater, als Jenna zufällig Miky begegnet. Seine charmante Ader, sein gutes Aussehen und sein Erfolg ziehen sie sofort in seinen Bann. Hoffnungslos ist sie seiner Liebe verfallen.
Das frische Liebesglück soll nicht lange währen und wird abrupt wieder getrübt. Miky, kein Mann großer Worte, gibt alles für sein Herzblatt, wenn er auch nicht immer fair zu bleiben weiß. Wie sehr er sich quält merkt Jenna erst spät, zu spät!
Beginnend, seinen Kummer mehr und mehr im Alkohol zu ertränken, repräsentiert sich dieser riesige, schier unüberwindbare Scherbenhaufen, dem Jenna zu guter Letzt die krönende Spitze aufsetzt.
Lee, ohne Widerrede gezwungen ihr komplettes Leben umzukrempeln, hat den großen Knall bereits für einen späteren Zeitpunkt vorprogrammiert, während Örlin Dindler, der penetrante Ober-Stalker aus demselben Haus, Jenna, wie ein Dackel, auf Schritt und Tritt folgt.
Es beginnt ein Wettlauf um die Liebe und der erbarmungslose Kampf ums eigene Überleben…
Eine ungewöhnliche, knallharte Liebesgeschichte.
»Wer nicht liebt, lebt nicht.«
»Wer liebt, erfährt Leben.«
Ich wachte durch und durch schweißgebadet auf. Mir war glühend heiß. Abgedeckt. hatte ich mich anscheinend schon während des Schlafs. »Jedes Mal wieder ein und dasselbe Spielchen…«, murmelte ich benommen, im Halbschlaf, vor mich hin. Mein hellblaues Baumwoll-Schlafshirt war pitschnass, fast zum Auswinden bereit, die oliv-gestreifte Bettdecke aus weichem Satin ebenso. Das Kopfkissen lag zerknittert am Boden. Ich konnte nur die Umrisse im Dunkeln erkennen. Wieder durchlebte ich eine dieser scheinbar endlosen Nächte, die sich in letzter Zeit mehr als genug häuften. Es war eine dieser Nächte, in der mich der seltsame, zermürbende Traum verfolgte. Ich fühlte mich zerstreut. Mein Kopf schien wie von einem D-Zug überrollt. Seitdem ich klein war, ungefähr sieben Jahre alt, träumte ich beinahe jede Nacht denselben Traum…
…von einem düsteren schwarzen Ritter auf seinem stolzen, braunen Hengst, wie er mit lautem Hufschlag auf mich zugeritten kam. Sein Gesicht erkannte ich nie, der schwere, eiserne Helm wusste es gut zu verbergen. Sein schneller Atem und das laute Pferde-Gewieher übertönten kurzzeitig wiederholend die angespannte Situation. Er trug einen laut klimpernden Sack glänzender Goldstücke bei sich, der an seinem schwarzen Gürtel, aus geflochtenem Rindsleder, hing. Ich griff nicht nach seiner mächtigen, in eiserne Klumpen gepackte, Pranke, die nach der Meinigen zu greifen versuchte, ich streckte meine Rechte nach dem Sack voll Gold aus. Mit Müh und Not erreichte er meine Hand und zog mich hurtig auf sein Pferd. Affenartig klammerte ich mich um seine Lenden, so furchtbar fest, dass sich das Muster seiner schweren, eisernen Rüstung deutlich in der Haut meiner beiden dünnen Unterarme abzeichnete. Gemeinsam ritten wir entlang der Festung, an dessen weiß-rote Fensterläden aus Holz ich mich gut erinnerte. Wieder und wieder spiegelte meine Traumwelt die gleichen Szenen, an ein- und demselben Ort. Und dann endete die Träumerei, immer schlagartig an gleicher Stelle…
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