Norbert Wibben - Raban und Röiven Die Figur der Hekate

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Raban und Röiven Die Figur der Hekate: краткое содержание, описание и аннотация

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Raban setzt sich auf das bequeme Sofa und schließt die Augen, die er sofort erschrocken aufreißt.
"Das ist doch nicht möglich!", denkt er und dreht sich zum Schreibtisch. Beruhigt erblickt er dort die Figur der Hekate. «Warum habe ich ihre grünen Augen gesehen? Versuchen sie, mich in sich hineinzuziehen?»
Der Junge wendet sich zurück, atmet bewusst mehrmals langsam ein und aus, bevor er vorsichtig, ganz langsam, seine Augen schließt. Noch sind sie einen kleinen Schlitz geöffnet, dann nicht mehr. Raban will schon erleichtert aufatmen, als er ein Wispern hört, das offensichtlich zu ihm herüberweht. Alarmiert öffnet er erneut die Augen und schaut sich um. Es ist jedoch alles wie vorher, nichts hat sich verändert. Widerwillig konzentriert er sich auf das Wispern. Vielleicht versteht er die Botschaft, die offenbar von der Figur gesendet wird.
Raban muss herausfinden, welche Rolle die Figur der Hekate für das Erstarken der dunklen Zauberer spielt. Zusammen mit seinem Freund, dem Kolkraben Röiven, begibt er sich auf eine gefahrvolle Mission. Sind die dunklen Magier zu stoppen?

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»Hm. Bis zum Winter dauert es sehr lange. Du musst ungefähr noch 200 mal schlafen, also etwa zweimal so lange, wie es vom Beginn eures Nestbaus bis jetzt gedauert hat.«

Der Rabe macht einige torkelnde Schritte, als würde er als Reaktion auf diese Information umkippen.

»Was, so lange soll ich warten?« Seine Stimme ist kaum vernehmbar.

»Ich kann dich verstehen, glaube ich«, entgegnet Raban. »Ihr hattet soviel Sorge um eure Tochter, bis sie endlich schlüpfen und heranwachsen konnte. Anschließend standen die permanente Futterbeschaffung und der Aufwand beim Überlebenstraining an. All das fehlt dir jetzt.« Er legt eine Hand auf den Rücken seines Freundes und überlegt. Rabans Miene hellt sich auf, und er fährt fort: »Wir haben doch in den letzten Wochen darauf gewartet, dass Sorcha uns zu einem Treffen der Zauberer, also aller Fithich und Elfen mit magischen Fähigkeiten, ruft. Sie musste zuerst die Strapazen ihrer Gefangenschaft überwinden und wollte dann nach weiteren Elfen mit Zauberfähigkeiten forschen. Ob sie wohl damit fertig ist? Wir hatten schon vorher einige Fithich mit Zauberkräften gefunden. Dann könnte doch jetzt ein Treffen stattfinden, oder? Wenn ich mich richtig erinnere, machte Minerva die Sache dringend. Also, was meinst du, fragen wir Sorcha, wie weit sie mit ihrer Suche ist?«

»Wow. Ich sag ja immer, Minerva hatte Recht. Du bist …«

»Lass das«, unterbricht Raban seinen Freund. »Was meinst Du? Damit hättest du, aber ich natürlich auch, eine Aufgabe. Wir müssen verhindern, dass die dunklen Zauberer mächtig werden. Zumindest zwei gibt es wieder von ihnen, diesen Gavin und Morgana. Auch wenn in den letzten Wochen von keinen sonderbaren Ereignissen in den Zeitungen berichtet wurde, die ihnen zuzuschreiben wären, heißt das nicht, dass sie untätig sind. – Halt. Ich musste seit Sorchas Befreiung nicht mehr an Morgana, diese Urenkelin eines Dubharan denken. Ich hatte einmal geträumt, oder hellgesehen, wie sie verschwunden ist. Ob sie unser Land verlassen hat oder gar gestorben ist? Mir fällt ein, das hatte etwas mit einer Figur zu tun, die drei Frauen darstellt. – Ja, genau. Das war eine Darstellung der Hekate.«

»Ich erinnere mich auch an die Figur«, krächzt der Kolkrabe. »Sie stand auf dem Tisch in dem Arbeitszimmer in Mynyddcaer.«

»Richtig. Ich wollte sie damals in Sicherheit bringen, also an mich nehmen, da mir irgendetwas an der Figur komisch vorkam. In ihren Augen konnte ich das Glimmen eines grünlichen Funkens sehen. Es sah in meiner Traumsequenz so aus, als ob Morgana von einem plötzlich erscheinenden, grünlichen Lichtstrahl in die Figur gesaugt worden wäre. – In den letzten Wochen gab es viel Stress mit den letzten Prüfungen zum Schuljahresabschluss, dass ich das glatt vergessen habe. Hoffentlich war das kein Fehler! Womöglich könnte es sogar ein schlimmer Fehler sein!«

»Den können wir doch einfach korrigieren«, erwidert Röiven, während er schon auf die Schulter des Jungen geflattert ist. »Worauf wartest du noch, auf nach Mynyddcaer! Holen wir uns die Figur.«

»Halt, stopp! Ich nehme lieber meinen Haselstab mit, und wir sollten meinen Tarnumhang nutzen. Nicht, dass wir Morgana direkt in die Arme laufen. Vielleicht ist sie längst zurück und befindet sich in dem Arbeitszimmer.«

»Das wäre nicht gut, gar nicht gut«, stimmt der schwarze Vogel zu.

Raban geht zu seinem Schreibtisch und öffnet die oberste Schublade in der Mitte. Er entnimmt ihr den Umhang und den Armreif eines auserwählten Zauberers. Während der Schulzeit bewahrt er diesen dort immer auf und legt ihn nur bei Bedarf an. Es ist nur ein bronzener, fingerbreiter und schlichter Reif mit einem eingeprägten Sonnensymbol. Er wirkt am Handgelenk eines Jungen aber dennoch etwas seltsam. Den Tarnumhang hat er bisher noch nicht zu Ilea zurückgebracht. Das will er in den nächsten Tagen machen, sobald das Wetter besser wird. Dann würden sie durch die hügelige Landschaft spazieren und einen wunderbaren Tag zusammen verbringen. Raban reißt sich zusammen, um nicht ins Träumen zu kommen. Er schließt den Armreif um sein linkes Handgelenk und verspürt sofort den Wärmeimpuls, der ihm signalisiert, dass seine Zauberkräfte nun durch diesen magischen Reif um ein Vielfaches verstärkt werden. Danach breitet er den hauchdünnen Stoff vorsichtig über sich und den Raben auf seiner Schulter aus.

»So, das macht uns für Morgana unsichtbar, falls sie dort sein sollte.« Der Junge hebt seinen Haselstab an, um damit notfalls zuschlagen zu können. Er holt tief Luft, dann spricht er: »Portaro!«

Die Luft flirrt unter dem Umhang, wovon im Zimmer aber nichts bemerkt wird, da es bereits verlassen wirkt. Dann ist es das tatsächlich.

In Mynyddcaer Raban und Röiven kommen hinter der kleinen Kapelle an Es sieht - фото 2

In Mynyddcaer

Raban und Röiven kommen hinter der kleinen Kapelle an. Es sieht hier fast so aus wie immer. Lediglich Wildkräuter wuchern jetzt überall, die früher kurz gehalten wurden. Genauso still war es bei ihrem letzten Besuch auch. Der Junge umrundet langsam das Gebäude und lugt über den Innenhof. Auch hier wachsen Wildkräuter zwischen den Steinplatten empor. Das Gebäude, das bis vor ein paar Wochen noch als Seniorenheim genutzt wurde, liegt offenbar verlassen vor ihnen.

Der Tarnumhang schützt den Jungen und den Kolkraben zwar vor fremden Blicken, den Regen hält er aber nicht ab. Es dauert nicht lange, und das kalte Nass läuft dem Jungen in den Nacken. Sein Sommershirt ist schnell durchnässt, da er nicht an Regenkleidung gedacht hat. Der schwarze Vogel hat es besser. Von dessen Gefieder perlt das Wasser ab, ohne es zu durchdringen.

Raban fröstelt und schüttelt sich. Nachdem sie nirgends Morgana oder sonst einen Menschen entdecken können, hastet er auf den Haupteingang zu. Während des kurzen Spurts über die Steinplatten spritzt Wasser in großen Lachen auf, sobald der Junge hineintritt.

»Wenn jetzt jemand hierher schaut, wird er sich sehr wundern, warum die Pfützen plötzlich aufspritzen«, denkt Raban. Um sich und seinen Freund zu schützen, spricht er schnell »Protego«, als er sich an diesen Schutzzauber erinnert. Vor dem Fenster des Arbeitszimmers, in dem er bei ihrem letzten Besuch aus dem Augenwinkel eine Bewegung wahrgenommen hatte, bleibt er stehen und wirft einen forschenden Blick hinein. Doch drinnen ist in dem trüben Licht nichts zu erkennen.

Raban murmelt kurz entschlossen: »Sgiath!«, um einen zusätzlichen Schutz aufzurufen. Dann spricht er: »Portaro!«

Als das Flirren der Luft vorbei ist, steht der Junge regungslos neben dem Kamin. Er hält den Atem an und blickt sich forschend um. Hat sich hier seit ihrem letzten Besuch etwas verändert?

Halt! Was ist das für ein Geräusch? Er hört vor Aufregung das Blut in den Ohren rauschen. Sein Herz beginnt zu rasen. Was passiert, wenn Morgana sie entdeckt? Rabans Blick fliegt hierhin und dorthin, aber er kann niemanden entdecken. Zum Glückt taucht die dunkelhaarige, große Frau, mit den seltsam gefärbten Augen, nirgends auf. Er atmet bewusst langsam ein und aus, um sich zu beruhigen. Doch das Geräusch ist erneut zu hören.

»Was ist das? Es kommt mir bekannt vor, so ein kurzer, heller Ton.«

»Ich sehe etwas, was du nicht siehst«, schrecken ihn die Gedanken seines Freundes auf. Er fährt richtig zusammen und hebt bereits seinen Haselstock, um damit einen möglichen Angriff abzuwehren.

»Hey, bleib ruhig«, keckert der Rabe nun laut krächzend.

»Still! Was fällt dir ein, so einen Lärm zu machen? Wenn Morgana hier lauert, ergeht es uns schlecht«, fordert der Junge gedanklich.

»Aber hier ist doch niemand. Du sorgst dich unnötig, wirklich!« Die Antwort des Vogels erfolgt nun wieder gedanklich, auch wenn er sich offensichtlich sicher ist, mit seinem Freund in diesem Raum allein zu sein. »Und wie ist das, willst du nun meine Frage beantworten? Was sehe ich, das du nicht zu bemerken scheinst?«

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