Tilmann A. Büttner - Adam Bocca im Wald der Rätsel

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Adam Bocca im Wald der Rätsel: краткое содержание, описание и аннотация

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Im Wald der Rätsel erlebt Adam Bocca das erste aus einer Reihe von Abenteuern in seinem Leben unter dem Schutz der Kuppel. In einer unbestimmt fernen Zukunft lebend ist Adam Bocca 19 Jahre alt und auf der Schwelle zum selbständigen Leben, als sein beschauliches Dasein als wenig ehrgeiziger Schulabsolvent aufgestört wird. Er begegnet Stella, einem Mädchen, dem er zunächst wenig Beachtung schenkt, in das er sich aber bald einfach verlieben muss. Als Adam bereit ist, ein ganz normales Leben in einer ganz normalen Beziehung zu leben, wird auch dieser Plan gestört: Entgegen allen seinen Gewohnheiten verlässt er ausnahmsweise einmal seine Heimatstadt Kys, eine Stadt wie alle Städte unter der Kuppel, in denen alle vernünftigen Menschen zu leben vorziehen. Dort draußen, in der ihm völlig unbekannten ländlichen und unbewohnten Umgebung der Stadt, begegnet er Wesen, deren Existenz ihm so unwahrscheinlich erscheint, dass er nicht sicher ist, ob er diese Begegnung wirklich erlebt hat. Adam stellt sich und seinen besten Freund Carlo auf die Probe – freilich ohne Carlo einzuweihen – und macht sich noch einmal auf die Suche nach den Wesen, die ihm prompt begegnen, und die ihm unmissverständlich bedeuten, er solle aus der Stadt weggehen und zu ihnen kommen. Adam wehrt sich dagegen, diesem Ruf nachzugeben, doch die Wesen lassen ihn so lange nicht in Ruhe bis er gegen den dringenden Rat seiner Freunde Carlo und Oskar sich entschließt, in den Wald zu den Wesen zu gehen. Das Leben dort ist ein Leben gegen die Gesellschaft, aber auch ein Leben gegen seine eigenen Gewohnheiten. Als es Winter wird, will Adam bereits verzweifeln, doch die Wesen werden immer mehr zu seinen Helfern. Er begreift, dass sie ihm helfen, um Hilfe von ihm zu erlangen. Schließlich lässt er sich darauf ein und versucht zu erforschen, wie er den Wesen helfen kann.

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Ob Adam die in saftgrünem Laub stehenden Bäume mit ihrer leuchtend hellen Rinde als Birken erkannte? Das möchte ich bezweifeln. Doch er sah auch, was er nicht kannte und bestaunte es mit leiser Überraschung. So viele Bäume an einer Stelle, es kam ihm seltsam vor und gleichzeitig merkte er, wie albern so ein Gedanke war für einen Bewohner von Kys, der die schönen Parks der Stadt so gut kannte wie die Informationen aus dem Netz über die Wälder und Haine in der Nachbarschaft der Stadt. Die Birken standen zunehmend dichter. Aus fünf bis zehn Reihen mochten zwanzig oder mehr geworden sein, die andere Seite des lichten Wäldchens war nicht mehr auszumachen. Hell und freundlich stand es da, fremdartig aber einladend, kein erkennbarer Weg führte hindurch. Abrupt endete das Birkenwäldchen, auch auf der linken Seite lag wieder nur flache Weide, die als einzige Abwechslung wenige unregelmäßige Büsche trug.

Adam wählte aus dem Unterhaltungssystem eine beliebige betont rhythmische und fröhliche Platte aus, damit ihm die Fahrt nicht zu langweilig würde. Im Gewummere der Trommeln und Synthesizer wanderten seine Gedanken von der Neugierde über die Landschaft wieder zu Stella und der Überlegung, wie es ihr wohl hatte passieren können, auf dem Land in einem Sporthotel festzusitzen. Bald aber ertönte aus dem Verkehrssystem ein Hinweissignal, Adam blickte auf die kleine, in die mittlere Anzeige projizierte Straßenkarte: aha, er hatte das Ende der ausgebauten Schnellstraßenstrecke erreicht, hier ging die Straße in eine einfache zweispurige Strecke über, die Fahrtrichtungen nur durch Sicherheitshinweisgeber voneinander getrennt. Adam verlangsamte seine Fahrt, die Straße wurde nicht nur schmaler, sie führte jetzt auch in ersten sanften Kurven um Erhebungen, die sich ab hier aus der Ebene erhoben. Links von ihm erstreckte sich nun eine sanft geschwungene Hügelkette, mit dichtem Wald bestanden, der beinahe bis an die Fahrbahn heranragte und nur einen schmalen, mit schütterem Gras bestandenen Streifen zur Straße hin freiließ. Rechts führte ein kleiner Abhang hinunter zu einer Baureihe, hinter der Adam einen kleinen Bachlauf oder einen Fluss erkennen zu können meinte. Wald und Baumreihe wirkten auf ihn viel lebendiger als die Birken am Stadtrand, grüner und dichter stehend, fast mochte er zwischen den Bäumen kleine Tiere und Vögel huschen sehen. Der Wald zur linken ließ ein paar wenige Nadelbäume am Rand erkennen, die so etwas wie einen Vorhang zum Waldrand hin bildeten, unmittelbar dahinter begannen die dickstämmigen Laubbäume mit ihrem festen Geäst und ihrer dichten dunkelgrünen Laubkrone darüber. Aus dem fahrenden Auto konnte er ohnehin kaum einen Blick in den Wald hinein erhaschen, aber er sah doch, dass dort auch bei hellem Sonnenschein eine schimmernde Dunkelheit herrschte. Mit an die Sonne gewöhnten Augen hätte auch ein stehender Betrachter nichts im Wald erkennen können.

„Wie finster es dort ist“, dachte Adam, „nichts und niemand zu erkennen, auch wenn da wer nur ein Dutzend Schritte von der Straße entfernt stünde.“ Aber wer sollte denn da auch stehen? Wieder kamen ihm seine Gedankenflüchte albern, ja kindisch vor. Hier fuhr er in seinem Auto mit optimiertem Innenklima bei lauter Hitparadenmusik dahin, und da draußen war es eben das Land, nicht die Stadt, die ihn umgab. Und wenn schon, keine halbe Stunde Fahrt lag seit der Stadtgrenze hinter ihm, etwa in der Mitte zwischen der Stadt und seinem Ziel befand er sich gerade, also immer noch mitten in der zivilisierten Ordnung von Kys. Und doch, sind da nicht ganz bestimmt Tiere da draußen im Wald? Er hört und sieht sie nur nicht, das Licht ist hier auf der Straße zu hell und die Musik zu laut, um etwas im Wald wahrnehmen zu können, aber es ist bestimmt etwas dort. Vögel eben, die werden jetzt aufgeregt zwitschern, wenn so ein Autoelektromotor vorbeisurrt, kleine Tiere, die irgendwas nagen oder grasen oder so, vielleicht auch ein paar Wildschweine, obwohl die ja sehr scheu sein sollen. Oder sonst noch etwas? Oder jemand?

Die nächste Kurve setzte ein, diesmal rechts herum, mit deutlich engerem Radius als zuvor. Da hat es schon seine Berechtigung, wenn das Verkehrssystem runterbremst, man sieht ja nicht, was hinter der Kurve liegt. Der Wald stand noch dichter und höher, jetzt auch von rechts. Der Abhang zum Bach hinunter war einem weiteren Waldrand neben einem schmalen Standstreifen gewichen, er fuhr nun mitten hindurch. Höher und höher umstanden die Bäume nun die Straße, die vor ihm schmaler zu werden schien, eine Sinnestäuschung natürlich nur, das Verkehrssystem wusste es besser. Aber dunkler wurde es nun auch auf der Straße, automatisch schalteten sich die Autoleuchten und -scheinwerfer auf niedrigster Stufe ein, denn das Sonnenlicht schien zu schwinden. Die hohen Baumkronen schlossen sich tatsächlich zu einem Gewölbe aus Blättern und ineinander greifenden Zweigen über der Straße, die so durch einen lebenden Tunnel führte. Wenige Flecken auf der Fahrbahn zeugten von Lichtstrahlen, die den Weg durch das Laub gefunden hatten. Das Verkehrssystem warnte Adam prompt vor problematischen Lichtverhältnissen und schlug eine weitere Verringerung der Geschwindigkeit vor. Er verspürte sofort Unwillen gegen die Vorstellung, länger als unbedingt nötig durch diesen unsinnigen Waldtunnel zu schleichen, darum müsste man sich doch kümmern, kann man doch alles wegsägen, bestimmt ist das dem Hotelverband einfach nur zu teuer – steht da hinter mir jemand auf der Straße? – nein, natürlich nicht – was ist das, schon wieder eine Geschwindigkeitsbegrenzung, noch eine scharfe kurve, ganz schön eng, jetzt wieder kräftig nach links kurbeln, da wird’s ja auch schon wieder heller.

Adam verließ den tunnelartigen Abschnitt abrupt. Nach rechts hin öffnete sich ein weites Tal mit dem wieder sichtbaren, weidengesäumten und verschlungenen Fluss im Grund. Der Blick reichte jenseits des Tals in weite Ferne. Ein anderes Tal zweigte weiter vorne ab und endete an dunklen Hängen eines schroffen Hanges, der nicht mehr zu einem Hügel, sondern zu einem veritablen Berg gehörte. Die Szenerie war mild ausgeleuchtet, ein undurchsichtiger Dunst machte die Konturen weicher und die von links einfallende Sonne sanfter. Die Schatten der Weidenbäume im Talgrund waren auf nachmittägliche Länge angewachsen, auch die Straße selber lag vollständig im Schatten des zur linken weiter verlaufenden Waldrandes. Das da hinten, das musste, wenn Adam die Navigationsanzeige richtig ausdeutete, der Hügel sein, hinter dem das Sporthotel in einem kleinen Seitental liegen musste. Bald da!

Wirklich fuhr Adam bald die Auffahrt durch den Park des Sporthotels hinauf. Die sorgsam angelegte und gepflegte Anlage wirkte in der Nachmittagssonne so einladend und herrschaftlich wie es für eine Werbefotografie nicht besser am Computer hätte eingestellt werden können. Mit Verlassen des dichten Waldes hatte sich seine Laune schlagartig aufgehellt, jetzt wollte er schnell Stella treffen. Hier ließ sich bestimmt auch ganz schön ein Kaffee zusammen trinken, überlegte er, als er den Wagen ungeniert unterhalb der Terrasse des Restaurants abstellte.

„Hey, Adam“, hörte er sie von der Terrasse herabrufen, als er aus dem Auto stieg. „Das ging ja flott.“ Er blinzelte gegen die Sonne nach oben. Sie stand am Geländer, lächelte ihn an und winkte ihm sogar zu. „So schnell hätte ich dich gar nicht erwartet.“

„Ich hoffe, ich komme nicht zu früh. Will dich ja in deinen Ferien nicht stören.“

„Blödmann, ich hab ja schon angefangen, nach einem Auto aus der Stadt Ausschau zu halten. Ich hätte es schon noch ein, zwei Stündchen hier ausgehalten, aber schön, dass du schon da bist.“

„Gern geschehen. Kann ich dich da oben noch auf einen Kaffee einladen?“

„Klar. Und wenn du mich brav einlädst, darfst du auch noch mein Gepäck ins Auto laden.“

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