Corinna Bürger - Diese Sehnsucht nach Leichtheit
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Der Roman ist eine brennende Liebeserklärung an das Tanzen, so hypnotisch und facettenreich wie das Tanzen selbst.
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Als Larissa später ins Bett ging, fühlte sie sich seltsam leer und ruhig. Sie kuschelte sich unter die Decke und nahm einen leichten Duft von Max ein, der noch am Kopfkissen haftete. Sie wollte weinen, doch alles in ihr fühlte sich trocken und dörr an. Kurz danach fiel sie in einen traumlosen Schlaf. Zu Beginn jedenfalls. Später in der Nacht begann sie zu träumen. Ihr Körper drehte sich um die eigene Achse, und wie auf einer Spirale schraubte sie sich in den Himmel hinein. Ihr war schwindlig von dem Sog, der sie erfasste und immer weiter nach oben zog. So unheimlich ihr diese Kraft auch erschien, genoss sie doch die Sicherheit, mit der sie immer weiter nach oben getragen wurde. Schließlich breitete sie ihre Arme aus und der Strudel verlangsamte sich. Larissa begann klar zu sehen. Sie sah die blaue Luft um sich herum. Sie sah nach unten und sah die grünen Felder und Wiesen tief unter ihr. Sie sah nach vorne und sah die imposanten Silhouetten der Bergketten. Unter ihren Armen fühlte sie den Wind, der sie trug und auf den sie sich aufstützen konnte, wie auf einem dicken weichen Polster. Sie drehte ihren Körper leicht zur Seite und flog eine Kurve. Wie unglaublich das alles war. Noch viele weitere Kurven flog Larissa. Sie würde nie mehr aufhören zu fliegen.
TSCHICK
„An der Stelle ist es wichtig, dass ihr Kontakt miteinander haltet. Beide, Mann und Frau. Wenn einer keinen Kontakt hält, geht es nicht.“ Raúl sah jeden in der Runde eindringlich an. Larissa drückte Thomas' Hand etwas fester. War es das, was Raúl meinte? „Achtung, für die Frauen.“ warf Pamela mit ihrer hellen Stimme dazwischen. „Wenn ihr hier in die Drehung geht, dann legt ihr eure Hand auf eure Hüfte und fahrt damit an eurem Körper entlang bis zum Hals. Und wenn ihr dann nach hinten geht, führt ihr die Hand weiter über den Kopf und dann streckt ihr den Arm so leicht nach hinten aus, ja? Und streckt immer schön die Finger, damit es hübscher ausschaut. Ja, ist euch das klar?“ „Pffff.“ zischte Larissa zwischen den Zähnen aus. „Na, alles klar?“ fragte Thomas sie spöttisch. „Also, dieses Zouk ist echt nicht das einfachste. Wenn ich das mal vor der Anmeldung zu dem Kurs gewusst hätte.“ stöhnte Larissa. Thomas grinste. „Wenn es so einfach wäre, wäre es ja keine Herausforderung. So was wie Merengue kann ja jeder tanzen.“ „Ich tanze seit zwei Jahren Salsa. Ich dachte eigentlich, ich kann tanzen. Aber die hier sind schon extrem pingelig.“ Doch insgeheim wusste Larissa, dass Thomas recht hatte. Aus unerklärlichem Grund hatte sie ein gewisser Ehrgeiz gepackt, diesen Tanz zu beherrschen. Das konnte doch nicht so schwer sein, die Hand in dieser Bewegung zu führen, wie Pamela es vormachte. Wenn sie dabei nur nicht ihre Brust anfassen müsste. Als hätte Pamela ihre Gedanken erraten, rief Pamela in die Runde hinterher, „Mädels, traut euch ruhig, euch selbst anzufassen. Eure Hand geht an der Brust vorbei, nicht direkt darüber. Da ist nichts Sexuelles. Das ist euer eigener Körper. Traut euch doch, euren eigenen Körper anzufassen. Das macht ihr doch eh jeden Tag in der Dusche.“ Mit ernstem Gesicht stand Raúl daneben. „Genau. Zouk ist sinnlich, nicht sexuell. Verwechselt das nicht.“ Larissa hätte beinahe laut los gelacht über die Absurdität dieser Situation. Da stand also ein Pärchen und erklärte ihr allen Ernstes, sie solle nun bitte möglichst sexy vor allen Leuten ihre Brust anfassen und so tun, als wäre da überhaupt nichts Sexuelles dabei. Na klar... „Na dann wollen wir mal.“ Thomas nahm ihre Hand und führte sie in einen Seitschritt vor sich hin und her. Schließlich brachte er sie in die Drehung, und pflichtbewusst legte Larissa ihre Hand auf ihre Hüfte. Oh Gott, wie komisch das war, die Hand so an sich selbst nach oben zu schieben, während Thomas sie beobachtete. Nun noch um den Kopf herum und nach hinten ausstrecken. Geschafft. Noch einmal übten sie die Bewegung. Diesmal ließ Larissa Luft zwischen ihrer Hand und ihrem Körper. Na also, ging doch auch. Trotzdem fühlte sie sich unwohl. Wenn ihr doch nur etwas anderes einfallen würde, was sie mit ihrer Hand machen könnte. Vielleicht einfach an der Hüfte lassen? Sie probierte es bei der nächsten Drehung aus und rammte dabei Thomas ihren Ellenbogen in den Bauch. „Autsch. Die Hand kommt nach oben.“ rief Thomas leise. „Entschuldigung, war keine Absicht.“ „Ok, Leute, die Zeit ist aus heute.“ unterbrach Raúl ihre Übungen. „Wir zeigen euch nochmal, was wir heute alles gelernt haben, ok?“ Die Kursteilnehmer formierten sich zu einem Kreis und Raúl zog Pamela sanft zu sich in die Mitte. Sie schmiegten sich aneinander und gingen dann in den Grundschritt über. Von dort aus wechselten sie in den Seitschritt und zeigten die Bewegung, die sie diese Stunde gelernt hatten. Pamela führte die Handbewegungen genauso aus, wie sie es den Mädchen erklärt hatte. Bei ihr sah es so weich und selbstverständlich aus. Und sexy. Bei Pamela war einfach alles anders. Alles an ihr wirkte locker, sexy, toll. Es war eben Pamela. Bei Larissa würde es nie so wirken. Raúl und Pamela gingen in Figuren über, die sie noch nicht im Kurs unterrichtet hatten. Gemeinsam drehten sie sich um ihre eigene Achse. Pamela lehnte ihren Kopf zurück, so dass ihre Haare nach außen wegflogen. Sie fing an, ihren Kopf zusätzlich zur Drehung in einem ausladenden Kreis zu bewegen. Raúl schien ihre Bewegungen mit seinem Oberkörper zu spiegeln. Gemeinsam schwebten sie über die Tanzfläche, Kreise beschreibend mit ihren Schritten, ihren Oberkörpern und Pamela noch mit ihren langen glänzenden Haaren. Trotz dieser vielen Kreise kollidierten sie nicht miteinander. Irgendwie schafften die beiden es, diese Kreise in Harmonie miteinander zu ziehen, so als würde eine unsichtbare Kraft sie zusammenhalten und trotzdem Platz zwischen ihnen schaffen. Wie schön Pamela aussah, wenn sie so hingebungsvoll tanzte. Larissa wusste wieder, warum sie sich zu diesem Kurs angemeldet hatte.
TSCHICK
Die Buchstaben fingen an, vor Larissas Augen zu verschwimmen. Sie konnte fettgedruckte Überschriften ausmachen, kleinen Text darunter und viele bunte Diagramme dazwischen. Doch nichts davon schien mehr Sinn zu machen. Ihr Kopf schwirrte vor Formeln, Statistiken und unaussprechlichen Wörtern. Erschöpft lehnte sie sich in ihrem Stuhl zurück und starrte unverwandt auf das Buch vor ihr. Eine Pause, ja, die war jetzt wirklich nötig. Doch noch nicht einmal dazu konnte sich Larissa aufraffen. Mechanisch schob sie das dicke Buch vor ihr zur Seite, zog ihren Laptop heran und öffnete Facebook. Welche kleinen Dramen sich wohl heute wieder in ihrem Bekanntenkreis zugetragen hatten? Lustlos klickte Larissa vor sich hin und sah sich ein paar Videos auf Youtube an. Allmählich gingen ihr die Ideen aus, nach welchen lustigen Videos sie noch schauen konnte. „Zouk“ tippte sie in die Suchzeile ein. Eine ganze Liste von Videos ging auf und Larissa klickte eines der ersten an. Ein Pärchen betrat eine Bühne vor einem schweren roten Vorhang. Von beiden Seiten liefen sie ins Bild hinein, aufeinander zu. Die schlanke Frau mit langen, blonden Haaren hatte ein schmal geschnittenes rotes Kleid an, das in breiten Fransen ihre Beine umspielte. Wie eine Wildkatze schlich sie sich auf den Mann zu. Wie elegant sie dabei aussah. Wenn sie doch nur nicht solche hässlichen Schuhe dazu anhätte. Hautfarbene, flache Schuhe, die ihr fast bis zum Knöchel gingen. Um Gottes Willen, welcher Laden auf dieser Welt verkaufte denn so hässliche Schuhe? Der Mann sah afroamerikanisch aus, groß und gut gebaut. Irgendwie erinnerte er sie an einen Filmschauspieler aus einem Tanzfilm, den sie als Teenager immer und immer wieder gesehen hatte. Er wirkte fast wütend, und doch beherrscht, als er der Frau im roten Kleid entgegen lief. Das Paar blickte sich kurz feindselig in die Augen, dann sprang die Frau leicht auf den Mann zu und plötzlich hielt der Mann sie über seinem Kopf in der Luft. Als wäre sie eine Feder, die man hochheben kann, wie man gerade Lust hat. Der Mann begann sich im Kreis zu drehen, immer wilder, während die Frau sich mit ihren Händen auf seinem Kopf abstützte. Oh je, gehörte das etwa auch zum Zouk? Würden sie das wohl noch im Kurs lernen? Larissa war beim Tanzen zwar zu Vielem bereit, doch das war etwas zu viel des Guten. Der Mann verlangsamte sein Tempo, und zart glitt die Frau von ihm herunter und tanzte leichtfüßig weiter, als wäre nichts gewesen. Lächelnd blickten sie sich in die Augen, dann entfernten sich voneinander, immer noch an einer Hand haltend. Beide machten einen seitlichen Ausfallschritt voneinander weg. Ihre Arme bildeten zusammen eine gerade Linie. Doch noch irgendetwas anderes als nur ihre Hände schien die beiden miteinander zu verbinden. Fast andächtig streckte die Frau ihre andere Hand immer weiter zur Seite aus, bis selbst ihre Fingerspitzen immer weiter zu wachsen schienen. Was eigentlich eine stille Pose war, hatte doch noch Bewegung in sich, bis ins letzte Detail. In einer großen Drehung lief die Frau auf den Mann zu. Gemeinsam tanzten sie in großen ausladenden Bewegungen über die Tanzfläche, strahlend, zuversichtlich, einfühlsam. Noch einmal hob der Mann die Frau hoch, diesmal schob er sie gerade an seinem Körper entlang nach oben. Grazil formte sie ihre Hände, dass ihre ganze Erscheinung Larissa an eine Lilie in einer Vase erinnerte. Langsam, so langsam, dass es Larissa fast das Herz zeriss, ließ der Mann die Frau wieder nach unten gleiten, die ihren Körper dabei unendlich weit durchbog. Als sie mit den Füßen den Boden berührte, senkte auch ihr Kopf sich immer mehr dem Boden entgegen. Der Mann war leicht in die Hocke gegangen und hielt sie an den Hüften fest. Mit ernstem, achtsamen Blick sah er auf sie. Sein Brustkörper hob und senkte sich, sonst war alles still. Applaus ertönte aus dem Video heraus, und das Tanzpärchen richtete sich strahlend wieder auf. Wie gebannt saß Larissa vor ihrem Laptop. So sehr sie Pamela auch bewunderte, das hier war noch einmal eine Nummer größer, einfach sagenhaft. Auf den Geschmack gekommen klickte sie sich durch viele weitere vorgeschlagene Videos durch. Sie sah noch mehr solcher Shows und einfache Tanzdemonstrationen wie Raúl und Pamela sie am Ende jeder Kursstunde gaben. Sie sah Männer mit zwei Frauen gleichzeitig tanzen und mit mehreren Frauen, die sie wie Bälle beim Jonglieren durchwechselten. Sie sah Frauen zusammen tanzen, Frauen, die von mehreren Männern gleichzeitig geführt wurden, sie sah Gruppen, die immer wieder ihre Partner hin und herwechselten. Sie sah Lambada, von dem Zouk anscheinend abstammte. Sie sah Zouk wie von ihrem Lehrerpaar und Lambazouk, eine Mischung aus dem ursprünglichen Lambada und dem weiterentwickelten Zouk. Die Arten und Formen von Zouk, die auf Larissa einströmten, waren schier überwältigend. Und in allem hörte sie diesen markanten Rhythmus von „Boom-Tschick-Tschick“, wie sie ihn immer im Kurs zu Beginn der Stunde klatschten. Die Anzahl der Möglichkeiten, auf diesen Rhythmus zu tanzen, erschien Larissa endlos. Leise klickte der Schlüssel im Schloss. Himmel, wie lange hatte sie wohl hier gesessen und Videos angesehen? Sie sprang auf und lief in den Flur, wo sie Max um den Hals fiel. „Hey, meine Süße. Wie geht es dir denn?“ „Ich hab dich so vermisst, Max!“ Max lachte und drückte sie an sich. „Na, du konntest dich sicher gut ablenken. Stör ich dich gerade beim Lernen?“ „Nein, nein, ich habe eh gerade Pause gemacht. Komm doch erst mal rein.“ Larissa ließ von ihm los und lief zur Kaffeemaschine. Max ließ sich aufs Sofa plumpsen und lockerte ächzend seine Krawatte. Mit zwei Tassen heißen Kaffees kam Larissa dazu und schmiegte sich an ihn. „Wie war deine Fahrt? Warst du im Stau?“ „Nein, es ging gut durch heute. So langsam kenne ich die Strecke in- und auswendig.“ Max nippte an seinem Kaffee. „Und bei dir? An was sitzt du denn gerade?“ „Ursprünglich am Bruttoinlandsprodukt der EU.“ Max zog eine Augenbraue hoch. „Ursprünglich?“ „Naja, ich bin dann ein bisschen abgedriftet. Du weißt ja, wie es ist mit Facebook und Youtube und so. Nun ja, und dann hab ich mir eine ganze Menge Zouk-Videos angeschaut.“ „Zouk-Videos? Gibt es da so viele? Ich dachte, das ist ein privater Tanz von Raúl und Pamela. Was sie daheim bei sich im Schlafzimmer so tanzen.“ Larissa stieß ihn spielerisch in die Rippen. „Du glaubst ja gar nicht, wie viele verschiedene Formen von Zouk es gibt. Das ist total vielfältig.“ „Ich finde es nicht gerade rücksichtsvoll, wenn man die Frau so herumschleudert, dass sie sich fast das Genick bricht. Euch Frauen muss doch total schlecht bei so was werden.“ Larissa überlegte. „Keine Ahnung. Diese Sachen haben wir noch nicht gelernt im Kurs. Aber Pamela schaut nicht so aus, als ob sie sich gleich nach dem Tanzen übergeben müsste.“ „Du und dein Zouk.“ bemerkte Max nach einer kurzen Pause. „Es scheint dich ja schon zu fesseln.“ Ja, das stimmte allerdings. Larissa konnte nicht in Worte fassen, was an dem Tanz genau sie so bewegte. Aber er schien etwas tief in ihrem Herzen zu berühren. Leicht und kaum spürbar war dieses Gefühl, wie ein vorsichtiges Kitzeln, aber es war definitiv da. „Heute abend ist wieder Salsa-Party.“ sammelte Larissa sich wieder. „Gehen wir dahin?“ Wie auf ein Stichwort gähnte Max laut und räkelte sich ausgiebig. „Mal schauen. Ich bin ziemlich kaputt heute. Du kannst ja auch mit Sandra gehen.“ „Nein, ich mag mit dir gehen. Bitte. Wir waren schon so lange nicht mehr zusammen tanzen. Du verlernst das ja glatt.“ Max grinste. „So was verlerne ich nicht. Nicht ich, el grande Salsero.“ Nun musste auch Larissa grinsen. „El grande Salsero braucht wohl erst mal etwas zu Essen, um in Stimmung zu kommen. Ich hab noch Pasta von heute mittag übrig. Die mach ich uns schnell warm. Und danach frag ich dich nochmal.“
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