Tatana Fedorovna - Zarin der Vampire - Die Gesamtausgabe - Russland und selbst der Zar können fallen, doch das Haus Romanow ist unsterblich

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Neuauflage 2017: +++ erstmals als Gesamtausgabe +++ Sehnsucht + Rache + wahre Geschichte + sündige Begierde + bisher unveröffentlichte Szenen +++ Oberst Tarpen von Radewitz beschützt und umwirbt Olga, die Lieblingstochter des letzten Zaren. Er kennt weder ihre wahre Herkunft noch ihr dunkles Geheimnis. Diese dürstet vor allem nach bitterer Rache für den Mord an ihrer Familie. Sie kommt dabei ihrem Hauptfeind immer näher, doch auch der versucht ihrer habhaft zu werden. Hat Liebe inmitten vom Blut des russischen Bürgerkrieges eine Chance? Im heutigen Berlin will der Hauptkommissar Graf Gordon von Mirbach das Verschwinden von jungen Mädchen aufklären, doch dabei stehen ihm seine erotischen Gefühle für die mysteriöse Ermittlerin im Weg. Wie hängen Vergangenheit und Gegenwart zusammen? Der große Stoff, die besondere Perspektive und das Agieren bedeutender Persönlichkeiten machen diese Reihe einzigartig. Sie treffen auf Liebe und heroisches Handeln. In dieser farbig illustrierten Version verschmelzen Spannung und Kunst zu einem ganz besonderen Genuss.
–Lesermeinungen: -Spannend und abwechslungsreich ist der Stil der Autorin, die mit Worten zu faszinieren versteht. Kein Vampir-Mainstream, keine billige Lovestory, keine glitzernden Hipster-Vampire.
– Die Geschichte über die junge Zarentochter ist spannend geschrieben, schaurig und bietet auch jede Menge Hintergrundwissen über das Russland der Vergangenheit
–unbedingt lesen, Geheimtipp, schauerlich schön und anders

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Dann wandte er sich an den jüdischen Ungarn:

„Habe ich dir das erlaubt?“, fuhr er ihn an.

Doch der verstand scheinbar kein Russisch oder tat listigerweise zumindest so. Er aß unbeeindruckt weiter. Wir mussten unwillkürlich schmunzeln.

Die Ungarn waren Kriegsgefangene, die die Bolschewiken gegen das Geschenk der Freiheit in ihre Garden gepresst hatten. Einige hatten zuvor gegen das gleiche Versprechen in der früheren Zarenarmee gedient. Unter den Bewachern waren etwa zehn Ungarn. So wollte man sicherstellen, dass nicht etwa russische Bewacher die Seiten wechselten und uns bei der Flucht halfen. Der neue Kommandant nahm an, dass wir den Ungarn egal und sie deswegen besser für die Bewachung geeignet wären. Dabei hatte Jurowski aber übersehen, dass die Ungarn meist Deutsch sprachen.

Er selbst unterhielt sich mit den ungarischen Wächtern auf Jiddisch, da die meisten von diesen und auch er es aufgrund ihrer Herkunft beherrschten. Da viele Bolschewiki wie Lenin, Trotzki und auch Swerdlow durch solche Wurzeln miteinander verbunden waren, glaubten viele unserer Adeligen in der Revolution eine jüdisch-bolschewistische Weltverschwörung zu erkennen.

Der Ungar und sein Hauptmann verließen das Zimmer wieder. Sie hatten nur nach uns sehen wollen. Wir atmeten befreit auf.

„Lasst uns ein wenig lesen!“, schlug Mama vor.

Wir erwiderten nichts. Andere Ablenkungen gab es im Moment nicht. Etwas Trost war immer gut.

„Außenkommandant Medwedew hat heute besonders böse geschaut“, stellte Alexej nachdenklich fest.

Mein Bruder wirkte noch sehr mitgenommen von den Entbehrungen der letzten Monate. In Tobolsk war er beim Schlittern auf dem Eis gestürzt und musste seitdem im Rollstuhl sitzen. Ohne Rasputin war die Gefahr, dass er an einem Hämatom aufgrund seiner Bluterkrankung starb, zu groß.

Die Angst, seine kürzlich Erkrankung in Tobolsk und die Belastungen der letzen Monate erschwerten seine Genesung zusätzlich. Wie sollte ein Vierzehnjähriger diese Bedrohungen alle verarbeiten?

„Das bildest du dir nur ein“, lenkte Papa ihn ab.

„Er ist immer etwas übellaunig!“

„Ich lese heute freiwillig“, bot Tatjana sich an.

Sie wollte sich immer etwas vor Mama hervortun. Ich hatte mich damit abgefunden. Es gab heutzutage wahrlich Wichtigeres als die Rangordnung unter Geschwistern.

Papa hatte mich als Älteste ohnehin immer etwas bevorzugt. Da brauchte ich nicht eifersüchtig sein. Außerdem gab es zwischen mir und ihm ein ganz besonderes Band. Wir waren so etwas wie Seelenverwandte und verstanden uns auch ohne Worte. Mama hielt mir deswegen manchmal vor, ich liebe ihn mehr. Das war aber nicht so. Es war eine andere Liebe.

Die Not und die Ängste der Verbannung hatten uns beide tatsächlich noch mehr zusammengeführt. Papa ließ das Tatjana aber nicht merken. Oft schauten er und ich uns nur an und wir sahen alle Gedanken im Gesicht des anderen. Das bedurfte keiner Worte mehr. Die Tränen in unsere Augen verbargen wir jedoch vor den anderen. Auch diese Räson verband uns.

Tatjana ging in ihr Zimmer, um die Bücher zu holen. Unsere kleine Gruppe saß wortlos und wartete.

Plötzlich hörten wir dumpfen Kanonendonner. Die Scheiben klirrten, als versuchten sie ein Lied zu singen. Erschrockene Blicke wanderten zu den weiß getünchten Fenstern. Allerdings konnte man durch diese nicht hinaussehen.

Mama wirkte aufgeregt, ein Hoffnungsschimmer belebte ihr Antlitz. In Papas Gesicht spiegelten sich dagegen Sorgen wider.

„Was bedeutet das?“, wagte Anastasija zu fragen. Sie war meine jüngste und auch aufgeweckteste Schwester.

„Die Front rückt näher“, erklärte Papa. „Still!“

Weiterer Donner drang an unser Ohr.

„Kam das von der anderen Seite?“, fragte Mama mit großen Augen.

Papa wirkte nervös. Dies übertrug sich natürlich auf uns.

„Ich glaube, ja“, murmelte er auf weitere Böller lauschend.

„Es kommt von drei Seiten. Sie schließen die Stadt ein!“, erklärte er.

Die Röte des Gesichtes zeigte seine Erregung.

Tatjana trat ein. Sie hatte mehrere Bücher dabei. Ich erkannte die Buchrücken.

Die Werke hatte uns Mama geschenkt. Es waren „Das Leben und die Wunder des Heiligen Gerechten Symeon von Werknjaja Tura“ und „Der Trost im Tode derer, die unseren Herzen nahe sind.“

Zum Glück hatte sie nicht das langweilige Buch „Die Wohltaten der Gottesmutter an die Menschheit durch ihre heiligen Ikonen“ mitgebracht. Das war eines der besten Schlafmittel und passte nicht zur jetzigen Stimmung.

„Habt ihr das auch gehört?“, stieß sie beim Eintreten aufgeregt hervor.

Tatjana ging barfuß, da enge Schuhe sie wegen ihrer Spreizfüße oft drückten. Mama sah das nicht so gern. Sie fand solches Benehmen für eine Warentochter unwürdig. Hier im Ipatjew-Haus hatte sie ihren Protest jedoch aufgegeben und sich mit unserem Niedergang abgefunden.

„Wir sind doch nicht taub!“, erklärte Alexej stolz.

Alle lachten bis auf Papa. So ausgelassen war die Stimmung schon lange nicht gewesen. Hoffnung erfüllte endlich wieder unsere Herzen.

„Radola Gajda“, flüsterte ich.

Niemand von uns durfte diesen Namen laut aussprechen. Die Eltern erröteten und sahen vorsichtig zur Tür.

Der junge General war der erfolgreiche charismatische Führer der Tschechischen Legion und jetzt unsere letzte Hoffnung. Die Tschechische Legion war auf die Seite der Weißgardisten übergelaufen und nun deren schlagkräftigste Einheit. Der Bürgerkrieg hatte also auch den Ural erreicht.

Durch den Frieden mit den Deutschen und deren Eroberung der Ukraine waren die Versorgungswege nach Zentralrussland erheblich gestört. Die Bolschewiken wollten die Tschechische Legion entwaffnen, da die Deutschen das forderten. Die Entente wollte dagegen die Kriegsgefangenen ausschiffen und nun gegen die Deutschen und Österreicher in den Krieg ziehen lassen. Russland war der ehemalige Verbündete.

Als diese sich weigerten, die Waffen abzugeben, beschlossen die Rotarmisten alle Verweigerer zu erschießen. In einem Sturm der Entrüstung erhoben sich darauf die kriegserfahrenen tschechischen Einheiten und schmetterten ihre weniger erprobten Gegner nieder. Tschechen und Weißgardisten hatten sich verbündet und kämpften nun gemeinsam. Niemand hatte das bis vor Kurzem für möglich erachtet.

Es schien fast so, als würde es den Angreifern gelingen, Jekaterinburg zu befreien. Sie attackierten nun die Stadt und damit unser Gefängnis. Das war gewagt.

Mit diesem unerwarteten und schnellen Vorstoß hatten die Bolschewiken und auch wir nicht gerechnet. Die Revolutionäre glaubten immer alles besser zu wissen und hatten ihren Gegner offensichtlich unterschätzt.

Wurden wir vielleicht doch noch im letzten Moment gerettet? Vielleicht würden wir doch noch die ersehnte Freiheit erlangen.

„Wird er es schaffen?“, fragte Alexej mit kindlicher Freude.

Wir sahen Vater an. Der war der einzige militärische Experte.

„Unsere Bewacher sind sehr nervös. Einige werden freundlicher, als wenn sie sich mit uns gut stellen wollten. Das spricht für eine einschneidende Veränderung.“

„Aus welchen Himmelsrichtungen kommt der Donner?“ Mama wollte es genau wissen. Worauf zielte die Frage?

„Auch aus dem Westen“, antwortete Papa.

„Sie kreisen die Stadt ein und unterbrechen die Versorgungswege. Es sieht nicht gut für die Roten aus!“

Mama lief feuerrot an.

„Was bedeutet das für uns?“ Maria verstand die Zusammenhänge nicht. Sie war zu jung für militärisches Denken.

„Das heißt, dass ihre Nachschublinien unterbrochen sind und sie uns nicht mehr nach Westen abschieben können“, erklärte ich. Schließlich hatte ich selbst ein Regiment befehligt und war auch in Taktik geschult.

Ljoschka sah Papa eindringlich an. Sein Gesicht war feuerrot.

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