Tobias Fischer - Veyron Swift und das Grabmal der Engel

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Veyron Swift und das Grabmal der Engel: краткое содержание, описание и аннотация

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Neuer Ärger für Veyron Swift! Eine mysteriöse Kriegerin, die sich Angel nennt, macht Jagd auf Vey-rons ärgste Gegner. Ihre Motive liegen im Dunkeln. Ist seine eine Verbündete? Ist sie eine Feindin?
Während Angel versucht, das Vertrauen von Veyrons treuem Begleiter Tom zu gewinnen, kommt Vey-ron einem Netz aus Intrigen, Lügen und Mord auf die Spur, die mit dem geheimnisvollen Grabmal der Engel in Verbindung stehen.
Noch kein Sterblicher hat das Grabmal der Engel betreten, niemand weiß wo es liegt – und der Dunk-le Meister hat die Falle für die kleine Heldentruppe längst gestellt…

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»Höchst interessant«, war alles, was Veyron sagte. Er streckte die Arme zwischen Boden und Decke aus und dann zwischen den gegenüberliegenden Wänden. Mit beiden Armen beschrieb er einen Kreis, blickte dann auf die Kommode zwischen den beiden Gauben, bückte sich zu ihr herunter. Jessica konnte sehen, dass eine der Ecken angesengt wirkte.

»Ein perfekter Kreis«, glaubte Veyron zu erkennen. Er schniefte kurz, stand wieder auf und trat vor den toten Lautenthal.

»Es war von Anfang an eine Falle. Der Zünder der Bombe war mit einem Erschütterungssensor versehen. Durch das Öffnen der Fahrzeugtüren wurde er scharf gestellt. Gelangen Sie zum gleichen Schluss wie ich?«

Da brauchte sie nicht viel nachzudenken. »Wenn Sie recht haben, wäre die Bombe explodiert, wenn ich zu Lautenthal eingestiegen wäre. Verdammt! Diese Schweine hätten mich mit hochgehen lassen!«

»Exakt. Darum wurden Sie auch angeheuert, Miss Reed. Sie waren entbehrlich. Ich fürchte, durch Ihre Nachricht an Ihren Auftraggeber haben Sie Lautenthals Schicksal schließlich besiegelt«, vollendete Veyron das Szenario. Mit einem Seufzen setzte er sich neben dem toten Lautenthal aufs Bett.

»Es war die Zaltianna Trading Company. Sie hatten herausgefunden, dass ich Lautenthal auf der Spur bin und beschlossen, kein Risiko einzugehen. Die Mörder Lautenthals haben ihn in Sicherheit gewogen, Sie angeheuert, um sie beide zu töten. Hier in diesem Zimmer vollendeten sie ihren gescheiterten Plan. Ich habe versagt, Miss Reed. Monate der Vorbereitung für diesen Abend, und am Ende starb Lautenthal in meinen Armen.«

Jessica setzte sich neben ihn. »Was soll ich da sagen? Laut meinem Vertrag werde ich nur bezahlt, wenn Lautenthal überlebt. Das war’s. Außer Spesen nix gewesen.«

Veyron bedachte sie mit einem interessierten Blick. »Ihre mitleidlose Art und Ihr gnadenloser Materialismus haben die Vampirwerdung selbst nach fünf Jahren hervorragend überstanden. Und da bezichtigten die Leute mich der Unmenschlichkeit; eine verrückte Welt.«

Er meinte das nicht ganz ernst, das wusste sie. Veyron mochte sie, Jessica spürte das. Sie dagegen war regelecht heiß auf ihn! Warum war er nur so voll verdammter Selbstbeherrschung?

Lächelnd zuckte sie mit den Schultern. »Ich bin, was ich bin. Ein echtes Miststück, genau der Frauentyp, auf den Sie stehen. Also, jetzt raus mit der Sprache: was hat der Professor zu Ihnen gesagt, bevor er den Löffel abgegeben hat?«

Veyron hielt ihr seine Faust hin und öffnete sie theatralisch langsam. Darin lag ein kleiner Schlüssel mit einem Doppelbart.

»Was schließt man damit auf?«

»Sein Zweck ist mir gegenwärtig unbekannt. Der Professor hatte ihn in der Hosentasche. Offenbar war er von großem Wert für ihn. Er drückte ihn mir in die Hand, ehe er verstarb.«

»Hat er irgendwas gesagt?«

»Nur drei Worte: Grabmal der Engel.«

Sie machte sich gar nicht erst die Mühe, darüber nachzudenken. »Und was ist dieses Grabmal?«

»Auch das, verehrte Miss Reed, entzieht sich momentan noch meiner Kenntnis. Besagtes Grabmal scheint auf jeden Fall einen komplex geplanten und meisterhaft ausgeführten Mord wert zu sein.«

Von neuem Tatendrang erfüllt, sprang er auf und marschierte in Richtung Ausgang.

»Kommen Sie, für uns gibt es hier nichts mehr zu tun. Informieren wir die Hotelleitung und die Polizei.«

Widerstrebend folgte sie ihm nach draußen.

»Ich werde besser untertauchen. In zwei Stunden wird es hell. Sonnenlicht vertrage ich immer noch nicht so gut. Also heißt es mal wieder Abschied nehmen und eine erneute Chance sausen lassen, mit Ihnen in der Kiste zu landen.« Sie seufzte, nur um gleich darauf in schallendes Gelächter auszubrechen. Schade, dass Veyron seinen entgeisterten Gesichtsausdruck nicht sehen konnte.

»Das wird niemals passieren«, versicherte er ihr voller Ernst.

Ihr freches Grinsen wuchs in die Breite. »Abwarten.«

Veyron drückte sich entnervt die Augenlider mit Daumen und Zeigefinger zu. »Für mich gibt es jetzt Arbeit zu erledigen.« Zum Schluss rang er sich doch noch ein Lächeln ab. »Leben Sie wohl, Miss Reed. Bis zu unserem nächsten Treffen.«

Dinner in London

Als Tom Packard den Motor des uralten babyblauen VW Käfers abstellte, musste er daran denken, welch weitreichende Ereignisse ihm bevorstanden. Noch zwölf Tage, bis sein Leben eine vollkommen neue Wendung nahm. Am 14. September würde er mit seinem Studium anfangen — und in diesem Zusammenhang zweifellos sein Zuhause, 111 Wisteria Road, verlassen. Fünf Jahre unter einem Dach mit Veyron Swift fänden dann ein Ende; wahrscheinlich für immer.

Wie jedes Mal, wenn er sich diese Tatsache bewusstmachte, bildete sich ein Kloß in seinem Hals. Sechs lange Wochen hatte er die dunkelrote Backsteinfassade des alten Gemäuers nicht mehr zu Gesicht bekommen. Die Staubschicht in seinem Dachgeschosszimmer musste entsprechend dick sein. Seit Beginn der Ferien lebte er in der kleinen WG seiner Freundin. Der Umzug war ihm komischerweise nicht schwergefallen. Aber gut, in den Armen von Vanessa fiel ihm so manches nicht schwer. Jetzt, wo das Ende der Ferien in greifbare Nähe rückte, wirkte der endgültige Abschied aus der Wisteria Road jedoch irgendwie unwirklich.

Als er den Käfer jetzt vor dem Treppenaufgang parkte, begann er sich zu fragen, ob er sein altes Leben wirklich auf Dauer hinter sich lassen könnte. Er stieg aus, huschte die Treppen zur Haustür hinauf und sperrte auf. Seltsam, wie schwer ihm das fiel, als hätte der Schlüssel innerhalb von Sekunden enorm an Gewicht zugelegt. Einmal tief Luft geholt, dann fühlte er sich imstande, Veyron Swift gegenüberzutreten.

Es war mucksmäuschenstill im Haus. Ungewöhnlich, wie Tom fand. Normalerweise hörte er die Bohlen des ersten Stocks knarzen, wenn Veyron in seinem Zimmer auf und ab ging. Oder es lief Musik, wenn er sich zu entspannen versuchte. Selten war es totenstill; vor allem nicht um die Mittagszeit. Vielleicht hatte Veyron eine depressive Phase. Dann verbrachte er die meiste Zeit regungslos auf der Couch im Wohnzimmer. Solche apathischen Zustände waren selten, das wusste Tom. Meistens traten sie ein, wenn es nichts gab, dass irgendwie das Interesse seines Patenonkels wecken konnte — und zwar rein gar nichts.

Gerade als ihm diese Gedanken kamen, brach ein furchtbarer Lärm los. Es ratterte und donnerte, als würde jemand einen Schwarm Bowlingkugeln über den Boden rollen lassen, gefolgt von mehrfachem Türzuschlagen. Sein Herz machte einen erschrockenen Satz. Ein Kampf! Sein Patenonkel war in Gefahr!

Tom bog scharf in Richtung Wohnzimmer ab.

Gleich hinter der Tür versperrte ihm plötzlich eine Wand aus Holz den Weg. Spiegelglatt und nachtschwarz lackiert, wies sie ansonsten keine Besonderheiten auf. Und sie war nicht die Einzige ihrer Art. Sehr schnell stellte er fest, dass sich Wand an Wand reihte und einen furchtbar engen Korridor bildeten, gerade breit genug, damit ein Mensch hindurch passte.

»Was soll denn das wieder?«, rief Tom, ehe er sich links an der ersten Wand vorbei quetschte. Der Korridor bog scharf nach rechts und nach nur einem Meter in gleich zwei Richtungen ab. Ein Labyrinth. Nicht zu fassen! Veyron hatte das ganze Wohnzimmer in ein Labyrinth verwandelt.

»Wo bin ich?« Das war Veyrons Stimme. Sie schien von irgendwo hinter den Holzwänden zu kommen.

»Keine Ahnung. Was soll das? Ist Ihnen langweilig?« Als Antwort erhielt Tom nur ein listiges Kichern. Es kam von rechts, also schlug Tom diesen Weg ein. Plötzlich rumpelte es, als würden Schreibtischrollen in Bewegung versetzt.

Tom fluchte, als von links eine Holzwand heranschoss und ihm den Weg versperrte. Gleichzeitig wurden auch anderswo die Wände lebendig, schoben sich hin und her. Hinter ihm schnitt eine Wand den Korridor ab, eine andere öffnete dafür links von ihm einen neuen.

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